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Tanja (Delorah)
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zuletzt 7. Nov.

Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Hallo 🙋🏼‍♀️ Zusammen, es ist sehr selten, kommt aber erfreulicherweise immer wieder vor, dass ich auf „Gleichgesinnte“ treffe, die - wie ich - den Windhunden verfallen sind. Ich wünsche mir hier all die wunderschönen Exemplare zusammenzuführen und sich gemeinsam mit Euch über alles rund um diese eleganten Wesen auszutauschen. Ich freue mich auf Euch und auf ein informatives, interessantes und sicherlich spannendes, aber bestimmt auch skurriles - nur bitte durchaus freundliches - Forum. Wo sind all Eure Schönheiten?? 💖lich Willkommen!!
 
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Maike
1. März 16:41
Genau das finde ich ja immer so lustig und frustrierend zugleich. 😤 Wenn man von Hundetrainern und Co. immer wieder hört, dass man bei solchen Begegnungen, oder Reizen mit DEM ultimativen Leckerli vor der Nase des Hundes Diesen von dem Reiz „ablenken“ soll. Oder es dann heißt „Du musst Dich interessant machen!“ Es funzt nicht!! Calma hat mir lange Zeit einen gehustet, wenn ich das gemacht habe. Das Einzige, was sie registriert ist das, was sie gerade fokussiert!
Das einzige was bei uns inzwischen durch gute Leckerlis geklappt hat ist, dass er inzwischen (meistens) brav an Hundebegegnungen vorbei geht. Vor allem bei kleineren Rassen. Bei Katzen und wild denke ich sitzt der Instinkt dann einfach bei Greys, Galgo etc. zu tief, vor allem bei denen die lange darauf trainiert wurden und Erfolg hatten... ex racer die Fell hinter her hetzen/Jagd in Spanien.
Das was in den hundeschulen teilweise so praktiziert wird funktioniert eher bei "normalen" Hunden. Wir mit windis haben einfach spezielle Typen... Ich gucke meistens ob ich die "Gegner" zu erst sehe und versuche wenn möglich einen anderen Weg zu nehmen. Aber manchmal wie zb der Katze die noch hunde mag und einem entgegen läuft, muss man wohl durch und hoffen, dass alles gut geht 😅
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 16:53
Genau das finde ich ja immer so lustig und frustrierend zugleich. 😤 Wenn man von Hundetrainern und Co. immer wieder hört, dass man bei solchen Begegnungen, oder Reizen mit DEM ultimativen Leckerli vor der Nase des Hundes Diesen von dem Reiz „ablenken“ soll. Oder es dann heißt „Du musst Dich interessant machen!“ Es funzt nicht!! Calma hat mir lange Zeit einen gehustet, wenn ich das gemacht habe. Das Einzige, was sie registriert ist das, was sie gerade fokussiert!
Nun ja, man sollte nie vergessen, dass unsere Hunde für die selbständige Jagd gezüchtet wurden. Das sichert ihnen wenigstens für ein paar wenige Jahre das Überleben. Deshalb mach ich mir da gar keinen Kopf und hab erst gar nicht angefangen unsere Nora zu trainieren. Bei manchen Hunden funktioniert es einfach nicht und ich denke wir haben auch den Wildtieren gegenüber eine Verantwortung.
 
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Rainer
1. März 17:03
Achtung: Vito im Jagdmodus! Nachdem er immer noch bei jedem fremden Hund in die Seile springt und ich nur mit großer Mühe die beiden Tölen begrenzen und beruhigen kann, weil Amora natürlich mitpöbelt, haben wir uns DENNOCH auf die Hundewiese getraut! OHNE Maulkorb! Wahnsinn....
Vielleicht sehen wir uns mal auf der Wiese, Malu sucht immer Laufpartner. Um welche Uhrzeit geht ihr da immer so hin?
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 17:06
Das hab ich bei Etsy bestellt :) das war mal Coco. Ist ihr aber zu eng geworden. Holly passt es. Es ist aber nicht sehr fest und rutscht immer seitlich runter…
Danke Dir.
 
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Tanja (Delorah)
1. März 17:08
Da bin ich ganz bei dir. Holly zuständige Betreuerin von hier, hat auch zwei Galgos aus dem selben Tierschutz wie Holly ist und ihre ist schon seit 1 1/2 Jahren bei ihr und sie ist immernoch nicht ansprechbar draußen. Keine Chance.
Ich bin mit Calma ca. 1/2 Jahr lang immer in der Nähe von Feldern und Waldwiesen mit einer - immer kürzer werdenden Leine - gelaufen.
D.h. ihre Leine ist normal lang (ca. 2m), aber umso mehr Theater sie gemacht hat, umso kürzer habe ich kommentarlos Ihre Leine gehalten. Blieb‘ sie entspannt, oder hat sie sich wieder beruhigt, gab’ es Lob und die Leine wurde locker gehalten. Damit habe ich sie langsam „entwöhnt“. Sie bekommt heute immer noch einen Giraffenhals und zeigt mir, dass das ein „Opfer“ lauert, aber wir können trotzdem ruhig weitergehen, ohne dass sie in der Leine hängt.
 
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Tanja (Delorah)
1. März 17:12
Nun ja, man sollte nie vergessen, dass unsere Hunde für die selbständige Jagd gezüchtet wurden. Das sichert ihnen wenigstens für ein paar wenige Jahre das Überleben. Deshalb mach ich mir da gar keinen Kopf und hab erst gar nicht angefangen unsere Nora zu trainieren. Bei manchen Hunden funktioniert es einfach nicht und ich denke wir haben auch den Wildtieren gegenüber eine Verantwortung.
Ähm…Moment. 🤔 Damit wir uns nicht falsch verstehen. Es geht hier gerade nicht darum, den Nasen ihren genetischen Jagdinstinkt abzutrainieren, sondern vielmehr die Möglichkeit auf einen „entspannten“ Spaziergang an der Leine, ohne Brandblasen, verrenkte Schultergelenke, etc. zu ermöglichen!
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 17:25
Ähm…Moment. 🤔 Damit wir uns nicht falsch verstehen. Es geht hier gerade nicht darum, den Nasen ihren genetischen Jagdinstinkt abzutrainieren, sondern vielmehr die Möglichkeit auf einen „entspannten“ Spaziergang an der Leine, ohne Brandblasen, verrenkte Schultergelenke, etc. zu ermöglichen!
OK, da hab ich aber Glück mit meinen. Bin zwar immer auf der Hut, aber 🙏sind die beiden relativ schnell wieder auf Normalmodus und gut zu händeln. Ich hab schon oft gesagt, so ein Traumgespann finden wir wahrscheinlich nie wieder. Wollte hier auch niemand zu nahe treten.
 
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Kerstin
1. März 17:40
Deswegen fahre ich mit dem Auto die 500m zu den Feldern um dort Gassi zu gehen, weil die Katzen verteilt auf dem ganzen Weg sitzen und ich da nicht vorbeigehen möchte weil unten die Straße anfängt und ich trotz Sicherheitsgeschirr, Bauchgurt mit extra verstärkten zugbändern und Sicherheitskarabinern sowie Bungeeleinen, extrem Respekt und Angst habe, dass plötzlich eine Katze genau vor unsere Nase lang läuft und dann ist zu hundert Prozent das Dorf zu klein und eine Katze weniger beim Bauer 😕🙈
Uiuiui das nich so dölle.

Zum Glück findet Charls Katzen super, Spielaufforderung und guckt dumm, wenn die Katz n Buckel bekommt. Ich könnte alle mitnehmen.
Kommt die Katz aber in den Garten...... Das ist dann kein Spaß mehr
 
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Kerstin
1. März 17:44
Ähm…Moment. 🤔 Damit wir uns nicht falsch verstehen. Es geht hier gerade nicht darum, den Nasen ihren genetischen Jagdinstinkt abzutrainieren, sondern vielmehr die Möglichkeit auf einen „entspannten“ Spaziergang an der Leine, ohne Brandblasen, verrenkte Schultergelenke, etc. zu ermöglichen!
Ich hab mal das Buch.... Liebe deinen Hund..... Gelesen. Ne Zeit hab ich mich echt dran gehalten, und es wurde beim Eichhörnchen echt besser. Aber wie Mensch so ist.... Man schludert wieder, und zack ist man im alten Muster.
 
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Heike
1. März 17:50
Uiuiui das nich so dölle. Zum Glück findet Charls Katzen super, Spielaufforderung und guckt dumm, wenn die Katz n Buckel bekommt. Ich könnte alle mitnehmen. Kommt die Katz aber in den Garten...... Das ist dann kein Spaß mehr
Da bin ich auch froh, dass wir einen ruhigeren Typ haben. Hab mich am Anfang viel im Kurpark ans Wasser gesetzt, direkt neben die Enten, da hat er dann Im Sitz bleiben müssen, bis die Enten uninteressant waren 🤣. Waren viele Leckerli, Fleischwurst und Käse 🙈. Aber dafür habe ich jetzt entspannte Kurpark Runden 😁. Ziehen an der Leine ist gar nicht mehr. War aber viel Arbeit. Viel kommt glaub auch einfach so, wenn sie etwas älter werden.