Liebe Susanne,
da ich einen ausgebildeten Epilepsie-Anschlage,- und Psych-Assistenzhundbesitze kann ich deinen "Ärger" durchaus verstehen.
Ich erlebe es auch oft, das Hunde nicht abrufbar sind und auf uns zugerannt kommen, weil z.Bsp. Emils Kenndecke nicht sofort erkannt wird.
Wenn ich meist freundlich bleibe und bitte den Hundebesitzer seinen Hund abzurufen.
So speichern mich die Leute positiver ab, als wenn ich sie anpöbel oder auf die Leinenpflicht hinweisen würde.
Emil ist ja dementsprechend auch so ausgebildet, dass er im Arbeitsmodus nicht ohne meine Erlaubnis auf Kontakte eingeht.
Sowas passiert und sowas müssen wir als Assistenthundebesitzer auch irgendwie verstehen.
Andersherum muss dein Hund ja auch mal "frei laufen" dürfen um sich "gutzufühlen"
Ich bin auch gebürtige NRWlerin und kenne auch die leinenpflichtregeln.
Ich weiß auch, dass es dort nicht viele Hundefreilaufflächen gibt und andersherum das Ordnungsamt viel duldet, was ich persönlich sehr angenehm finde, denn Hunde müssen auch mal frei laufen, schnuppern und ausgelassen spielen dürfen.
Vielleicht hilft es dir einfach etwas umzudenken:
Leben und Leben lassen,
Freundlich bleiben und wer das nicht widerspiegelt, dann halt weggehen.
Zu A.....Löchern muss man nicht freundlich sein, was Nicht heißen soll, dass Hundebesitzer die Ihre Hund frei laufen lassen A...Löcher sind, sondern zu gunsten ihres Hundes handeln, so wie du für deinen Assistenzhund :-)
Wir sind schließlich ALLE Hundebesitzer:
Egal ob Jemand ihn frei laufen lässt oder angeleint lässt.