Habe eben mal eure Nachrichten gelesen… meine kleine zwergpudelin hat auch eine IBD. Anfangs lag der Verdacht auf eine bauchspeicheldrüsenentzündung… Es ging ihr zu Beginn der Diagnose auch sehr schlecht, sie hat auch nicht gefressen, nicht getrunken… hatte starke Schmerzen. Es ist sooo schwer, das mit anzusehen und nichts tun zu können. Ich habe zum Glück einen Tierarzt, der sich damit gut auskennt, aber bis zur endgültigen Diagnose (IBD) hat es noch fast drei Monate gedauert, nahezu tägliche Tierarztbesuche, Infusionen, … viele hundert Euro, schlaflose Nächte und Gedanken ans „erlösen“ hat es auch gegeben. Sie hat die Hälfte ihres Gewichtes verloren… Sie bekommt Spezialfutter, ist medikamentös gut eingestellt, hat immer wieder Schübe, die innerhalb von Minuten kommen, die wir aber mittlerweile ambulant und ohne Tierarzt gut in den Griff bekommen. Für Notfälle habe ich novalgin zu Hause, aber schon lange nicht mehr gebraucht. Ich muss immer „auf der Hut“ sein, aber sie lebt ansonsten ein normales Hundeleben. Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schaffen, aber ich bin froh, dass wir durchgehalten haben. Das wünsche ich euch auch.