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Anna
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 31
zuletzt 8. Okt.

Wolfshund

Wer hat alles einen Wolfshund, wie ist der Charakter wie ist die Haltung ? Sind es Familienhunde was ist zu beachten?
 
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Oliver
16. Dez. 10:29
Hallo Daniela Darf ich fragen woher du den LOW Content Wolfshund hast? Oder kennst du einen guten Züchter? Lieber Gruss Oli
 
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Daniela
16. Dez. 12:07
Hallo Daniela Darf ich fragen woher du den LOW Content Wolfshund hast? Oder kennst du einen guten Züchter? Lieber Gruss Oli
Einfach PN bitte. Mein Low ist ein Notfall Tier gewesen. Lg
 
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Michaela
5. Feb. 16:13
Hi Ich habe 3 Wolfhunde. Low, mind und high. Wolfhund ist nicht gleich Wolfhund. Es kommt auf Rasse und natürlich den Anteil des Wolfes an. Sie sind toll aber die Anschaffung muss gut überlegt sein. Es sind einfach keine normalen Hunde. Es gibt ein nettes Buch musst mal googeln. Lg
Was für ein unglaublich schönes Tier!!! 😍
 
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Selina
19. Juli 09:34
Wir haben uns unsere Freya geholt . Rüde - amerikan wolfdog x Tschechoslowake Hündin - saarlos x Schäferhund x Labrador Die Hündin ist unglaublich , ein so ein toller Hund . Und der Rüde auch , total lieb Menschen gegenüber und auch alltagstauglich .
 
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R
19. Juli 10:06
Ich weiß nicht, ob ich das richtig vermute, aber ich glaube einen Wolfshund halten ist sehr exotisch. Ich will ihnen den Hundanteil gar nicht absprechen, aber ich denke, es sind an sich nicht die "Hunde" die man sich unter der Hundehaltung vorstellt. Das Gelände und die Naturbelassene Haltungs-Einstellung sollte für diese Tiere so ursprünglich wie möglich gehalten sein. Allein da sehe ich schon große Probleme, wenn man nicht in optimaler Langzeitlage wohnt. Ein Umzug oder ein Wegfall der optimalen Umgebung wäre bei solchen Hunden fatal und schwierig. Daher sehr sehr gut überlegen, ob man diesen Tieren gerecht werden kann und muss. Die Vorstellung macht ja vieles einfacher, als es dann aus Hundesicht ist. Ich finde die Tiere superschön. Respekteinflössend ebenfalls. Ohne wirkliche verantwortungsgerechte Kenntnisse, wünsche ich mir, lieber auf andere Optionen zuzugehen und den Abstrich zum ultimativen Wolf in Kauf zu nehmen. Familienhund kann sicher klappen, aber ich bezweifle, das die ganze Familie spaß am Wolf und nicht am "normalen" Hund wünscht. Für Familie, Leben und Alltag wurden ja sämtliche Rassen angepasst. Das hat ja alles seine gründe.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Juli 15:43
Ich weiß nicht, ob ich das richtig vermute, aber ich glaube einen Wolfshund halten ist sehr exotisch. Ich will ihnen den Hundanteil gar nicht absprechen, aber ich denke, es sind an sich nicht die "Hunde" die man sich unter der Hundehaltung vorstellt. Das Gelände und die Naturbelassene Haltungs-Einstellung sollte für diese Tiere so ursprünglich wie möglich gehalten sein. Allein da sehe ich schon große Probleme, wenn man nicht in optimaler Langzeitlage wohnt. Ein Umzug oder ein Wegfall der optimalen Umgebung wäre bei solchen Hunden fatal und schwierig. Daher sehr sehr gut überlegen, ob man diesen Tieren gerecht werden kann und muss. Die Vorstellung macht ja vieles einfacher, als es dann aus Hundesicht ist. Ich finde die Tiere superschön. Respekteinflössend ebenfalls. Ohne wirkliche verantwortungsgerechte Kenntnisse, wünsche ich mir, lieber auf andere Optionen zuzugehen und den Abstrich zum ultimativen Wolf in Kauf zu nehmen. Familienhund kann sicher klappen, aber ich bezweifle, das die ganze Familie spaß am Wolf und nicht am "normalen" Hund wünscht. Für Familie, Leben und Alltag wurden ja sämtliche Rassen angepasst. Das hat ja alles seine gründe.
Ich finde deinen Einwand absolut berechtigt. Nicht selten werden Wolfhunde auch als psychologische Qualzuchten bezeichnet, weil ihr Wesen eigentlich nicht für ein "normales" Hundeleben geeignet ist. Es gibt auch Leute die halten wilde Großkatzen als Haustiere. Ja es geht scheinbar, aber ob das zum Wohle des Tieres passiert? Und ich möchte niemanden hier kritisieren, der einen Wolfhund hält, da es ja gut zu funktionieren scheint. Aber der Trend zu exotischen Hunden ist schon bedenklich. Was mir dazu auch einfällt, Halter von zum Beispiel Möpsen werden extrem kritisiert, da ihr Grund einen Mops zu halten oft auf der Optik basiert. Aber ganz ehrlich, der Grund sich für einen Wolfhund zu entscheiden liegt doch auch in der Optik oder? Verständlich, Wölfe sind auch unglaublich schöne und majestätische Tiere. Aber ein Widerspruch liegt hier schon vor? Sorry falls das nicht zum Thema des Threads gehört. Wollte nur meine Gedanken teilen ☺️.
 
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Selina
19. Juli 19:34
Ich finde deinen Einwand absolut berechtigt. Nicht selten werden Wolfhunde auch als psychologische Qualzuchten bezeichnet, weil ihr Wesen eigentlich nicht für ein "normales" Hundeleben geeignet ist. Es gibt auch Leute die halten wilde Großkatzen als Haustiere. Ja es geht scheinbar, aber ob das zum Wohle des Tieres passiert? Und ich möchte niemanden hier kritisieren, der einen Wolfhund hält, da es ja gut zu funktionieren scheint. Aber der Trend zu exotischen Hunden ist schon bedenklich. Was mir dazu auch einfällt, Halter von zum Beispiel Möpsen werden extrem kritisiert, da ihr Grund einen Mops zu halten oft auf der Optik basiert. Aber ganz ehrlich, der Grund sich für einen Wolfhund zu entscheiden liegt doch auch in der Optik oder? Verständlich, Wölfe sind auch unglaublich schöne und majestätische Tiere. Aber ein Widerspruch liegt hier schon vor? Sorry falls das nicht zum Thema des Threads gehört. Wollte nur meine Gedanken teilen ☺️.
Also wir haben uns für diesen Hund entschieden , und ja ich sage „ Hund“ , weil ich eben keines der überzüchteten Rasse Tiere wollte . Auch aus dem Tierschutz wollte ich keinen, da man nie weis was man bekommt und für uns gehört das Tier dann nun mal zur Familie , das gibt man nicht ab , weil es nicht passt . Ja ich verstehe das man es ablehnen kann einen wolfshund zu halten , und wenn ein Tier nur der Optik wegen ausgesucht hat , wenden sich die Menschen an sehr dubiose Händler , da kann es schon passieren das man dann einen echten „ Wolf“ im Wohnzimmer hat ! Aber daneben langen kann man mit jeder rasse !!!! Ich wollte diesen Hund , da sie noch ursprünglich sind und keine zuchtkrankheiten haben , sehr sportlich sind und eben auch gut für Outdoor Sport zu brgristern sind . Ich hätte mir den Hund aber nicht geholt wenn ich nicht beide Elternteile gut kennen würde . Diese Sorge kann ich verstehen . Aber ich kenne auch jemand der sich einen bordercolli geholt hat von einem bekannten Züchter und der Hund ist einfach nur nicht normal in Kopf 😳 Was ich nicht verstehe an der Argumentation ist , das es kein haushund ist . Sein wir mal ehrlich , kein oder fast keine rasse wurde für eine Wohnung / Haus gezüchtet und leider gibt es immer mehr Probleme mit den sogenannten „ Familien Hunden“, Gesundheit oder Wesen ! Daher habe ich mich bewusst für diese Art entschieden und ja mir ist klar das es viel zu investieren gibt , aber das sollte eigentlich überall sein egal ob klein oder groß .
 
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R
19. Juli 21:18
Also wir haben uns für diesen Hund entschieden , und ja ich sage „ Hund“ , weil ich eben keines der überzüchteten Rasse Tiere wollte . Auch aus dem Tierschutz wollte ich keinen, da man nie weis was man bekommt und für uns gehört das Tier dann nun mal zur Familie , das gibt man nicht ab , weil es nicht passt . Ja ich verstehe das man es ablehnen kann einen wolfshund zu halten , und wenn ein Tier nur der Optik wegen ausgesucht hat , wenden sich die Menschen an sehr dubiose Händler , da kann es schon passieren das man dann einen echten „ Wolf“ im Wohnzimmer hat ! Aber daneben langen kann man mit jeder rasse !!!! Ich wollte diesen Hund , da sie noch ursprünglich sind und keine zuchtkrankheiten haben , sehr sportlich sind und eben auch gut für Outdoor Sport zu brgristern sind . Ich hätte mir den Hund aber nicht geholt wenn ich nicht beide Elternteile gut kennen würde . Diese Sorge kann ich verstehen . Aber ich kenne auch jemand der sich einen bordercolli geholt hat von einem bekannten Züchter und der Hund ist einfach nur nicht normal in Kopf 😳 Was ich nicht verstehe an der Argumentation ist , das es kein haushund ist . Sein wir mal ehrlich , kein oder fast keine rasse wurde für eine Wohnung / Haus gezüchtet und leider gibt es immer mehr Probleme mit den sogenannten „ Familien Hunden“, Gesundheit oder Wesen ! Daher habe ich mich bewusst für diese Art entschieden und ja mir ist klar das es viel zu investieren gibt , aber das sollte eigentlich überall sein egal ob klein oder groß .
Im Prinzip wurde jeder Hund für Haus oder Wohnung gezüchtet.. für die ehemaligen Palasthunde braucht man jetzt keinen Palast, ganz klar. Für die meisten Familienhunde, gerade bei Rassezuchten, liegt die Leistung des Züchters oft nicht im vlVermögen des Halters. Bei Mischlingen gibt es oft überraschungspakete. Typen der Hunde halte ich schon für sehr relevant. Bei zuchten auch die Gewissheit, welche Wesensmerkmale bewusst verpaart werden. Auch inwiefern das Muttertier in der Lage ist, Welpen großzuziehen und welche Konsequenz das Nichtwissen eines potenziellen Hundeliebhabers mit dem gewählten Charakteren dann im Alltag hat. Im Endeffekt ist ein Hund immer auch Individuum. Dennoch liegen beim Wolfshund die Kernkompetenzen nicht besonders darin, mit unserer Welt allerbestens kooperativ glücklich zu werden. Kann man auch von vielen hsh sagen. Die müssen auch nicht ins menschgetümmel und werden garantiert keinen Sinn in Shoppingtouren(außer fresschen 😂) finden. Vom Prinzip her kein Hund, aber einem chi und co macht das bspw. meist wenig aus. Auch die Franz. Bulldogge erlebe ich oft als erstaunlich integrierbar in den Alltag. Bei einem Wolfshund vermute ich das ganz und gar nicht und würde auch nicht erwarten, dass dieser im Sportbereich zur Darbietung geeignet ist. Für privat sicher. Aber eben kein Hund für Show und Dienst und Begleithund in der Stadt sicher auch ungern. Man mag mich berichtigen, aber für mich ist ein Wolfshund ein in mind. Waldrandlage lebender großflächig Alleinlage gehaltener Hund mit möglichst vielen Freiheiten unter maximal hundesprachlich korrekt vermittelten regeln.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juli 01:22
Also wir haben uns für diesen Hund entschieden , und ja ich sage „ Hund“ , weil ich eben keines der überzüchteten Rasse Tiere wollte . Auch aus dem Tierschutz wollte ich keinen, da man nie weis was man bekommt und für uns gehört das Tier dann nun mal zur Familie , das gibt man nicht ab , weil es nicht passt . Ja ich verstehe das man es ablehnen kann einen wolfshund zu halten , und wenn ein Tier nur der Optik wegen ausgesucht hat , wenden sich die Menschen an sehr dubiose Händler , da kann es schon passieren das man dann einen echten „ Wolf“ im Wohnzimmer hat ! Aber daneben langen kann man mit jeder rasse !!!! Ich wollte diesen Hund , da sie noch ursprünglich sind und keine zuchtkrankheiten haben , sehr sportlich sind und eben auch gut für Outdoor Sport zu brgristern sind . Ich hätte mir den Hund aber nicht geholt wenn ich nicht beide Elternteile gut kennen würde . Diese Sorge kann ich verstehen . Aber ich kenne auch jemand der sich einen bordercolli geholt hat von einem bekannten Züchter und der Hund ist einfach nur nicht normal in Kopf 😳 Was ich nicht verstehe an der Argumentation ist , das es kein haushund ist . Sein wir mal ehrlich , kein oder fast keine rasse wurde für eine Wohnung / Haus gezüchtet und leider gibt es immer mehr Probleme mit den sogenannten „ Familien Hunden“, Gesundheit oder Wesen ! Daher habe ich mich bewusst für diese Art entschieden und ja mir ist klar das es viel zu investieren gibt , aber das sollte eigentlich überall sein egal ob klein oder groß .
Ich lehne die Haltung prinzipiell nicht ab. Man sieht ja hier, dass Leute es sehr gut hinbekommen. Ich sehe den Trend zu diesem doch sehr speziellen Tier als bedenklich. Man darf halt auch nicht vergessen, dass viele Generationen an verpaarten Tieren gelitten haben, bis man den low content Wolfhund als Ergbeniss hatte. Die waren weder Wolf, noch Hund. Konnten nicht frei sein und kamen auch nicht mit der Nähe zu Menschen zurecht. Aber gut, das liegt in der Vergangenheit. Das Verrückteste was ich dazu gelesen habe war, dass Game of Thrones einen rießen Boom an Nachfrage ausgelöst hat und darauf folgte dann die Überflutung der Tierheime mit den ganzen Wolfhunden, die cool aussehen, aber für den Otto Normalverbraucher nicht händelbar ist. Gedanken mache ich mir nicht um die Leute, die hier transparent über ihren Hund berichten, sondern über die Mehrheit, von denen wir nicht lesen. Leider scheint auch die Nachfrage nach high content Wolfhunden zu steigen. Das ist auch eher ein Hinweis, dass es vielen Leuten um die Exotik geht und nicht darum einen möglichst gesunden Hund zu bekommen.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 17:37
In meiner Hündin ist ein Anteil mit drin. Saarlooswolfhund nennt sich die Rasse. Da meine Käthe ein bunter Mix aus eben dieser und einigen Herdenschutzhundrassen ist kann ich den Charakter nicht nur auf den Wolfhund beziehen aber ich finde sie sehr liebenswürdig, sehr verspielt, super sozial mit anderen Hunden. Sie ist stur aber auch super witzig und Ja zu fremden Menschen eher zurückhaltend (wobei ich nicht genau sagen kann ob es genetischer Natur ist oder an ihren ersten Erfahrungen mit Menschen liegen könnte. Denn Sie stammt aus dem Tierschutz und hat kurze Zeit als Welpe auf der Straße gelebt). Sie sind definitiv schwerer zu erziehen als ein Labrador und würden nie in ein wildes, lautes und schnelles Stadtleben passen. Ich lebe zum Glück am Rande der Stadt, direkt an einem Wald. Als Einzelhund hatte meine Käthe es am Anfang manchmal schwer, ich denke wenn man sich einen reinen Wolfhund zulegen möchte, dann eher als zweithund. Denn der Soziale Kontakt ist enorm wichtig. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich meiner Hündin jeden Tag viel Sozialkontakt ermöglichen kann. Das schafft auch zeitlich nicht jeder. Naja die Punkte wurden ja schon alle genannt. Viel Auslauf und Beschäftigung… Kurzum ein Wolfhund sollte nur in Hände von Menschen mit Hundeerfahrung gehen.