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Tanja (Delorah)
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zuletzt 7. Nov.

Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Hallo 🙋🏼‍♀️ Zusammen, es ist sehr selten, kommt aber erfreulicherweise immer wieder vor, dass ich auf „Gleichgesinnte“ treffe, die - wie ich - den Windhunden verfallen sind. Ich wünsche mir hier all die wunderschönen Exemplare zusammenzuführen und sich gemeinsam mit Euch über alles rund um diese eleganten Wesen auszutauschen. Ich freue mich auf Euch und auf ein informatives, interessantes und sicherlich spannendes, aber bestimmt auch skurriles - nur bitte durchaus freundliches - Forum. Wo sind all Eure Schönheiten?? 💖lich Willkommen!!
 
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Susanne
17. Feb. 13:29
🥰so ein Hübscher
 
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Kerstin
17. Feb. 14:44
So Zahnbehandlung beim Ta mit der Emipet, 22 Euronen weniger, aber fast strahlende Zähne.
15 min hat Charls durchgehalten, dann hatte er die Schnauze voll. In drei Wochen nochmal hin, und dnan sollte ersteinmal gut sein.
Schön das es auch so geht und mna nicht immer ne Vollnarkose braucht
 
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Tom
17. Feb. 14:46
Hi und willkommen.
Süßer Kerl... 🥰
 
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Leonore
17. Feb. 14:57
Ich würde einen Star Trek Hintergrund vermuten ( Voyager)
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 19:15
Seid mir bitte nicht böse, dass ich die Beiträge nicht alle durchlese, ob meine Fragen schon mal thematisiert wurden. Mir haben es Galgos irgendwie angetan. Aber der Jagdtrieb hat mich davon abgehalten, mich für diese Rasse zu entscheiden. Trotzdem lassen sie mich irgendwie nicht los. Nun habe ich ab und zu bei Tierschutzorganisationen von Galgas gelesen, die trächtig oder mit ihren Welpen aufgenommen wurden, und deren Welpen dann vermittelt werden sollen. Würden die Galgo-Experten unter Euch sagen, dass man einem Welpen besser beibringen kann, nicht zu jagen? (Das der Trieb sehr ausgeprägt sein kann, ist mir klar.) Und (wie) kann man sich bei einem Welpen dagegen schützen, MMK einzuschleppen? Da lese ich immer wieder Widersprüchliches drüber.
Meine Galga jagd tatsächlich nicht und ich denke definitiv, dass das viel damit zu tun hat, dass sie nie zur Jagd eingesetzt wurde. Durch den Überbiss wurde sie wahrscheinlich vornherein als jagduntauglich betrachtet und kam direkt ins Tierheim.

Vögel trauen sich auf engste Distanz zu ihr, Nachbarskatzen werden im Garten ignoriert, Rehe im Freilauf ebenfalls. Bis jzt hat sie noch nie gejagd, wobei ich bei Hasen nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde. Bis jzt hat ein Abbruchsignal aber noch jedes mal geklappt. Generell darf sie im Freilauf nicht in den Wald und wir spielen fast ununterbrochen fangen, dann liegt der Fokus sowieso auf mir.😅
Gerade wenn andere Hunde von dir jagen, würde ich aber auch nochmal auf die Gruppendynamik hinweisen, die Kerstin ja auch angesprochen hat. Wenn einer rennt, rennen gerne alle...
Die meisten Galgobesitzer in meinem Bekanntenkreis können ihre Hunde kontrolliert im Freilauf lassen, aber es gibt definitiv Ausnahmen und dann müsste schon auch ein Plan B da sein. Schleppleine wäre mir gerade bei einem jagenden Galgo zu riskant, ich kenne da ein paar Horrorgeschichten mit Wirbelbrüchen und Bandscheibenvorfällen bei den Besitzern...bei 5m Leine haben sie definitiv Zeit zu beschleunigen.

Welpen tragen noch die Antikörper der Muttertiere, deshalb sind die Tests nicht aussagekräftig.
 
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Nicole
17. Feb. 19:31
Meine Galga jagd tatsächlich nicht und ich denke definitiv, dass das viel damit zu tun hat, dass sie nie zur Jagd eingesetzt wurde. Durch den Überbiss wurde sie wahrscheinlich vornherein als jagduntauglich betrachtet und kam direkt ins Tierheim. Vögel trauen sich auf engste Distanz zu ihr, Nachbarskatzen werden im Garten ignoriert, Rehe im Freilauf ebenfalls. Bis jzt hat sie noch nie gejagd, wobei ich bei Hasen nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde. Bis jzt hat ein Abbruchsignal aber noch jedes mal geklappt. Generell darf sie im Freilauf nicht in den Wald und wir spielen fast ununterbrochen fangen, dann liegt der Fokus sowieso auf mir.😅 Gerade wenn andere Hunde von dir jagen, würde ich aber auch nochmal auf die Gruppendynamik hinweisen, die Kerstin ja auch angesprochen hat. Wenn einer rennt, rennen gerne alle... Die meisten Galgobesitzer in meinem Bekanntenkreis können ihre Hunde kontrolliert im Freilauf lassen, aber es gibt definitiv Ausnahmen und dann müsste schon auch ein Plan B da sein. Schleppleine wäre mir gerade bei einem jagenden Galgo zu riskant, ich kenne da ein paar Horrorgeschichten mit Wirbelbrüchen und Bandscheibenvorfällen bei den Besitzern...bei 5m Leine haben sie definitiv Zeit zu beschleunigen. Welpen tragen noch die Antikörper der Muttertiere, deshalb sind die Tests nicht aussagekräftig.
Korrekt geht einer dann gehen alle und sie arbeiten auch zusammen je mehr Platz sie haben.

Rückruf ist immer das A und O. Aber es gibt niemals 100% Whippet, Galgo und co zeichnen sich immer noch durch Eigenständigkeit aus. Ja man kann Dinge besser gehandelt bekommen über die Dauer der Zeit, aber Vollblutjäger bleibt Vollblutjäger.

Es ist eine andere Art Gassi zu gehen die der Mensch erlernen muss.
 
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Kerstin
17. Feb. 20:04
Meine Galga jagd tatsächlich nicht und ich denke definitiv, dass das viel damit zu tun hat, dass sie nie zur Jagd eingesetzt wurde. Durch den Überbiss wurde sie wahrscheinlich vornherein als jagduntauglich betrachtet und kam direkt ins Tierheim. Vögel trauen sich auf engste Distanz zu ihr, Nachbarskatzen werden im Garten ignoriert, Rehe im Freilauf ebenfalls. Bis jzt hat sie noch nie gejagd, wobei ich bei Hasen nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde. Bis jzt hat ein Abbruchsignal aber noch jedes mal geklappt. Generell darf sie im Freilauf nicht in den Wald und wir spielen fast ununterbrochen fangen, dann liegt der Fokus sowieso auf mir.😅 Gerade wenn andere Hunde von dir jagen, würde ich aber auch nochmal auf die Gruppendynamik hinweisen, die Kerstin ja auch angesprochen hat. Wenn einer rennt, rennen gerne alle... Die meisten Galgobesitzer in meinem Bekanntenkreis können ihre Hunde kontrolliert im Freilauf lassen, aber es gibt definitiv Ausnahmen und dann müsste schon auch ein Plan B da sein. Schleppleine wäre mir gerade bei einem jagenden Galgo zu riskant, ich kenne da ein paar Horrorgeschichten mit Wirbelbrüchen und Bandscheibenvorfällen bei den Besitzern...bei 5m Leine haben sie definitiv Zeit zu beschleunigen. Welpen tragen noch die Antikörper der Muttertiere, deshalb sind die Tests nicht aussagekräftig.
Och 2,5 m Leine reichten auch für meine Rippenprellung 🙊
Auch ohne Leine kann böse enden wenn Hund Jagen geht. Stand doch gerade in der 4 Buchstabenzeitung. Ast durch die Schulter, der Galgo wollte im Wald auch nur rennen. Selbst der Dobermann von ner Arbeitskollegin kam nach dem jagen mit aufgerissenen Brust wieder.
Man lernt halt damit um zugehen, Leine, und ja damit kann man aufm Acker auch toben und rennen. Ich glaub so mancher denkt ich hab n vollschaden 😂
 
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Stefanie
17. Feb. 20:47
Korrekt geht einer dann gehen alle und sie arbeiten auch zusammen je mehr Platz sie haben. Rückruf ist immer das A und O. Aber es gibt niemals 100% Whippet, Galgo und co zeichnen sich immer noch durch Eigenständigkeit aus. Ja man kann Dinge besser gehandelt bekommen über die Dauer der Zeit, aber Vollblutjäger bleibt Vollblutjäger. Es ist eine andere Art Gassi zu gehen die der Mensch erlernen muss.
Der Meinung bin ich auch. Unser Don hört gut und ist abrufbar aber ich würde dafür niemals die Hand ins Feuer legen. Und auch wenn einer rennt rennen alle kann ich nur unterschreiben. Ich kann nur dazu raten sich einen hoch eingezäunten Auslauf zu suchen und nur dort den Galgo von der Leine zu lassen.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 21:02
Wir haben nach einem Namen gesucht der so ähnlich ist wie sein geburtstname " Nils". Die ersten 3 Buchstaben haben wir beschlossen sollten erhalten bleiben. Dann haben wir recherchiert im Internet und sind auf den Namen Nilix gestossen und waren uns alle gleich einig. Der Name soll es sein.
 
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Rafiq
17. Feb. 22:36
Na ja, im Moment sind das keine konkreten Pläne. Ich krieg die Galgos aber auch nicht aus dem Kopf. Bei uns gibt es allerdings nur noch Mehrhundehaltung, wenn auch bisher keine Windhunde dabei sind. Bei unserem Yoshi habe ich den Jagdtrieb bei Rehen und Spurensuche ohne Wild vor der Nase zufriedenstellend in den Griff gekriegt. Jetzt sind Kaninchen und Hasen dran. Wir leben auf dem Land in Alleinlage, da gibt es reichlich von allem. Deshalb hat mich der Jagdtrieb der Galgos auch abgeschreckt. Ich fände es schade, wenn ein Hund immer an der Schleppleine bleiben müsste. Auch wenn er sich im eingezäunten Garten austoben kann. Warum tasmanischer Teufel? Galgos werden abgesehen vom Jagdtrieb doch immer als sanft und schmusig und freundlich zu allen beschrieben?
Wir haben einen Whippet LOKI (knapp 2 Jahre) und einen Galgo OVId (knapp 1,5 Jahre). LOKI haben wir seit Welpen und von der Züchterin, OVI aus dem Tierschutz, also letztendlich aus Spanien.
Zuerst einmal möchte ich betonen, dass all meine Erkenntnisse sich ausschließlich auf diese beiden Individuen beziehen. Ich habe also keinen Erfahrungsschatz von 25 Jahren Windhundhaltung und daher kann man das alles auch nicht verallgemeinern.
LOKI und OVI sind aber so verschieden wie man nur sein kann.
Als Welpe war LOKI immer sehr aufgedreht und wir hatten Sorge ihn zu überfordern, weil er quasi nie auf seine 18-20 Stunden Schlaf am Tag kam. Heute ist er total gechillt und ein Musterbeispiel eines Hundes. Ich kann mit ihm auch locker im Wald freilaufen und er ist zu 98% abrufbar, wenn man aufmerksam spazieren geht. Natürlich gibt es auch bei ihm eine Reizschwelle, wenn die überschritten ist, dann kannst du nur noch zuschauen (z.B. wenn andere Hunde da sind und schonmal erst recht, wenn die rennen).
OVI ist ein ganz anderes Kaliber. Obwohl er sicher nie jagen war, der Jäger hat ihn sehr früh abgegeben, sind seine Sensoren immer auf Empfang. Jede Kröhe, die zu tief über das Grundstück fliegt, löst sofort den Drang in ihm aus das Viech näher in Augenschein nehmen zu wollen. Das trifft auch auf Nachbars Katze. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er Appetit auf sie hat, aber selbst wenn er nur mit ihr spielen will, dann würde die Katze das nicht so gut finden. OVI ist auch mit 1,5 noch viel quirliger als LOKI es je als Welpe war. Das geht bei ihm auch von 0 auf 200 in einem Wimpernschlag. Ich habe auch OVI schon einmal in nicht umzäunten Gebiet frei laufen lassen, aber das war a) sehr weit einsehbar, b) weit ab von Straßen und trotzdem c) immer ein ungutes Gefühl im Bauch, weil er halt so schnell den Schalter umlegen kann - da reicht dann ein Blick (und seine Augen sind definitiv besser als meine, oder sogar ein Geruch). Wenn er allerdings wie ein Kranker rumpest, dann gibt es bei ihm einen Moment, da hat er fertig... dann legt er sich an Ort und Stelle hin und hängt den Lappen raus. Das ist etwas, was ich so bei LOKI noch nie hatte. Dann kann man ihn an die Leine nehmen und gen Heimat gehen. Er macht dann einen Entspannten, ist aber trotzdem wieder sofort da wenn ein Reiz kommt.
Wir waren z.B. mal auf einem Feld, was von einem angrenzenden Maisfeld durch einen riesen Graben getrennt war (sicher 2m tief und 3m breit). Obwohl wir die Hunde direkt an dem Graben abgeleint haben damit sie auf dem Feld spielen können (sie müssen den Graben wahrgenommen haben), sind sie schon nach der ersten Schleife mit full speed auf den Graben zu. OVI hat kurz davor verlangsamt, so dass er in den Graben rennen konnte, LOKI hat darin wohl seine Chance gesehen OVI zu erwischen und ist auf dem Gas geblieben... er schlug dann in der gegenüberliegenden Grabenwand ein - zum Glück nichts passiert. Nachdem OVI dann fertig hatte und wieder an der Leine war - auf dem Nachbarfeld hatten sich zwei Kraniche niedergelassen 😬, sind wir an dem Graben entlang zurück gelaufen. Keine 5m neben der Einschlagstelle von vorhin schoss auf einmal ein Reh aus dem Graben und verschwand im Mais. OVIs Leine war in einer Millisekunde gespannt, während LOKI dem Reh hinterherschaute und nicht so recht wusste, was dieser Stress jetzt soll.
Auch die Systematik des Rückrufs habe ich bei OVI noch nicht durchschaut. Manchmal reicht ein kleiner Pfiff und er kommt sofort angesprintet. Im Allgemeinen ist er auch viel sensibler. Ein Pfui sollte nur dezent geäußert werden, sonst springt er entsetzt bei Seite und hält von dem Rüpelherrchen erst einmal Abstand. Wenn es aber gerade nicht passt - also bei ihm meine ich - dann kannst du abrufen wie du willst und es gibt null Reaktion. Das ist z.B. in der Phase so, wo es kürzlich in der Schilderung des Hundeauslaufs hieß "der Galgo glotzt". Ist tatsächlich so, da ist alles andere abgemeldet und neben ihm könnte ein ICE vorbeidonnern. Auch etwas, was ich bei LOKI nie gesehen habe.

Zu den MMK fasse ich mich mal kürzer, da hab ich noch weniger Ahnung von.
Viele der Krankheiten werden von Zecken übertragen, außerdem gibt es in ganz jungen Lebenswochen den Schutz durch die Antikörper von der Mutter.
Gefeiht bis du davon aber nie, weil manche MMKs echt fies sind und sich erst Monate oder Jahre nach der Infektion zeigen. Unsere TA rät daher zu einer 1/2 jährlichen Kontrolle. Bei OVI ist z.B. alles im grünen Bereich, obwohl man bei seiner ersten Untersuchung sehen konnte, dass sich sein Immunsystem schon einmal mit dem Leishmaniose-Erreger auseinandergesetzt haben muss. Aber auch das kann wohl über das Muttertier erfolgt sein. Dieser Schatten schwebt also leider immer über Tieren aus dem Mittelmeerraum und da die Zeckenviecher näher kommen, vermutlich auch bald in heimischen Regionen 😟.