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Tanja (Delorah)
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zuletzt 7. Nov.

Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Hallo 🙋🏼‍♀️ Zusammen, es ist sehr selten, kommt aber erfreulicherweise immer wieder vor, dass ich auf „Gleichgesinnte“ treffe, die - wie ich - den Windhunden verfallen sind. Ich wünsche mir hier all die wunderschönen Exemplare zusammenzuführen und sich gemeinsam mit Euch über alles rund um diese eleganten Wesen auszutauschen. Ich freue mich auf Euch und auf ein informatives, interessantes und sicherlich spannendes, aber bestimmt auch skurriles - nur bitte durchaus freundliches - Forum. Wo sind all Eure Schönheiten?? 💖lich Willkommen!!
 
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Melanie
5. Juni 12:45
Ich habe Whippet- Welpen auch als sehr (!) energiegeladen, einfallsreich und verhaltenskreativ kennengelernt ... 🤣... das war lustig und anstrengend zugleich. Aber sie waren gleichzeitig ebenso zurückhaltend, sensibel und einfühlsam...
Das klingt ganz nach unserem Milow 😂
 
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Melanie
5. Juni 12:47
Cuinn war auch eine besondere Herausforderung 😅 Er hat uns sehr schnell den minimalistisch Lebensstil in der unteren Etage beigebracht 🙈 vor ihm war nichts sicher 😅 Er hat sich geweigert mit im Schlafzimmer zu schlafen, wollte lieber bei Connor sein. War aber nachts so still, dass man nicht gehört hat, wenn er raus musste. Also hab ich 3 Wochen im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen. Danach hatte er nachts ein Halsband mit Glöckchen an, dann habe ich ihn gehört wenn er zu Tür gelaufen ist 🙈
Die Idee muss ich mir merken mit dem Glöckchen 👌
 
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Ursula
5. Juni 14:44
Ist von euch jemand am WE in Bermatingen dabei?
 
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Melanie
5. Juni 15:52
Ist von euch jemand am WE in Bermatingen dabei?
Oh, in meiner Heimat gibt es sowas auch… Gut zu wissen, wenn wir einen ein paar Jahren wieder runter ziehen 👌
 
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Karin
5. Juni 18:59
Das selbe bei uns 😂 Heidi ist nicht mein erster Hund, allerdings der erste Windhund. Sie war wirklich ein kleiner Horrorwelpe, der mich manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht hat. Rückblickend witzig, aber damals echt heftig. Und ich weiß nicht, warum man überall liest „absolu gelehrig, Anfängerhund…“. Ich fand sie rüpelhaft, selbstüberschätzend , frech und vor allem soooo stur! Aber ich liebe sie 😍 und jetzt ist sie ein braves kleines Mädchen, das absolut gesellschaftsfähig ist (auch das war sie das erste Jahr nämlich nicht 😂😂)
Anfängerhund finde ich Tatsächlich auch nicht, da ist zum einen der jagdinstinkt zum anderen die echt anstrengende welpen und junghundezeit, da gibt es Rassen die da wesentlich weniger brauchen.
 
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mio
6. Juni 06:10
Anfängerhund finde ich Tatsächlich auch nicht, da ist zum einen der jagdinstinkt zum anderen die echt anstrengende welpen und junghundezeit, da gibt es Rassen die da wesentlich weniger brauchen.
Ja, wenn ich "Anfängerhund" lese, wundere ich mich auch sehr...

Das erste Jahr ist schon wirklich sehr anstrengend und in vielfacher Weise eine Herausforderung:

- Energielevel und Bewegungsdrang (z.B.: Kein-Ende-finden gepaart mit
Nach-müde-kommt-blöd - Ruheübungen haben uns hier gute Dienste geleistet.)

- Kreativität, Cleverness, schnelle Auffassungsgabe, Durchschauen von
Aufgabenstellungen mit eigener Lösungsfindung (z.B.: Ich habe hier mal einen
Schnüffelteppich angeboten: Der Junghund hat sich hingesetzt, beim
Verstecken der Leckerlis zugeschaut und dann brav alles abgesucht. Beim sich
direkt anschließenden zweiten Durchgang hat er mich angesehen, eine Ecke
vom Teppich gepackt, diesen kräftig hin- und hergeschüttelt, um dann in aller
Ruhe die im gesamten Raum verteilten Leckerlis einzusammeln. - Es bringt
aber auch viel Freude, sich diesen Einfallsreichtum bei der Arbeit zu Nutze zu
machen.)

- Sensibilität und Reizempfänglichkeit (z.B.: Ein Hauch zu viel Wollen oder
Stimmungsveränderung des Menschen können zu Blockade führen. - Liebevoll
und konsequent das richtige Maß zu finden, ist nicht leicht und höchst
individuell.)

- Widerwillen gegen stupides Üben (z.B.: Ein Sitz wird einmal in einer
Übungskonstellation freudig ausgeführt, beim zweiten Mal nur noch deutlich
verlangsamt und beim dritten Mal gar nicht mehr. - Hier ist die menschliche
Kreativität gefragt und dieses Verhalten kann als Sturheit verstanden werden,
aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Hund nach seinem Verständis
bereits gezeigt hat, dass er die Aufgabe verstanden sowie sie ausgeführt hat
und es ihm überflüssig erscheint sowie zu langweilig ist, dies erneut zu tun. -
Dieses zu akzeptieren und das beim gemeinsame Training zu berücksichtigen,
hat uns viel gebracht: Freude, Fortschritte, Bindung...)
 
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Susanne
6. Juni 08:11
Ja, wenn ich "Anfängerhund" lese, wundere ich mich auch sehr... Das erste Jahr ist schon wirklich sehr anstrengend und in vielfacher Weise eine Herausforderung: - Energielevel und Bewegungsdrang (z.B.: Kein-Ende-finden gepaart mit Nach-müde-kommt-blöd - Ruheübungen haben uns hier gute Dienste geleistet.) - Kreativität, Cleverness, schnelle Auffassungsgabe, Durchschauen von Aufgabenstellungen mit eigener Lösungsfindung (z.B.: Ich habe hier mal einen Schnüffelteppich angeboten: Der Junghund hat sich hingesetzt, beim Verstecken der Leckerlis zugeschaut und dann brav alles abgesucht. Beim sich direkt anschließenden zweiten Durchgang hat er mich angesehen, eine Ecke vom Teppich gepackt, diesen kräftig hin- und hergeschüttelt, um dann in aller Ruhe die im gesamten Raum verteilten Leckerlis einzusammeln. - Es bringt aber auch viel Freude, sich diesen Einfallsreichtum bei der Arbeit zu Nutze zu machen.) - Sensibilität und Reizempfänglichkeit (z.B.: Ein Hauch zu viel Wollen oder Stimmungsveränderung des Menschen können zu Blockade führen. - Liebevoll und konsequent das richtige Maß zu finden, ist nicht leicht und höchst individuell.) - Widerwillen gegen stupides Üben (z.B.: Ein Sitz wird einmal in einer Übungskonstellation freudig ausgeführt, beim zweiten Mal nur noch deutlich verlangsamt und beim dritten Mal gar nicht mehr. - Hier ist die menschliche Kreativität gefragt und dieses Verhalten kann als Sturheit verstanden werden, aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Hund nach seinem Verständis bereits gezeigt hat, dass er die Aufgabe verstanden sowie sie ausgeführt hat und es ihm überflüssig erscheint sowie zu langweilig ist, dies erneut zu tun. - Dieses zu akzeptieren und das beim gemeinsame Training zu berücksichtigen, hat uns viel gebracht: Freude, Fortschritte, Bindung...)
Genau so…. Sitz 3x hintereinander??? Vergiss es! Es sei denn man hat dann auch 3 verschiedene aber bitte gute Leckerlis, dann könnte man vielleicht drüber reden, ansonsten nö….

Er muss aber ehrlich gesagt auch nicht ständig Sitz oder Platz machen, der Rückruf war uns immer das wichtigste.

Man kann mit ihm ins Restaurant, er liebt Kinder, Radfahrer oder Jogger interessieren ihn null, was will man mehr?🙂
 
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Stefanie
6. Juni 08:48
Ja, wenn ich "Anfängerhund" lese, wundere ich mich auch sehr... Das erste Jahr ist schon wirklich sehr anstrengend und in vielfacher Weise eine Herausforderung: - Energielevel und Bewegungsdrang (z.B.: Kein-Ende-finden gepaart mit Nach-müde-kommt-blöd - Ruheübungen haben uns hier gute Dienste geleistet.) - Kreativität, Cleverness, schnelle Auffassungsgabe, Durchschauen von Aufgabenstellungen mit eigener Lösungsfindung (z.B.: Ich habe hier mal einen Schnüffelteppich angeboten: Der Junghund hat sich hingesetzt, beim Verstecken der Leckerlis zugeschaut und dann brav alles abgesucht. Beim sich direkt anschließenden zweiten Durchgang hat er mich angesehen, eine Ecke vom Teppich gepackt, diesen kräftig hin- und hergeschüttelt, um dann in aller Ruhe die im gesamten Raum verteilten Leckerlis einzusammeln. - Es bringt aber auch viel Freude, sich diesen Einfallsreichtum bei der Arbeit zu Nutze zu machen.) - Sensibilität und Reizempfänglichkeit (z.B.: Ein Hauch zu viel Wollen oder Stimmungsveränderung des Menschen können zu Blockade führen. - Liebevoll und konsequent das richtige Maß zu finden, ist nicht leicht und höchst individuell.) - Widerwillen gegen stupides Üben (z.B.: Ein Sitz wird einmal in einer Übungskonstellation freudig ausgeführt, beim zweiten Mal nur noch deutlich verlangsamt und beim dritten Mal gar nicht mehr. - Hier ist die menschliche Kreativität gefragt und dieses Verhalten kann als Sturheit verstanden werden, aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Hund nach seinem Verständis bereits gezeigt hat, dass er die Aufgabe verstanden sowie sie ausgeführt hat und es ihm überflüssig erscheint sowie zu langweilig ist, dies erneut zu tun. - Dieses zu akzeptieren und das beim gemeinsame Training zu berücksichtigen, hat uns viel gebracht: Freude, Fortschritte, Bindung...)
😂 ich stimme dir so zu in deiner Beschreibung
 
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Ursina
6. Juni 11:02
Ja, wenn ich "Anfängerhund" lese, wundere ich mich auch sehr... Das erste Jahr ist schon wirklich sehr anstrengend und in vielfacher Weise eine Herausforderung: - Energielevel und Bewegungsdrang (z.B.: Kein-Ende-finden gepaart mit Nach-müde-kommt-blöd - Ruheübungen haben uns hier gute Dienste geleistet.) - Kreativität, Cleverness, schnelle Auffassungsgabe, Durchschauen von Aufgabenstellungen mit eigener Lösungsfindung (z.B.: Ich habe hier mal einen Schnüffelteppich angeboten: Der Junghund hat sich hingesetzt, beim Verstecken der Leckerlis zugeschaut und dann brav alles abgesucht. Beim sich direkt anschließenden zweiten Durchgang hat er mich angesehen, eine Ecke vom Teppich gepackt, diesen kräftig hin- und hergeschüttelt, um dann in aller Ruhe die im gesamten Raum verteilten Leckerlis einzusammeln. - Es bringt aber auch viel Freude, sich diesen Einfallsreichtum bei der Arbeit zu Nutze zu machen.) - Sensibilität und Reizempfänglichkeit (z.B.: Ein Hauch zu viel Wollen oder Stimmungsveränderung des Menschen können zu Blockade führen. - Liebevoll und konsequent das richtige Maß zu finden, ist nicht leicht und höchst individuell.) - Widerwillen gegen stupides Üben (z.B.: Ein Sitz wird einmal in einer Übungskonstellation freudig ausgeführt, beim zweiten Mal nur noch deutlich verlangsamt und beim dritten Mal gar nicht mehr. - Hier ist die menschliche Kreativität gefragt und dieses Verhalten kann als Sturheit verstanden werden, aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Hund nach seinem Verständis bereits gezeigt hat, dass er die Aufgabe verstanden sowie sie ausgeführt hat und es ihm überflüssig erscheint sowie zu langweilig ist, dies erneut zu tun. - Dieses zu akzeptieren und das beim gemeinsame Training zu berücksichtigen, hat uns viel gebracht: Freude, Fortschritte, Bindung...)
Gut das ich vor Chara 12 Jahre einen Malamute-Mix hatte von daher war ich es gewohnt, dass auf „Sinnloses“ mit Ignoranz reagiert wird 😂🤣
 
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Ursina
6. Juni 11:03
Gut das ich vor Chara 12 Jahre einen Malamute-Mix hatte von daher war ich es gewohnt, dass auf „Sinnloses“ mit Ignoranz reagiert wird 😂🤣
Oder wie ich immer sage Intelligenz, kann auch zum Verhängnis werden 😂🤣