Es ist glaube ich deutschlandweit so. Alles Junghunde, mitten in der Pubertät. Plötzliche Allergie, plötzlich keine Zeit mehr, Umzug, Kinder.
Ich frage mich, ob man sich vorher da keine Gedanken drüber gemacht hat.
Aus diesem Grund übernahm ich während Corona eine Hündin aus dem Tierschutz, statt einen Welpen. Die Tierheime laufen derzeit über. 1 Jahr später, denken wir nun über einen Zweithund nach... Und auch diesmal wird ein Hund gesucht der schon da ist. Um diesen Wahnsinn nicht noch zu unterstützen. Es ist uns unglaublich aufgefallen, als wir 3 Jahre einen Hund suchten... Das sich plötzlich liebevolle Hobbyzüchter ohne Ende für bestimmte Rassen, natürlich in Sonderfarben... im Netz tummelten. Die Nachfrage war während Homeoffice Zeiten enorm. Die süßen Welpen wurden angeschafft und die pubertären Junghunde sind nun zuviel. Und man kann ihnen nicht gerecht werden. Da geht mir jedesmal der Kragen hoch.
Für mich ist und bleibt es eine Entscheidung fürs Leben, egal was kommt. Egal wie schwierig es auch mit einem Hund samt Vorgeschichte letztendlich war.
Bin komplett bei dir 👍🏻👍🏻👍🏻😊😊
Vor allem sind es Zwergenrassen die angeboten werden zu unverschämten Preisen. In die Anzeige wird auch reingeschrieben Abgabe erst ab 12 Wochen und alles was die Käufer als"seriös" erachten, aber wenn es soweit ist, soll der Welpe ganz plötzlich schon mit 4 Wochen weg völlig unsozialisiert. Und die Leute? Nehmen ihn entgegen jeder Warnung trotzdem! 6 Wochen alter Welpe bei einer Schülerin kurz vor den Abschlussprüfungen. Welpenschule? Dafür hab ich keine Zeit, ich hab Prüfungen. Aber Hauptsache sie kann süß für Insta Bilder posen.
Ich hab so eine Wut, ich kann es nicht beschreiben.