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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Dez.

Alleine bleiben bei Senioren

Hallo zusammen, Mein Hund ist nun fast 13 Jahre alt und letztes Jahr sind wir zum ersten Mal umgezogen. In der alten Wohnung bei meinen Eltern bleibt mein Hund ohne Probleme Stunden lang alleine. In der neuen Wohnung bleibt er aber keine 2 Minuten alleine ohne dabei die ganze Nachbarschaft zusammen zu bellen. Ich habe nun schon einiges ausprobiert, aber eine Verbesserung kann ich überhaupt nicht erkennen. Hat da jemand einen Tipp für mich? Oder ebenso die Erfahrung gemacht? Danke euch 🙂
 
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Stephi
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8. Dez. 17:51
Hunde haben ein generalisiertes lernen. Das bedeutet sie verknüpfen erlerntes mit der Umgebung. Neue Umgebung und der Hund muss erst wieder lernen wie das ganze mit dem allein bleiben nochmal funktioniert. Mit dem Alter und der Erfahrung kann der Hund sein Wissen dann auch schneller wieder abrufen und es klappt scheinbar immer auf Anhieb. Das liegt dann eben an der Erfahrung :) Mir hat das Wissen darüber viel mehr Geduld in der Hundeerziehung gegeben, weil ich wusste sie macht es nicht mit Absicht, sondern es dauert länger das erlernte an dem neuen Ort auch abzurufen :) je besser ein Kommando sitzt, umso schneller gehts Viel Erfolg noch ❤️
 
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Steffi
8. Dez. 16:34
Einfach nochmal ganz von vorne kleinschrittig aufbauen ;-) Ist oft so, nach einem Umzug.
 
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Stephi
8. Dez. 17:51
Hunde haben ein generalisiertes lernen. Das bedeutet sie verknüpfen erlerntes mit der Umgebung. Neue Umgebung und der Hund muss erst wieder lernen wie das ganze mit dem allein bleiben nochmal funktioniert. Mit dem Alter und der Erfahrung kann der Hund sein Wissen dann auch schneller wieder abrufen und es klappt scheinbar immer auf Anhieb. Das liegt dann eben an der Erfahrung :) Mir hat das Wissen darüber viel mehr Geduld in der Hundeerziehung gegeben, weil ich wusste sie macht es nicht mit Absicht, sondern es dauert länger das erlernte an dem neuen Ort auch abzurufen :) je besser ein Kommando sitzt, umso schneller gehts Viel Erfolg noch ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:14
Bring ihn zu deinen Eltern
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 21:35
Bring ihn zu deinen Eltern
Das mache ich derzeit immer, wenn ich irgendwo hin muss ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 21:35
Hunde haben ein generalisiertes lernen. Das bedeutet sie verknüpfen erlerntes mit der Umgebung. Neue Umgebung und der Hund muss erst wieder lernen wie das ganze mit dem allein bleiben nochmal funktioniert. Mit dem Alter und der Erfahrung kann der Hund sein Wissen dann auch schneller wieder abrufen und es klappt scheinbar immer auf Anhieb. Das liegt dann eben an der Erfahrung :) Mir hat das Wissen darüber viel mehr Geduld in der Hundeerziehung gegeben, weil ich wusste sie macht es nicht mit Absicht, sondern es dauert länger das erlernte an dem neuen Ort auch abzurufen :) je besser ein Kommando sitzt, umso schneller gehts Viel Erfolg noch ❤️
Super danke für die Erklärung 👍🏽 dann versuche ich wohl mein Glück weiter 🙈 vielleicht bekommt er es auf die alten Jahre doch noch hin ☺️ Würdest du ihn korrigieren bei Fehlbehalten oder nicht? Er schläft oft allein im anderen Zimmer und ich kann auch allein ins Bad (mit Türe zu). Nur wenn er merkt, dass man ganz draußen ist, fängt er an zu bellen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 21:40
Einfach nochmal ganz von vorne kleinschrittig aufbauen ;-) Ist oft so, nach einem Umzug.
Danke dir Steffi
 
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Stephi
8. Dez. 21:55
Super danke für die Erklärung 👍🏽 dann versuche ich wohl mein Glück weiter 🙈 vielleicht bekommt er es auf die alten Jahre doch noch hin ☺️ Würdest du ihn korrigieren bei Fehlbehalten oder nicht? Er schläft oft allein im anderen Zimmer und ich kann auch allein ins Bad (mit Türe zu). Nur wenn er merkt, dass man ganz draußen ist, fängt er an zu bellen.
Ich würde abwarten bis er ruhig ist und dann erst wieder rein gehen. Wie beim Welpen auch. Sonst lernt er ja das Radau machen eine Reaktion hervorruft. 🙂 und wenn er es gut gemacht dann loben. Es sei denn er wird sonst nicht begrüßt, dann einfach wie selbstverständlich rein und raus gehen :)
 
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Steffi
8. Dez. 22:02
Ich würde abwarten bis er ruhig ist und dann erst wieder rein gehen. Wie beim Welpen auch. Sonst lernt er ja das Radau machen eine Reaktion hervorruft. 🙂 und wenn er es gut gemacht dann loben. Es sei denn er wird sonst nicht begrüßt, dann einfach wie selbstverständlich rein und raus gehen :)
Ich würde es gar nicht erst soweit kommen lassen, dass er Angst oder Unsicherheit zeigt, sondern schon vorher wieder reingehen. So erleben alle einen Erfolg. Er macht 'Radau' ja nicht ohne Grund, sondern weil es ihm schlecht geht.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 22:25
Ich würde abwarten bis er ruhig ist und dann erst wieder rein gehen. Wie beim Welpen auch. Sonst lernt er ja das Radau machen eine Reaktion hervorruft. 🙂 und wenn er es gut gemacht dann loben. Es sei denn er wird sonst nicht begrüßt, dann einfach wie selbstverständlich rein und raus gehen :)
Da müsste ich den ganzen Tag vor der Wohnung bleiben, da er durchgängig bellen würde 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 22:29
Ich würde es gar nicht erst soweit kommen lassen, dass er Angst oder Unsicherheit zeigt, sondern schon vorher wieder reingehen. So erleben alle einen Erfolg. Er macht 'Radau' ja nicht ohne Grund, sondern weil es ihm schlecht geht.
Ja so habe ich das bisher gemacht aber eben leider ohne Erfolg. Wenn er einen Kong mit Leberwurst hat, ist er still, solange ihn das beschäftigt und er Lust hat dort drauf rumzukauen. Aber beim Training war ich nach 5 Monaten immer noch nicht weiter. Sobald das Interesse vom "Kauknochen" weg war, hat er sich wieder vor die Tür gesetzt und gebellt. Manchmal sofort manchmal erst nach einer gewissen Zeit - deswegen war das mit der Zeitsteigerung fast unmöglich.