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Tanja (Delorah)
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zuletzt 7. Nov.

Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Hallo 🙋🏼‍♀️ Zusammen, es ist sehr selten, kommt aber erfreulicherweise immer wieder vor, dass ich auf „Gleichgesinnte“ treffe, die - wie ich - den Windhunden verfallen sind. Ich wünsche mir hier all die wunderschönen Exemplare zusammenzuführen und sich gemeinsam mit Euch über alles rund um diese eleganten Wesen auszutauschen. Ich freue mich auf Euch und auf ein informatives, interessantes und sicherlich spannendes, aber bestimmt auch skurriles - nur bitte durchaus freundliches - Forum. Wo sind all Eure Schönheiten?? 💖lich Willkommen!!
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 04:28
Hallo 🙋🏼‍♀️ meine Lieben, heute brauche ich mal Euren Rat, Eure Unterstützung, Eure positive Energie…kurz gesagt Eure Hilfe: Ich hatte ja schon mal kurz davon berichtet: Calma hatte sich im Frühjahr beim Rennen a.d. Wiese vertreten u. gehumpelt. Sie hatte von uns Traumeel u. kurze Leine ein paar Tage lang verordnet bekommen. Danach war alles vergessen. Vor ca. 3 Monaten hat sie sich bei uns im Garten vertreten, nehme ich an (ich hab‘s leider nicht genau gesehen). Hier auch wieder dasselbe, Traumeel und kurze Leine für ca. 2 Wochen, das hat echt Wunder bewirkt, seitdem war nämlich nichts mehr. Vor ca. 6 Wochen jedoch fing‘ sie plötzlich an morgens, wenn sie aufstehen möchte, zu quieken, zu jaulen u. zu humpeln bei d.ersten Schritten, die sie geht. Das hört nun leider nicht mehr gänzlich auf. Es ist allerdings mal schlimmer und mal wesentlich weniger. Wir waren deshalb bei unserer Tierärztin. Sie hatte ja zunächst den Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Daraufhin hat sie uns Tabletten mitgegeben, die dagegen helfen sollten, das waren Schmerztabletten, Entzündungshemmer und VitaminB. Nach ca. 3 Wochen nur geringer Besserung wich sie von dieser Diagnose nun ab, weil sie meint, dass es sich hätte positiver entwickeln müssen. Sie hat uns einen Orthopäden empfohlen und die Tbl. abgesetzt. Dort hatten wir gestern z.Röntgen einen Termin. Er hat Calma nochmal abgetastet und durchbewegt. Festzustellen ist, dass die Muskulatur sich a.d. rechten Schulterseite schon etwas zurückgebildet hat, auf Grund d. geringeren Belastung und Schonhaltung. Nach d. Röntgen kam die Wahrscheinlichkeits-Diagnose: das Gelenk ist o.B., die Muskulatur etwas zwar schwächer, aber auch o.B.! Er vermutet nun, das Calma an Spondylose leidet, da in der betroffenen HWS Region (Wirbel 5+6) leichte Verknöcherungen zu erkennen seien. Gleichfalls könnte auch ein Bandscheibenvorfall vorliegen. Schlussendlich möchte er - um eine genauere Diagnose stellen zu können - ein CT machen, inkl. Kontrastmittel und Vollnarkose. Als wir gestern mit dieser ganzen Info nach Hause kamen, waren wir völlig neben der Spur, sorry dafür! Was wir z.B. nicht verstehen, ist, warum bekommt Calma jetzt keine schmerzlindernden Medikamente? Sie hat - offensichtlich - Schmerzen, aber ohne eindeutige Diagnose keine Hilfe/Medi’s. Und wir fragen uns natürlich, wie geht es jetzt weiter? Was kommt da auf uns zu und wie können wir Calma schnellstmöglich helfen?? Es eröffnen sich natürlich einige Fragen und wir wollen nochmal ganz in Ruhe mit unserer Tierärztin sprechen. Aber gibt es vielleicht Jemanden unter Euch, der Erfahrung mit dieser Diagnose hat (Spondylose)? Was würdet ihr ggf. tun, und/oder uns vielleicht raten?
Der Hund meiner Freundin hat auch Spondylose und bekommt da es noch im Anfangsstadium ist auch keine Medikamente obwohl sie immer mal wieder humpelt. Bei deiner Maus würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen, bevor sie ins CT geht. Vllt auch mal einen guten Physiotherapeuten und einen Osteopathen draufschauen lassen. Als der Grisu sich letztes Jahr beim toben 2 mal böse vertreten hat, hatten wir das auch, dass aufstehen und abends die Treppe hoch, nach dem er gelegen hatte, ganz schwierig war. Wir sind mit Physio, Massagen, Infrarotwärme und Globuli ganz gut zurechtgekommen. Wir drücken euch Daumen und Pfötchen 🐾🍀
 
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Tanja (Delorah)
29. Okt. 04:49
Tessa hat sich auch vor längerer Zeit am Vorderbein/Schulter verletzt, sie hinkte immer mal wieder aber aufgejault hat sie nie. Ich mache jetzt eine 4 wöchige Traumeel/ Zeel-Kur. Nach der ersten Woche wurde nicht mehr gelahmt. Man soll wohl Traumerl und Zeel gemeinsam für 4 Wochen geben damit es hilft. Mit Spondylose kenne ich mich leider nicht aus. Aber gleich CT 😩, da wäre mir Physio erstmal lieber. Zweitmeinung eines anderen Orthopäden noch einholen? Ich wünsche Euch jedenfalls alles Gute.
Zeel? Ok, das wusste ich nicht, dass man das zusammen geben soll. Das Traumeel hat auch zunächst super geholfen. Wir sind zur Tierärztin, weil es - als sie plötzlich anfing zu humpeln und zu jammern - nicht mehr geholfen hat.
 
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Tanja (Delorah)
29. Okt. 04:55
Spondolyse ist ein grosser Begriff. Kann auch ne Arthrose sein. Da du sagst es ist mal mehr mal weniger, achte mal auf das Wetter. Lahmt sie nur, oder hat sie neurologische Ausfälle?? Ne zweite Meinung würde ich mir auch holen. Ich würde mir auch nen Physio suchen, der da mal draufguckt und dir ein paar Tips gibt. Hoffe es ist nur die Arthrose. Auch n Bandscheibenvorfall kann konservativ behandelt werden. Schmerzen und Entzündungen, wenn, da helfen auch Blutegel. Die wirken Wunder, und sind schonender als immer Tabletten. Such dir dafür n guten Heilpraktiker.
Ja, hab‘ mich im Netz versucht schlau zu lesen, das ist ein weitläufiger Begriff. Du hast aber recht, das habe ich in der letzten Zeit auch beobachtet. Wenn es sonnig, warmes Wetter ist, fühlt sie sich wohl und läuft definitiv besser. Wenn es so‘n „ichbleiblieberimBett“- Wetter ist, kühler, nass und diesig, dann fühlt sie sich nicht wohl.
Neurologische Ausfälle nein, sie läuft und springt manchmal im Garten herum (ich kann sie ja nicht nur kurzhalten, das frustriert sie extrem) als wenn Nichts wäre. Und sonst humpelt sie nur leicht.
Es gibt aber auch Momente, da bleibt sie beim Spaziergang kurz stehen und entlastet das rechte Vorderbein.
Ich beobachte im Moment alles an ihr, denn so ganz laufe ich mit dieser Diagnose noch nicht konform. Nicht, dass ich dem Arzt nicht glaube. Aber es reimt sich für mich alles noch nicht so ganz zusammen.
 
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Tanja (Delorah)
29. Okt. 05:06
Der Hund meiner Freundin hat auch Spondylose und bekommt da es noch im Anfangsstadium ist auch keine Medikamente obwohl sie immer mal wieder humpelt. Bei deiner Maus würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen, bevor sie ins CT geht. Vllt auch mal einen guten Physiotherapeuten und einen Osteopathen draufschauen lassen. Als der Grisu sich letztes Jahr beim toben 2 mal böse vertreten hat, hatten wir das auch, dass aufstehen und abends die Treppe hoch, nach dem er gelegen hatte, ganz schwierig war. Wir sind mit Physio, Massagen, Infrarotwärme und Globuli ganz gut zurechtgekommen. Wir drücken euch Daumen und Pfötchen 🐾🍀
Ihr bestärkt mich in der Meinung, eine 2.Meinung einzuholen. Wir wollen auch jetzt erstmal mit unserer hier behandelnden Tierärztin sprechen. Ich finde es halt merkwürdig, dass es plötzlich auftritt und nicht mehr verschwindet. Bis auf die 2 kleinen Zwischenfälle, die wir mit Traumeel gut in den Griff bekommen haben, hatte Calma zuvor nie solche Anzeichen. Sie steckt - mit ihren 9 Jahren - so voller Energie und Lebensfreude, dass mich diese Diagnose jetzt echt etwas geschockt hat.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 08:51
Ist denn vllt als es vor 6 Wochen erneut aufgetreten ist vorher irgendwas passiert was damit in Zusammenhang stehen könnte? Vllt ist die Muskulatur oder Sehnen oder was da betroffen ist jetzt einfach empfindlicher. Wie wenn wir dreimal mit dem Fuß umknicken oder so, dann ist der ja auch instabiler und jedesmal wenn es wieder passiert dauert es länger bis es wieder in Ordnung ist. Hast du mal die Entzündungswerte überprüfen lassen oder sind die Entzündungshemmer so geben worden weil der Verdacht des Muskelfaserrisses da war?
 
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Marina
29. Okt. 11:54
Hallo 🙋🏼‍♀️ meine Lieben, heute brauche ich mal Euren Rat, Eure Unterstützung, Eure positive Energie…kurz gesagt Eure Hilfe: Ich hatte ja schon mal kurz davon berichtet: Calma hatte sich im Frühjahr beim Rennen a.d. Wiese vertreten u. gehumpelt. Sie hatte von uns Traumeel u. kurze Leine ein paar Tage lang verordnet bekommen. Danach war alles vergessen. Vor ca. 3 Monaten hat sie sich bei uns im Garten vertreten, nehme ich an (ich hab‘s leider nicht genau gesehen). Hier auch wieder dasselbe, Traumeel und kurze Leine für ca. 2 Wochen, das hat echt Wunder bewirkt, seitdem war nämlich nichts mehr. Vor ca. 6 Wochen jedoch fing‘ sie plötzlich an morgens, wenn sie aufstehen möchte, zu quieken, zu jaulen u. zu humpeln bei d.ersten Schritten, die sie geht. Das hört nun leider nicht mehr gänzlich auf. Es ist allerdings mal schlimmer und mal wesentlich weniger. Wir waren deshalb bei unserer Tierärztin. Sie hatte ja zunächst den Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Daraufhin hat sie uns Tabletten mitgegeben, die dagegen helfen sollten, das waren Schmerztabletten, Entzündungshemmer und VitaminB. Nach ca. 3 Wochen nur geringer Besserung wich sie von dieser Diagnose nun ab, weil sie meint, dass es sich hätte positiver entwickeln müssen. Sie hat uns einen Orthopäden empfohlen und die Tbl. abgesetzt. Dort hatten wir gestern z.Röntgen einen Termin. Er hat Calma nochmal abgetastet und durchbewegt. Festzustellen ist, dass die Muskulatur sich a.d. rechten Schulterseite schon etwas zurückgebildet hat, auf Grund d. geringeren Belastung und Schonhaltung. Nach d. Röntgen kam die Wahrscheinlichkeits-Diagnose: das Gelenk ist o.B., die Muskulatur etwas zwar schwächer, aber auch o.B.! Er vermutet nun, das Calma an Spondylose leidet, da in der betroffenen HWS Region (Wirbel 5+6) leichte Verknöcherungen zu erkennen seien. Gleichfalls könnte auch ein Bandscheibenvorfall vorliegen. Schlussendlich möchte er - um eine genauere Diagnose stellen zu können - ein CT machen, inkl. Kontrastmittel und Vollnarkose. Als wir gestern mit dieser ganzen Info nach Hause kamen, waren wir völlig neben der Spur, sorry dafür! Was wir z.B. nicht verstehen, ist, warum bekommt Calma jetzt keine schmerzlindernden Medikamente? Sie hat - offensichtlich - Schmerzen, aber ohne eindeutige Diagnose keine Hilfe/Medi’s. Und wir fragen uns natürlich, wie geht es jetzt weiter? Was kommt da auf uns zu und wie können wir Calma schnellstmöglich helfen?? Es eröffnen sich natürlich einige Fragen und wir wollen nochmal ganz in Ruhe mit unserer Tierärztin sprechen. Aber gibt es vielleicht Jemanden unter Euch, der Erfahrung mit dieser Diagnose hat (Spondylose)? Was würdet ihr ggf. tun, und/oder uns vielleicht raten?
Hallo Tanja, ich würde mir mit Calma noch eine andere Meinung einholen. Vielleicht auch einen Tierarzt, der sich mit Windis auskennt , weil unsere Hunde auch anders sind. Es gibt in Ratingen einen Dr. Borgers . Es gehen viele aus der Galgogruppe/FB dahin. Einfach anrufen und mal nachfragen ob er sich mit Galgos und dem Körperbau auskennt 🤷‍♀️. Oder Physiotherapie für Hunde . Vielleicht hilft dir das was . Auf jedenfall für Calma gute Besserung 🍀🍀🍀
 
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Maike
29. Okt. 12:00
Hallo Tanja, ich würde mir mit Calma noch eine andere Meinung einholen. Vielleicht auch einen Tierarzt, der sich mit Windis auskennt , weil unsere Hunde auch anders sind. Es gibt in Ratingen einen Dr. Borgers . Es gehen viele aus der Galgogruppe/FB dahin. Einfach anrufen und mal nachfragen ob er sich mit Galgos und dem Körperbau auskennt 🤷‍♀️. Oder Physiotherapie für Hunde . Vielleicht hilft dir das was . Auf jedenfall für Calma gute Besserung 🍀🍀🍀
Physio ist auch mein erster Gedanke, am besten wassertherapie wenn sie denn Wasser mag. Calma ist wohl schon 9 und ich denke da fangen die wehwechen an. Meiner ist 8 und vertritt sich immer öfter. Vielleicht tut ihr auch Wärme und Massage gut. Wenn schon ein röntgen gemacht wurde, ist es bestimmt altersbedingt. Und Freilauf nur noch kontrolliert bzw reduziert.
Achso und meine Bekannte lässt ihrer 10jährigen Greydame "Librela" spritzen wg altersbedingter Arthrose.
Beobachte mal, ob es bei wechselhaftem Wetter schlechter wird. Und zur kalten Jahreszeit!
 
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Dogorama-Mitglied
29. Okt. 15:38
Hauptsache Frauchen berühren und festhalten 🥰
 
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Tanja (Delorah)
29. Okt. 15:54
Ist denn vllt als es vor 6 Wochen erneut aufgetreten ist vorher irgendwas passiert was damit in Zusammenhang stehen könnte? Vllt ist die Muskulatur oder Sehnen oder was da betroffen ist jetzt einfach empfindlicher. Wie wenn wir dreimal mit dem Fuß umknicken oder so, dann ist der ja auch instabiler und jedesmal wenn es wieder passiert dauert es länger bis es wieder in Ordnung ist. Hast du mal die Entzündungswerte überprüfen lassen oder sind die Entzündungshemmer so geben worden weil der Verdacht des Muskelfaserrisses da war?
Ich verstehe, was du meinst mit der Empfindlichkeit. Das könnte auch gut sein. Vor allem, weil Calma auch echt ein kleiner Haudegen ist, wenn sie frei rennt. 😉
Die Entzündungswerte sind - merkwürdigerweise - noch nicht überprüft worden, das hat mich bisher auch irritiert. Die Tbl. wurden demnach auf Verdacht gegeben. Ich werde beim nächsten Termin unsere Tierärztin mal fragen.
 
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Tanja (Delorah)
29. Okt. 15:56
Hallo Tanja, ich würde mir mit Calma noch eine andere Meinung einholen. Vielleicht auch einen Tierarzt, der sich mit Windis auskennt , weil unsere Hunde auch anders sind. Es gibt in Ratingen einen Dr. Borgers . Es gehen viele aus der Galgogruppe/FB dahin. Einfach anrufen und mal nachfragen ob er sich mit Galgos und dem Körperbau auskennt 🤷‍♀️. Oder Physiotherapie für Hunde . Vielleicht hilft dir das was . Auf jedenfall für Calma gute Besserung 🍀🍀🍀
Vielen Dank Marina,
ich habe mal nach einer Physiotherapeutin bei uns in der Umgebung geschaut und eine gefunden, die echt top Rezensionen hat. Ich werde in der kommenden Woche dort mal nachfragen. Kann man dort einfach so hingehen, oder brauche ich einen konkreten Befund?