Quelle Martin Rütter, Ausschnitt aus dem Bericht im Stern :Hunderassen spielen unterschiedlich
Hunde spielen nicht nur individuell sehr unterschiedlich, es gibt auch einige rassetypische Unterschiede, die auf die ursprünglichen Zuchtziele zurückgehen. So wurden Jack Russell Terrier auf Selbstständigkeit und Aggressivität hin gezüchtet, denn sie sollten bei der Jagd auf Ratten und Mäuse eigenständig und entschlossen agieren. Ihr Spielverhalten ist daher eher rau und aggressiv. Labradore sind dagegen auf die Kooperation mit dem Menschen hin gezüchtet, ihr Spielverhalten ist von sozialem Miteinander und gutem Zusammenwirken geprägt. Und während Windhunde einen angeborenen Spaß an der Bewegung haben – und sie daher Rennspiele bevorzugen –, wird ein Hütehund, der das Managen einer Schafherde im Blut hat, eher körperlich, robust und dynamisch spielen wollen. Zugegeben, das Spiel der nordischen Rassen wie zum Beispiel eines Huskys oder eines Alaskan Malamute oder das der Herdenschutzhunde wie Kangal und Owtscharka fällt eher spärlich aus. Doch eines gibt es meiner Erfahrung nach nie: einen Hund, der überhaupt nicht spielen mag – vorausgesetzt, das Tier ist gesund.
Huskys und Malamutes spielen spärlich, da musste ich jetzt doch lachen 😂🤣
Astor und Mias Spielverhalten war Charas sehr ähnlich - Körperbetont und rasant