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Verfasser
Ewa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 20
zuletzt 11. Apr.

Einschläfern - wann?

Hündin, 14 Jahre alt, hat Kehlkopflähmung. OP vor drei Jahren war erfolgreich. Die Lähmung schreitet aber fort. Wann schläfer ich sie ein? Lieber etwas zu früh, um ihr die echte Luftnot zu ersparen oder warte ich bis sie wirklich nicht mehr kann, nehme aber dadurch ihr Leiden in Kauf?
 
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Katrin
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8. Apr. 11:13
Das ist eine Frage die dir keiner wirklich beantworten kann. Ich für mein Teil schläfere lieber früher wie später ein. Wenn abzusehen ist das es bald schwerer und anstrengender oder gar schmerzhafter für ein Tier wird und es nicht mehr das tun kann was es möchte oder eigentlich selbstverständlich wäre (Atmen zB) dann bereite ich dem Tier noch ein zwei richtig tolle Tage und lasse es dann einschläfern. Ich möchte nicht das meine Tiere leiden müssen. Wir haben ja zum Glück die Möglichkeit den Tieren sowas zu ersparen. Das ist aber meine Einstellung und meine Entscheidung. Andere Menschen entscheiden sicher anders. Ich würde mit dem TA darüber sprechen. Der kann genauer aufklären was dich in eurem Fall erwartet und im welchen Zeitrahmen.
 
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Katrin
8. Apr. 11:13
Das ist eine Frage die dir keiner wirklich beantworten kann. Ich für mein Teil schläfere lieber früher wie später ein. Wenn abzusehen ist das es bald schwerer und anstrengender oder gar schmerzhafter für ein Tier wird und es nicht mehr das tun kann was es möchte oder eigentlich selbstverständlich wäre (Atmen zB) dann bereite ich dem Tier noch ein zwei richtig tolle Tage und lasse es dann einschläfern. Ich möchte nicht das meine Tiere leiden müssen. Wir haben ja zum Glück die Möglichkeit den Tieren sowas zu ersparen. Das ist aber meine Einstellung und meine Entscheidung. Andere Menschen entscheiden sicher anders. Ich würde mit dem TA darüber sprechen. Der kann genauer aufklären was dich in eurem Fall erwartet und im welchen Zeitrahmen.
 
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Matze🐾🐾🐶
8. Apr. 11:21
Wir als Menschen , haben Gott sei Dank die Möglichkeit unsere geliebten Tiere frühzeitig zu gelösten . Wie Katrin schon geschrieben hat, bespreche das mit deinem Tierarzt. Ich würde auch frühzeitig einschläfern lassen, wenn die Lebensqualität absehbar verschlechtert und mein Hund leiden müsste ….. Das ist aber auch meine persönliche Meinung! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und noch schöne Tage / Wochen mit deinem Mädchen 🐾
 
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Melanie
8. Apr. 12:58
Diese Entscheidung ist oft sehr schwer und keiner kann Sie dir abnehmen. Ich kann nur von meiner Erfahrung mit meiner ersten Hündin berichten. Sie war 16 Jahre alt und am Ende ziemlich gebrechlich. Das ging sehr lange so und es war auch lange so das sie noch ihren Lebenswillen deutlich hatte ( wollte immer noch spielen usw.). Allerdings ging es dann zum Ende auch ziemlich rapide abwärts. Wir haben uns letztendlich dazu entschieden sie einzuschläfern. Der TA meinte auch es wäre definitiv die richtige Entscheidung gewesen, da sie es nicht mehr lange geschafft hätte und wir ihr viele Qualen erspart haben. Heute ( 13 Jahre später) habe ich mich schon oft mit meiner Mutter darüber unterhalten ( Kira war unser Familienhund und lebte damals bei meinen Eltern). Wir sind uns einig: es war sehr schwer, aber für Kira genau richtig. Trotz allem tragen wir heute unsere Zweifel mit uns rum, ob wir sie nicht doch noch eher hätten gehen lassen müssen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall noch eine schöne Zeit mit deiner Hündin und vor allem viel Kraft.
 
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Bettina
8. Apr. 13:12
Ich habe momentan auch einen sehr alten hund bei mir...meine donna wird im mai 16...meine kriterien sind wenn sie deutlich über tage futter verweigert...wenn sie unsauber wird ( durchfall/erbrechen) über tage ohne besserung...wenn sie nicht mehr aufstehn kann ( momentan ist es schon so dass sie nur noch in den garten geht und bei jedem zweiten/dritten schritt stolpert oder sogar umfällt)... oder merklich schwer atmen kann...dann ist es für mich so weit😟
 
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Ute
8. Apr. 13:14
Aus Respekt vor dem Tier würde ich nicht warten. Ich habe bei meinen Hunden und Katzen versucht, so zu handeln. Es ist immer schmerzhaft für uns, aber den Tieren können wir Schmerzen ersparen, wenn eine Heilung nicht möglich ist. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute.
 
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S.W.🌸
8. Apr. 13:18
Das ist eine Frage die dir keiner wirklich beantworten kann. Ich für mein Teil schläfere lieber früher wie später ein. Wenn abzusehen ist das es bald schwerer und anstrengender oder gar schmerzhafter für ein Tier wird und es nicht mehr das tun kann was es möchte oder eigentlich selbstverständlich wäre (Atmen zB) dann bereite ich dem Tier noch ein zwei richtig tolle Tage und lasse es dann einschläfern. Ich möchte nicht das meine Tiere leiden müssen. Wir haben ja zum Glück die Möglichkeit den Tieren sowas zu ersparen. Das ist aber meine Einstellung und meine Entscheidung. Andere Menschen entscheiden sicher anders. Ich würde mit dem TA darüber sprechen. Der kann genauer aufklären was dich in eurem Fall erwartet und im welchen Zeitrahmen.
Genau so würde ich es auch tun 🤔ich gehe davon aus das dein Hund die 14 Jahre bei dir ist? Nur du kannst entscheiden wann es nicht mehr geht! Bei meiner ersten Hündin hab ich gesagt wenn sie nicht mehr selbstständig ihre Geschäfte machen kann und nicht mehr frisst und trinkt dann Erlöse ich sie .Dann kam der Tag es war ein Bauchgefühl und ich wusste ich darf sie nicht länger leiden lassen! Im Nachhinein denke ich heute ich hätte sie schon früher gehen lassen müssen 🥺
 
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Regina
8. Apr. 13:21
Kann mich den anderen nur anschließen. Kein Tier sollte leiden. Als Halter merkt man irgendwie, dass der Hund sein Leben nicht mehr genießen kann und leidet, dann sollte man einschläfern. Es ist die schwierigste Entscheidung die man treffen muss, es tut weh. Frag Deinen TA, verwöhn die Fellnasen nochmal und trifft dann Deine Entscheidung.
 
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Heidi
8. Apr. 13:26
Liebe Ewa,ich musste vor kurzem auch die Entscheidung treffen.Mein Yorki war ebenfalls 14 Jahre.Es fiel mir schwer loszulassen,aber im Nachhinein war es richtig,ihm mehr Leid zu ersparen.Ich wünsche dir die Kraft
 
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Ingrid
8. Apr. 14:30
Ich habe meine Lea gehen lassen, nachdem sie nicht mehr mit raus gegangen ist, nicht mal in den Garten. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie gehen möchte. Aber die Unsicherheit bleibt. Jetzt ist Lea schon seit 2 Jahren tot und ich bin immer noch im Zweifel, ob das so richtig war. Über Leben und Tod zu entscheiden ist wirklich schwierig.
 
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Mel und
8. Apr. 15:13
Hallo Mein verstorbener Hund hatt auch mit 13 eine beidseitige Kehlkopflähmung bekommen . Ich habe ihn auch operieren lassen .. verschluckt sie sich denn auch beim trinken und fressen ? Und wie stark ist die Luftnot mittlerweile? Generell würde ich sagen ,zu warten „bis sie nicht mehr kann“ wäre mir persönlich eindeutig zu lange! Es ist unglaublich schwierig und ich habe mich damit auch sehr schwer getan! Rückblickend hätte ich ihn eher erlösen sollen damals,ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht