Hallo Erika, bei meinem Oscar hatten wir das mit Beginn des 10. Lebensjahr. Aus leicht blind wurde schnell ganz blind. Das hat ihn sehr belastet. Wir haben jahrelang Agility gemacht, er war immer ein sehr aktiver Hund. Wir haben ALLES versucht, Durchblutungstabletten
vom Tierarzt, so einen Blindenring damit er sich nicht verletzt wenn er wogegen läuft usw. Bei ihm war es dann gegen Ende ganz klar Demenz. Er zitterte , wirkte orientierungslos und bellte ohne grund usw. Was ihm wirklich immer geholfen hat war Bewegung. Das hat ihm tatsächlich viel Stress genommen. Jetzt nicht lachen aber wir haben immer einen Marsch angestimmt so "uftataufftata" und sind dann mit ihm in dem Tempo/takt marschiert. Da war er dann ruhig und tiefenentspannt für eine Weile. Dir selbst kann ich nur den Tipp geben wie bei dementen Menschenangehörigen auch- nimms mit einer Prise Humor. Genieße die euch verbleibende Zeit. Meinen Oscar musste ich im Sommer gehen lassen als gar nichts mehr ging. Er ist dann in meinen Armen bom Tierarzt erlöst worden. Er war komplett abwesend zum Schluss und hatte einen epileptischen Anfall nach dem anderen. In der letzten Nacht ging er uns dann buchstäblich die Wände hoch und war nicht mehr ansprechbar. Trotz einer Vielzahl von Tabletten vom Tierarzt. Ich wünsche Dir, dass ihr noch eine möglichst lange Zeit zusammen verbringen dürft. Liebe Grüße Silke
Hallo ich habe noch nie von dem Bilndenring gehört dass werde ich Googlen . Sie läuft häufig vor Gegenständen! Ich kann schwer ertragen das sie Stress hat und ich ihr wenig helfen kann,um so mehr ich die netten Antworten Lese desto mehr kann ich mich damit abfinden das Sie Demenz hat und ich es nicht verhindern kann!!!