Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Wat bin ich froh, dat dat die Nase hier nicht macht. Auch für als Dreckfänger... Die Duschvorlagen von Ikea

Tja, sowas passiert wenn der Galgo nicht ausgelastet ist… Wie war das? Tansanischer Teufel?

Seid mir bitte nicht böse, dass ich die Beiträge nicht alle durchlese, ob meine Fragen schon mal thematisiert wurden. Mir haben es Galgos irgendwie angetan. Aber der Jagdtrieb hat mich davon abgehalten, mich für diese Rasse zu entscheiden. Trotzdem lassen sie mich irgendwie nicht los. Nun habe ich ab und zu bei Tierschutzorganisationen von Galgas gelesen, die trächtig oder mit ihren Welpen aufgenommen wurden, und deren Welpen dann vermittelt werden sollen. Würden die Galgo-Experten unter Euch sagen, dass man einem Welpen besser beibringen kann, nicht zu jagen? (Das der Trieb sehr ausgeprägt sein kann, ist mir klar.) Und (wie) kann man sich bei einem Welpen dagegen schützen, MMK einzuschleppen? Da lese ich immer wieder Widersprüchliches drüber.

Na ja, im Moment sind das keine konkreten Pläne. Ich krieg die Galgos aber auch nicht aus dem Kopf. Bei uns gibt es allerdings nur noch Mehrhundehaltung, wenn auch bisher keine Windhunde dabei sind. Bei unserem Yoshi habe ich den Jagdtrieb bei Rehen und Spurensuche ohne Wild vor der Nase zufriedenstellend in den Griff gekriegt. Jetzt sind Kaninchen und Hasen dran. Wir leben auf dem Land in Alleinlage, da gibt es reichlich von allem. Deshalb hat mich der Jagdtrieb der Galgos auch abgeschreckt. Ich fände es schade, wenn ein Hund immer an der Schleppleine bleiben müsste. Auch wenn er sich im eingezäunten Garten austoben kann. Warum tasmanischer Teufel? Galgos werden abgesehen vom Jagdtrieb doch immer als sanft und schmusig und freundlich zu allen beschrieben?

Galgo Welpen gelten als besonders wild und einfallsreich in Sachen Unfug anstellen😉 Deshalb tansanische Teufelchen. Man sollte wirklich viel Zeit für sie haben.. Was ist so schlimm daran, den Hund immer an der Leine zu haben? Lange Spaziergänge mit Beschäftigung lasten die Galgos gut aus. Ab und zu im gesicherten Freilauf flitzen lassen, gut aufpassen, hier hat der Galgo schnell Stress, da gejagt, gehetzt, gemobbt wird und viele Galgobesitzer denken , das müsse so sein. „Artgerecht“ Es sind wunderbare Hunde, sanft und anschmiegsam, unglaublich zugetan. Aber es sind über Jahrhunderte für nur einen Zweck gezüchtete Hunde.. das jagen. Man kann es kanalisieren, aber Kleinwild löst aus.. und dann geht die Post ab, je nach Galgo. Meine Galga steht senkrecht in der Leine, schreit und bellt, was das Zeug hält.. ist schon besser geworden, aber gerade diese niedrige Reizschwelle wird von den spanischen Jägern gewünscht. Es sind tolle Hunde und jeder Galgo ist anders. Lasst Euch Zeit und nehmt Kontakt zu Pflegestellen auf. Ich bin sicher, EUER Galgo wartet schon irgendwo 🥰

Das einzige was mich beim Thema galgo stört, ist eigentlich nur, das er ein Alleinstellungsmerkmal bekommt. Dabei gibt es noch greyhounds und auch in Afrika und dem nahen Osten häufig Probleme mit Windhunden. Gut im nahen Osten werden sie geliebt wie gehasst. Aber das Rennbahnlos ist für Hunde weit schlechter als für Pferde bspw. Die Zucht geht zu leicht bei hunden... Der galgo ist ein toller Hund :) aber ich wünschte, man würde die gesamten Windhundprobleme nicht nur auf Spanien und den galgo kristallisieren. Slugi und co haben ja leider auch Probleme oder werden oft als Gebrauchsvieh ersetzt.

Das einzige was mich beim Thema galgo stört, ist eigentlich nur, das er ein Alleinstellungsmerkmal bekommt. Dabei gibt es noch greyhounds und auch in Afrika und dem nahen Osten häufig Probleme mit Windhunden. Gut im nahen Osten werden sie geliebt wie gehasst. Aber das Rennbahnlos ist für Hunde weit schlechter als für Pferde bspw. Die Zucht geht zu leicht bei hunden... Der galgo ist ein toller Hund :) aber ich wünschte, man würde die gesamten Windhundprobleme nicht nur auf Spanien und den galgo kristallisieren. Slugi und co haben ja leider auch Probleme oder werden oft als Gebrauchsvieh ersetzt.

Das ist richtig. Insbesondere die Greyhounds aus UK und Irland, sind ganz arm dran. Trotzdem findet die Grausamkeit, die den Galgos in Spanien widerfährt, nirgendwo ihresgleichen. Mindestens 50000 Hunde, einige sprechen von 300000, werden insbesondere am Ende der Jagdsaison am 1.Februar, bestialisch entsorgt und ermordet. In Bäumen, „Klavierspielen, erhängt, mit Säure übergossen, mit zugebundenen Schnauzen, gebrochenen Beinen, zum Sterben alleine gelassen. In Blutfarmen für Blutspenden ausgeblutet. Ich finde schon, dass sie es verdient haben, als Erste genannt zu werden…