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Scarlett
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zuletzt 17. Nov.

Chondrosarkrom Unterhalb rechtem Auge

Hallo liebe Community, Ich weiß nicht wie ich anfangen soll und was ich eigentlich bezwecken möchte, aber ich muss es einfach loswerden und vielleicht finde ich jemanden mit ähnlicher Diagnose. Meine Hündin Amy ist 12 Jahre alt und es wurde Knochenkrebs diagnostiziert. Sie hat ein Chondrosarkom unterhalb des rechten Auges. Es kann nicht entfernt werden. Heute waren wir beim Onkologen und ich habe natürlich gehofft, dass es entfernt werden kann. Es ist nicht heilbar, dass einzige was bleibt um ihr Leben zu verlängern wäre eine Bestrahlung. Es würde den Tumor vermutlich daran hindern für 6-12 Monate nicht zu wachsen. Meine Maus hat desweiteren eine Schilddrüsenunterfunktion, schlechte Leberwerte und Arthrose. Keine Ahnung, wie lang sie ohne Behandlung oder auch mit leben könnte. Ich möchte das sie nicht leidet. Derzeit ist sie ihrem Alter entsprechend noch relativ fit. Sie frisst normal und möchte gern noch Eichhörnchen jagen. Ihre Lust zum gassi gehen hält sich in Grenzen. Hat jemand eine ähnliche Diagnose? Höre ich auf meinen Verstand und mache ihr jetzt noch so lange es geht ein schönes Leben, oder lasse ich die Bestrahlung über sie ergehen, damit sie länger bei mir ist? Warum muss man solche Entscheidungen treffen? Ich bin einfach überfordert, aber vielleicht hat jemand ein paar inspirierende Worte. Danke
 
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Doris
12. Okt. 01:28
Ich weiß, was die Diagnose bedeutet. Hilfestellung kann ich nicht geben. Ich wünsche euch viel Kraft für diesen Weg
 
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Jana
12. Okt. 07:14
Hallo Scarett, diese Diagnose tut mir sehr leid. Amy ist 7 Jahre und hat seit Juni diagnostiziert Krebs. Ich habe nach einer Tierärztlichen Zweitmeinung auch die Behandlung eingestellt. Mastzelltumor High Grad mit 9 mm krebsfrei entfernt 3 Mammakarzinome davon eines Grad 3 und nur 1 mm krebsfrei 2 Milz Metastasen Schatten auf Leber Verdacht auf Herzohrveränderung Habe nun über die Tierheilpraktikerin Schlangengift zur Behandlung. Die Lymphknoten sind wieder abgeschwollen und die Schwellung vom Mammakarzinome ist auch weg. Natürlich kann ich damit nichts heilen, aber Schmerzen und Qualen sollte kein Lebewesen ertragen müssen. Nähere Infos kann ich dir gerne per PN geben. LG Jana
 
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Dogorama-Mitglied
13. Okt. 16:58
Hallo Scarlett & Amy, wie geht es euch inzwischen? Wie hat das angefangen, wie hast du das bemerkt? Ich frage weil ich auch Probleme mit dem Auge habe. Es tut mir sehr weh und ist ganz rot. Mein Frauchen darf mich an der rechten Seite garnicht berühren so weh tuts. Zähne sind i.O. Habe gestern erstmal Antibiotika bekommen. LG
 
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Alexa
13. Okt. 22:58
Hallo Scarlett & Amy, wie geht es euch inzwischen? Wie hat das angefangen, wie hast du das bemerkt? Ich frage weil ich auch Probleme mit dem Auge habe. Es tut mir sehr weh und ist ganz rot. Mein Frauchen darf mich an der rechten Seite garnicht berühren so weh tuts. Zähne sind i.O. Habe gestern erstmal Antibiotika bekommen. LG
Wurde der Augendruck gemessen?
 
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Scarlett
14. Okt. 01:19
Hallo Scarlett & Amy, wie geht es euch inzwischen? Wie hat das angefangen, wie hast du das bemerkt? Ich frage weil ich auch Probleme mit dem Auge habe. Es tut mir sehr weh und ist ganz rot. Mein Frauchen darf mich an der rechten Seite garnicht berühren so weh tuts. Zähne sind i.O. Habe gestern erstmal Antibiotika bekommen. LG
Bis Freitag hätte ich noch gut gesagt, aber der Tumor wächst von jetzt auf gleich weiter. Er drück jetzt durch die Zahnwunde, wo ihr drei Zähne gezogen wurden und durch das Auge. Sie kann das Auge kaum noch öffnen. Ich glaube wäre die Zahnop nicht gewesen, dann würde alles nicht so schnell wachsen. Man sagt ja, sobald Luft an einen Krebstumor kommt, dann wächst er schneller. Noch geht es ihr gut und sie frisst und begrüßt mich, wenn ich heim komme. Es geht mir einfach viel zu schnell und ich habe angst vor dem Tag, an dem ich eine Entscheidung treffen muss. Ich weiß nicht ob ich das kann. Ich will sie einfach nicht gehen lassen, aber ich weiß, ich muss sie einfach treffen irgendwann und ich glaube der Tag kommt schneller als mir lieb ist😔 Wie hat es angefangen, das Auge hat getränt und dann kam über Nacht eine Schwellung am Oberkiefer (unterm Auge). Bin dann zum Tierarzt und er meinte es ist eine Zahnentzündung und eine Entzündung/Abszess. Die Zähne wurden entfernt. Jedoch kam die Schwellung dann direkt wieder und ein paar Tage nach der Zahnop hat sich eine Geschwulst durch die Wunde gedrückt und alles hat geblutet. Natürlich sofort zum Tierarzt, ich dachte er hat den Abszess nicht richtig entfernt, er also wieder alles raus und hat diesmal eine Biopsie gemacht und eingeschickt. Der (für mich noch immer) Abszess kam aber direkt am nächsten Tag wieder. Ein paar Tage später dann die Nachricht die alles veränderte... ich habe damit nicht gerechnet so eine Nachricht zu bekommen. Dachte einfach mein TA ist unfähig. Ist bei deinem Kleinen denn irgendwas dick?
 
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Jana
14. Okt. 06:07
Bis Freitag hätte ich noch gut gesagt, aber der Tumor wächst von jetzt auf gleich weiter. Er drück jetzt durch die Zahnwunde, wo ihr drei Zähne gezogen wurden und durch das Auge. Sie kann das Auge kaum noch öffnen. Ich glaube wäre die Zahnop nicht gewesen, dann würde alles nicht so schnell wachsen. Man sagt ja, sobald Luft an einen Krebstumor kommt, dann wächst er schneller. Noch geht es ihr gut und sie frisst und begrüßt mich, wenn ich heim komme. Es geht mir einfach viel zu schnell und ich habe angst vor dem Tag, an dem ich eine Entscheidung treffen muss. Ich weiß nicht ob ich das kann. Ich will sie einfach nicht gehen lassen, aber ich weiß, ich muss sie einfach treffen irgendwann und ich glaube der Tag kommt schneller als mir lieb ist😔 Wie hat es angefangen, das Auge hat getränt und dann kam über Nacht eine Schwellung am Oberkiefer (unterm Auge). Bin dann zum Tierarzt und er meinte es ist eine Zahnentzündung und eine Entzündung/Abszess. Die Zähne wurden entfernt. Jedoch kam die Schwellung dann direkt wieder und ein paar Tage nach der Zahnop hat sich eine Geschwulst durch die Wunde gedrückt und alles hat geblutet. Natürlich sofort zum Tierarzt, ich dachte er hat den Abszess nicht richtig entfernt, er also wieder alles raus und hat diesmal eine Biopsie gemacht und eingeschickt. Der (für mich noch immer) Abszess kam aber direkt am nächsten Tag wieder. Ein paar Tage später dann die Nachricht die alles veränderte... ich habe damit nicht gerechnet so eine Nachricht zu bekommen. Dachte einfach mein TA ist unfähig. Ist bei deinem Kleinen denn irgendwas dick?
Es tut mir sehr leid zu lesen. Ich habe bei Amy auch die Panik, dass sie mit großen Schmerzen alleine ist und ich nicht bei ihr bin um sie zu erlösen. Ich wünsche dir viel Kraft und die richtigen Entscheidungen
 
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Jana
20. Okt. 14:14
Hallo Scarlett, magst du uns ein Update geben. Sind in Gedanken bei euch.
 
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Sonja
20. Okt. 14:51
Ich wünsche euch viel Kraft für die schwere Zeit. Eine Bestrahlung ist für das Tier sehr anstrengend und Kräfte zehrend. Genießt die Zeit, so lange es geht, eventuell auch mit Schmerzmittel.
 
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Scarlett
22. Okt. 13:25
Hallo Scarlett, magst du uns ein Update geben. Sind in Gedanken bei euch.
Derzeit geht es ihr gut. Ihr Zustand hat sich verbessert. Das Auge ist nicht mehr zugeschwollen vom Tumor. Ein Teil des Tumors kam bzw kommt aus der Zahnwunde. Sie hat sich das Teil in der Mundhöhle abgekaut(durchs normale Essen vermute ich?!) und es ist jetzt ein Loch an der Stelle des Tumors. Sie macht derzeit wirklich einen guten Eindruck und hoffe das bleibt jetzt langen Zeit so. Ob das jetzt gut war, das der Tumor zerkaut wurde weiß ich nicht, aber was soll ich denn machen?
 
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Michaela
22. Okt. 13:36
Vielen Dank für eure Unterstützung und Meinungen. Das hat mir unglaublich geholfen eine Entscheidung zu treffen. Ich möchte das Beste für sie und werde sie auf ihrem Weg begleiten und die schmerzen lindern. Die Bestrahlung werde ich nicht machen lassen. Sie hat panische Angst in die Tierklink zu gehen. Sie ist mir gestern nicht aus dem Auto raus, obwohl wir eigentlich nur spazieren gehen wollten.
Ich möchte auch wenn deine erste Nachricht über 2 Wochen her ist, dir alles liebe wünschen. Ich wollte dir von meiner Erfahrung schreiben. Ich habe 6 Monate alles für meinen Hund getan und um ihn und eine Besserung gekämpft. Er war 9 Jahre alt. Ich habe mich damit beschäftigt alles zu tun um ihn zu heilen oder sein Leben zu verlängern. Ich war nicht bereit ihn gehen zu lassen. Irgendwann bin ich weinend da gessen und dachte mit. Nein die 6 Monate habe ich meine Zeit verbracht ihn zu bandagieren. Wunden zu reinigen. Ih. Zu motivieren sich zu bewegen. Medikamente und Salben. Aber eigentlich wusste ich es wird nur raus gezögert. Und ich will nur mit ihm zusammen sein. Ich wünschte ich hätte mich die 6 Monate nur auf ihn und nicht seine Krankheit konzentriert