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Tanja (Delorah)
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zuletzt 7. Nov.

Windhunde - Treffen der besonderen Schönheiten HERZLICH WILLKOMMEN

Hallo 🙋🏼‍♀️ Zusammen, es ist sehr selten, kommt aber erfreulicherweise immer wieder vor, dass ich auf „Gleichgesinnte“ treffe, die - wie ich - den Windhunden verfallen sind. Ich wünsche mir hier all die wunderschönen Exemplare zusammenzuführen und sich gemeinsam mit Euch über alles rund um diese eleganten Wesen auszutauschen. Ich freue mich auf Euch und auf ein informatives, interessantes und sicherlich spannendes, aber bestimmt auch skurriles - nur bitte durchaus freundliches - Forum. Wo sind all Eure Schönheiten?? 💖lich Willkommen!!
 
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Snezana
20. Feb. 10:58
Interessant, dieselbe Entwicklung wie bei uns
Das ist einfach eine schlimme Situation in Spanien. Auf Instagram berichten galgosdelsol über ihre Arbeit nach der Saison. Es treibt einem die Tränen in die Augen, wenn man das sieht. Leonardo ist auch aus einer Tötungsstation.
 
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Snezana
20. Feb. 11:00
Solche Exemplare gibt es natürlich auch, aber doch eher als Ausnahme. Bei Kizzy dachte ich anfangs auch, sie wäre ein ruhigeres Exemplar....Die brauchte nur länger, um sich einzugewöhnen 🙈. Irgendwann fühlte sie sich dann nämlich so sicher, dass die Umgebung interessant wurde und spätestens seit sie plötzlich an der Leine einen Salto gedreht hat, weil eine Katze ins Sichtfeld gekommen ist, war ich a) froh, dass ich sie von Anfang an nur im Geschirr geführt habe und b) haben wir dann an der Impulskontrolle gearbeitet. Jetzt ist sie immer noch aufgeregt und tänzelt rum, geht aber nicht mehr los wie eine Irre. Ich hatte ja vorher auch Jagdhunde, aber andere Rassen. Diese reinen Sichtjäger waren auch eine neue Herausforderung für mich. Seitdem scanne ich ständig die Umgebung ab 😂
Kenne ich, mache ich auch. Und ich achte auf die Signale von Leonardo. Dann kommt er lieber einmal mehr an die Leine.
 
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Kerstin
20. Feb. 11:05
Hmm Lotte scheint kein guter Galgo zu sein, bis jzt konnte ich sie von jedem Reh und jedem Hasen abrufen😂 Im Wald würde ich es allerdings jzt auch nicht riskieren... Sie wurde allerdings auch nie zur Jagd eingesetzt, außerdem trägt sie draußen Maulkorb, könnte also zwar theoretisch einen Hasen zu Tode hetzen, aber nicht reißen, die müssten allerdings direkt vor uns reinspringen, dass sie reagiert.
Hmmmm Chalrs durfte offiziell bei seiner vorbesitzerin im Wald jagen. Ob er Erfolg hatte🤔 daher bei uns nie ohne Leine. Der ist so schnell.
Anfangs war er vorbildhund... Doch nachdem er sich eingelebt hatte, nix mehr davon. Reh in der Nase, schreienden Hund an der Leine, der voll reinbrettert. Eichhörnchen am Baum. Stehend schreiend auf zwei Hinterbeine. Aber auch da arbeiten wir dran
 
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Snezana
20. Feb. 11:10
Liebe Snezana Ich merke an deinem Versuch, dass „Problem“ beim Menschen zu suchen, dass du noch nie wirklich einen Magyar Agar kennengelernt hast. Dafür mache ich dir keinen Vorwurf. Es ärgert einen nur, wenn man von Außenstehenden für das Verhalten seines Hundes verantwortlich gemacht wird. Denn ich muss dir in deiner Aussage, dass das Verhalten IMMER einen Grund hat, absolut widersprechen. Zumindest wenn es um den MA geht. Ich zitiere den DWZV: Denn wer mit dem beschriebenen Verhalten nicht umgehen kann, wer es nicht als arteigenen Charakter begreifen kann, wer gar glaubt, er könne es abtrainieren, der sollte sich niemals für einen Magyar Agár entscheiden! Nur wer sich auf einen Magyar Agár richtig einlassen kann, wer ihn wirklich in sein Leben lässt, wer sein Wesen begreift und es zulässt, ohne etwas anderes daraus machen zu wollen, wer ihn nicht einfach als „Hund“ sieht, der wird einen wunderbaren Lebensbegleiter haben, einen Freund durch dick und dünn und nur demjenigen wird sich das wundervolle, einzigartige Wesen dieser Hunde ganz erschließen. Diese Menschen werden das Gefühl haben, ihr MA verstehe jedes Wort. Quelle: https://www.windhundverband.de/rassen/magyar-agar/ Man kann einen MA nicht ändern und ich bin es wirklich leid mich für Coco’s Verhalten rechtfertigen zu müssen. Menschen wollen und müssen immer alles abtrainieren was ihnen an einem Hund nicht passt. Aber der Agar ist nicht einfach nur ein Hund und schon gar nicht ein Hund den man nach SEINEN Wünschen bearbeiten kann. Ich mache dir auch keinen Vorwurf für deine Aussage. Du hast einen Mix aus Grey und Agar. Vllt wirst du irgendwann mal einen Agar treffen und du wirst merken, dass es nicht am Menschen liegt sondern einfach der Charakter ist und wenn man mit diesen Hunden nicht umgehen kann und sie nicht so nehmen kann wie sie sind, dann soll man sich selbst und dem Tier den Gefallen machen und sich keinen Agar zulegen. Liebe Grüsse
Liebe Jaqueline,
das war auch nicht als Vorwurf gemeint, lediglich eine Feststellung. Einen Hund muss man nicht ändern, damit er passt. Das ist nicht Sinn der Sache. Damit dass es immer einen Grund hat, was ein Hund tut, gab ich lediglich meine Erfahrung wieder. Wenn ich mit meinem Hund arbeite schaue ich, warum er so reagiert wie er reagiert, und meistens hat das einen Grund, ob das ein laut werden ist oder ein blockieren oder ... . Natürlich ist ein MA-Grey-Mix etwas anderes als ein reiner MA. Mein Post bezog sich auf die Bewertung als Lärmtanten; demnach klang das, als wären die Hunde das, Problem, weil sie so sind, wie sie sind. Den zitierten Text kenne ich.
 
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Snezana
20. Feb. 11:15
Da bin ich ganz deiner Meinung, Jacqueline. Sich einen Hund zu holen, um ihn dann erstmal zurecht zu formen liegt nicht im Sinne des Erfinders. Es gibt ja ausreichend Informationen, die man sich zu der jeweiligen Rasse im Vorfeld einholen kann. Jede Rasse und jedes Tier hat bestimmte Merkmale, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind und mit denen ich - als ggf. zukünftiger Besitzer - entscheiden muss, ob ich damit klarkomme/leben/arbeiten kann, oder nicht. Betreffend u.a. auch den Jagdtrieb, Bewegungsdrang, Beschützer- instinkt, oder oder oder. Und bei einem Mix wird die Ausprägung unterschiedlich priorisiert sein. Bei Katzen z.B. gelten die Maine Coon Katzen auch als „sehr gesprächig“, soweit ich weiß.
Leute, Ihr kennt weder mich noch meinen Hund. Das zeigt, einmal wieder, dass nichts, aber auch nichts, ein Gespräch ersetzt, denn auf solchen Medien können viele Missverständnisse entstehen, die man schlussendlich nicht mehr klärt, weil man nicht die Zeit hat, auf einer kleinen Handytastatur Korrekturen und Richtigstellungen zu schreiben.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Feb. 11:18
Lotte war zuvor bei einem Roma in Spanien, wurde aber nie zur Jagd abgerichtet. Sie war meines Wissens ab dem Alter von zwei Jahren im Tierheim, mit knapp 3Jahren dann nach Deutschland auf eine Pflegestelle und ein Monat später dann zu mir :)

Ich kenne ja viele Galgos, die sind da alle deutlich extremer und starren zB Eichhörnchen im Baum an etc, Lotte hat da eher geringes interesse😅

Natürlich ist etwas Jagdtrieb vorhanden, aber zB das nach vorne preschen hat sie gar nicht. Auf ihrer Pflegestelle gab es auch Hühner, die lässt sie auch zB komplett in Ruhe, ebenso Katzen und andere Vögel. Wir haben ein Hasengehege in der Nähe, das interessiert sie überhaupt nicht, nur wenn einer direkt an uns vorbeisprintet schaut sie nach.
 
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Snezana
20. Feb. 11:25
Liebe Snezana Ich merke an deinem Versuch, dass „Problem“ beim Menschen zu suchen, dass du noch nie wirklich einen Magyar Agar kennengelernt hast. Dafür mache ich dir keinen Vorwurf. Es ärgert einen nur, wenn man von Außenstehenden für das Verhalten seines Hundes verantwortlich gemacht wird. Denn ich muss dir in deiner Aussage, dass das Verhalten IMMER einen Grund hat, absolut widersprechen. Zumindest wenn es um den MA geht. Ich zitiere den DWZV: Denn wer mit dem beschriebenen Verhalten nicht umgehen kann, wer es nicht als arteigenen Charakter begreifen kann, wer gar glaubt, er könne es abtrainieren, der sollte sich niemals für einen Magyar Agár entscheiden! Nur wer sich auf einen Magyar Agár richtig einlassen kann, wer ihn wirklich in sein Leben lässt, wer sein Wesen begreift und es zulässt, ohne etwas anderes daraus machen zu wollen, wer ihn nicht einfach als „Hund“ sieht, der wird einen wunderbaren Lebensbegleiter haben, einen Freund durch dick und dünn und nur demjenigen wird sich das wundervolle, einzigartige Wesen dieser Hunde ganz erschließen. Diese Menschen werden das Gefühl haben, ihr MA verstehe jedes Wort. Quelle: https://www.windhundverband.de/rassen/magyar-agar/ Man kann einen MA nicht ändern und ich bin es wirklich leid mich für Coco’s Verhalten rechtfertigen zu müssen. Menschen wollen und müssen immer alles abtrainieren was ihnen an einem Hund nicht passt. Aber der Agar ist nicht einfach nur ein Hund und schon gar nicht ein Hund den man nach SEINEN Wünschen bearbeiten kann. Ich mache dir auch keinen Vorwurf für deine Aussage. Du hast einen Mix aus Grey und Agar. Vllt wirst du irgendwann mal einen Agar treffen und du wirst merken, dass es nicht am Menschen liegt sondern einfach der Charakter ist und wenn man mit diesen Hunden nicht umgehen kann und sie nicht so nehmen kann wie sie sind, dann soll man sich selbst und dem Tier den Gefallen machen und sich keinen Agar zulegen. Liebe Grüsse
Und jetzt doch nochmal eine Richtigstellung für dich, Jacqueline. Erstens, du kennst weder mich noch meinen Hund und weißt nicht, wie ich mit ihm umgehe oder unseren Alltag. Deinen Eindruck gründest du anhand eines Posts, den du nicht nachfragst, stattdessen darauf antwortest und Vorgehensweisen implizierst, was man tun sollte, wenn .... Das ist zwar eine Möglichkeit, bringt aber nicht wirklich weiter, weil man auf seiner eigenen Annahme stehenbleibt und sich kein vollständiges Bild machen kann.
 
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Tanja (Delorah)
20. Feb. 11:27
Interessant, dieselbe Entwicklung wie bei uns
Ja, auch bei uns war es ähnlich. Calma „durfte“ ca. 5 Jahre lang für ihren Galguero auf die Jagd gehen. Dann hat sie einen Wurf Welpen bekommen, die ihr natürlich direkt weggenommen wurden. Sie wurde aussortiert/im spanischem Tierschutz abgegeben und kam von dort aus direkt zu uns. Und Nea kam mit gerade mal 15kg abgemagert mit verletzter Rute und diversen Blessuren in den Tierschutz und von dort aus als Notfellchen zu der Pflegemama, von wo wir sie ca. 2Monate später zu uns holten.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Feb. 11:29
Ja, auch bei uns war es ähnlich. Calma „durfte“ ca. 5 Jahre lang für ihren Galguero auf die Jagd gehen. Dann hat sie einen Wurf Welpen bekommen, die ihr natürlich direkt weggenommen wurden. Sie wurde aussortiert/im spanischem Tierschutz abgegeben und kam von dort aus direkt zu uns. Und Nea kam mit gerade mal 15kg abgemagert mit verletzter Rute und diversen Blessuren in den Tierschutz und von dort aus als Notfellchen zu der Pflegemama, von wo wir sie ca. 2Monate später zu uns holten.
15kg sollte ein Whippet haben, aber doch kein Galgo :( Wahnsinn mit wie wenig Gewicht Galgos noch leben...
 
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Tanja (Delorah)
20. Feb. 11:32
Leute, Ihr kennt weder mich noch meinen Hund. Das zeigt, einmal wieder, dass nichts, aber auch nichts, ein Gespräch ersetzt, denn auf solchen Medien können viele Missverständnisse entstehen, die man schlussendlich nicht mehr klärt, weil man nicht die Zeit hat, auf einer kleinen Handytastatur Korrekturen und Richtigstellungen zu schreiben.
Soll das bedeuten, dass du eher auf die Mensch/Hund Hund/Mensch Beziehung eingegangen bist? Im Sinne von gegenseitige Verhaltensreflektion und daraus lernen/bzw. arbeiten?