Ich denke mal, dass das nicht mal unbedingt von der Rasse abhängt (wenn man jetzt mal die typischen Qualzuchten rausnimmt), sondern davon, wo man so ein Tier her holt...
Ich hab einen Aussie, die können (wie eigentlich alle mittelgroßen bis großen Rassen) HD und/oder ED haben und werden (wie die meisten Hütehunde) vermutlich nicht ganz unbegründet auf Augenkrankheiten und eine handvoll typischer Erbkrankheiten untersucht (z.B. den MDR1 Gendefekt)
Da die Krankheiten/ Gendefekte aber mittlerweile alle bekannt und relativ simpel zu untersuchen/auszuschließen sind, ist es (fast) ebenso simpel, einen gesunden Hund zu erhalten - die meisten Krankheiten kann man durch gezielte Zuchtauslese ausschließen und die Wahrscheinlichkeit, dass nach vielen vielen Generationen von A und B Hüften mal ein schwerer HD Fall auftritt ist zwar da, aber verschwindend gering...
Lange Rede kurzer Sinn: Wer mit der größtmöglichen Gewissheit einen gesunden Hund haben möchte, sollte sich informieren, welche Krankheiten auftreten KÖNNTEN und schauen, dass die Vorfahren darauf untersucht und frei sind (bzw. Träger bei rezessiven Geschichten zum Erhalt des Genpools)