Das tut mir so leid für euch! 😢 Meinem Hektor (12 ✝️) wurde in diesem Jahr ein Osteosarkom diagnostiziert. Wir dachten es wäre Arthrose, gehumpelt ist er immer schon etwas wegen einer alten Verletzung an der linken Vorderpfote. Aber plötzlich auch rechts und er wurde immer lahmer. Leider war der Sch…🤬Knochenkrebs auf der anderen, vormals „gesunden“ Seite. Somit kam auch die Amputation, die eine Therapieoption gewesen wäre um die Schmerzen! zu nehmen, nicht im Frage. Laut TA ist auch diese selten sehr viel lebensverlängernd, weil dieser aggressive Sch… Krebs meist schon gestreut hat. 😥 aber ist trotzdem manchmal sinnvoll um eben die Schmerzen zu nehmen. Chemotherapie kam für uns auch nicht in Frage weil Hecki auch so krasse Angst vorm TA hatte und das hätte dann seinen letzten Lebensabschnitt dauernd begleitet. Er hat starke Schmerzmittel bekommen, dennoch waren die Tage wechselhaft …Alles in allem hatten wir noch ein paar schöne Wochen, in denen wir aktiv Abschied nehmen konnten. Er durfte fressen was er wollte (wollte das auch bis zuletzt), blieb nicht mehr alleine, wurde dauernd bekuschelt und ich hab mit ihm im Wozi auf dem Boden geschlafen weil er die Treppe nicht mehr hochkam ins Schlafzimmer. Raus wollte/konnte er auch bald kaum noch. Das ging leider alles rasend schnell… 😓 Der TA kam dann zur Erlösung nach Hause, das war wirklich sehr friedvoll aber natürlich todtraurig . 😭
Ich finde unsere Tiere haben den „Vorteil“, dass sie nicht „wissen“ was kommt, sie sind im hier und jetzt. Also mach ihr JETZT eine schöne Zeit, nimm Abschied und wenn es soweit ist (du wirst es spüren), mach ihr das letzte Geschenk einer schmerzfreien Erlösung in behütetem und friedvollen Rahmen. 🩶 Bei manchen Diagnosen hilft das kämpfen nicht. Bei uns war das so, ob das bei euch so ist weiß ich natürlich nicht. Ich würde ggf noch einen zweiten TA befragen und dann auf dein Gefühl hören! Ich wünsche euch alles Liebe und Gute für den letzten Weg. Hoffentlich geht er noch eine gute ! Weile.