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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 15. Sept.

Samojede

Hallo 👋🏼, Nach ein bisschen stöbern ist mir aufgefallen, dass es leider bis jetzt keine Gruppe zu Samojeden gab. Das wollte ich gerne ändern ☺️ Ich würde die Plattform gerne nutzen, um sich zu dieser etwas eigenen Rasse einmal auszutauschen. Manchmal ist man ja auch mit seinem Latein am Ende und ein bisschen Input oder das Gefühl mit diesem Problem nicht alleine zu sein wirkt doch Wunder. Gerne Themen wie: Wie trainiert ist? Was trainiert ihr und wo gibt es Probleme, bzw. was hat richtig gut geholfen? Was für ein Geschirr benutzt ihr? Geht euer Samojede gut an der Leine? Was für eine Bürste benutzt ihr? Wie beschäftig ihr den doch sehr schlauen Hund? Ich würde mich riesig über ein bisschen Feedback freuen :)
 
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Michelle
3. Juli 01:02
wenn du so oft wechselst, wie soll sich der Organismus dann auch einstellen?🤔 Warum fichst du das nicht mal durch? 10 min. Futter hinstellen. Was nicht gefressen ist, ist dann halt weg.. 🤷 sooo ein Pech aber auch.. 😈 "Wer nicht will, der hat schon" hat meine Oma immer gesagt 😉. und.... ..... es ist noch nie ein Hund vor vollem Fressnapf verhungert.. 😁
Naja so haben wir es gemacht. Aber wenn der Hund über mehrere Wochen nicht regelmäßig frisst und das auch noch im Wachstum sollte man meiner Meinung nach was ändern. Wir haben jedes Futter mehrere Wochen, das Wolfblut Monate versucht. Das reicht um einen Organismus auf neues Futter einzustellen.
 
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Michelle
3. Juli 01:04
Wenn er bei einer solchen Aktion 4 kg abnimmt, anfängt, statt Futter Hasenköttel und Gras zu fressen, dann wechsle ich lieber gelegentlich das Futter! Zudem hatte ich nirgendwo geschrieben, dass ich "selbstverständlich" und "sofort" wechsle! Interessant, was da rein interpretiert und belacht wird! Schätze Dich glücklich, wenn Dein Hund all das frisst, was Du ihm versetzt!
Seh ich genau so . Snow frisst auch stattdessen gras und hasenköttel. bricht dann sogar auch irgendwann bei zu langer „nüchternheit“. Das ist für mich keine Option. Dann lieber was neues probieren.
 
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Anastasia
3. Juli 07:45
Wir haben anfangs Josera gegeben und der Arme hat täglich bis zu sechs Riesenhäufchen gemacht. Dann auf Platinum umgestellt, dasselbe Problem. Haben dann auf BARF gewechselt und siehe da - die Verdauung ist top in Ordnung und das Fell ist schöner geworden, allerdings wissen wir nicht ob dies mit BARF zusammenhängt. Der Hund kam aus dem Ausland und wurde dort nicht gepflegt. Bei Nummer 2 haben wir ebenfalls von Trockenfutter auf BARF umgestellt (keinerlei Probleme mit der Verdauung) und das Erstaunliche ist, dass er überhaupt nicht mehr unangenehm nach Hund riecht (er ist kein reinrassiger Sammy, sondern ein Mix). Zu Beginn war das furchtbar, er hat aber von den Vorbesitzern leider kein hochwertiges Trockenfutter bekommen, sondern eins mit 70% Getreide. Beiden geht’s mit BARF prima, morgens hat Teddy vorher seinen Napf mit Trockenfutter nicht mal zur Hälfte leer gefressen (da hieß es er hätte morgens keinen Appetit), jetzt ist der Napf ruckzuck leer gefuttert😋
 
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Sergej
3. Juli 08:34
Hallo ihr lieben. Ich bin langsam am verzweifeln. Snow ist mittlerweile 11 Monate alt und wir haben es immer noch nicht geschafft das richtige Futter für sie zu finden… als wir sie bekommen haben hat sie Trockenfutter von royal Canin bekommen. Das hat sie aber so gut wie gar nicht gefressen und auch der Kot war eine Katastrophe. Dann sind wir umgestiegen auf die Fressnapf Marke , dann auf Wolfsblut und jetzt sind wir bei fresco trockenbarf gelandet. Immer mit dem Ergebnis, dass sie es zunächst gut annimmt und dann verweigert und wirklich nur frisst wenn sie riiiiichtig Hunger hat. Außerdem hatte sie bisher immer Probleme mit dem Kotabsatz. Immer schwankend und eigentlich nie wirklich konstant „gut“. Was füttert ihr ? Habt ihr ähnliche Erfahrungen ?
Wir füttern das Goodstuff Trockenfutter und Nassfutter von Xantara. Allerdings muss ich sagen das Yuki so gut wie alles frisst. Wenn dein Hund nicht gerne Trockenfutter annimmt, dann würde ich mit Nass probieren.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 08:47
Naja so haben wir es gemacht. Aber wenn der Hund über mehrere Wochen nicht regelmäßig frisst und das auch noch im Wachstum sollte man meiner Meinung nach was ändern. Wir haben jedes Futter mehrere Wochen, das Wolfblut Monate versucht. Das reicht um einen Organismus auf neues Futter einzustellen.
Dann frisst er eben nicht regelmäßig... das ist nicht schlimm, wichtig ist, dass ein Hund trinkt. Bei meinem Sammy damals hat es ein halbes Jahr gedauert, bis sich der Kot normalisiert hatte.. Im Tierheim wurde... notgedrungen.. damals auch das Futter ständig gewechselt. DAS macht die Verdauung des Hundes kaputt, weil sich die Darmbakterien des Hundes nicht richtig auf das Futter einstwllen können
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 09:00
Hallo liebe Samojeden Besitzer verzeiht mein schreiben habe aber ein paar Fragen allg. an euch. Wie viel macht ihr mit euren Hunden oder sind diese nur kurz draußen und ruhig? Geht ihr an Flexileinen spazieren mit Ihnen wenn ja welche damit diese nicht reißt? Wie oft müsst ihr euren Hund Bürsten oder Schert Ihr diesen ggf.? Hintergrund ist das Rasseprofil spricht von einem agilen Allrounder je nachdem aus welcher Linie kann Hüte-, Wach- oder Jagttrieb stärker oder weniger stark ausgeprägt sein. Wir haben bei uns in unmittelbarer Nähe einen Samojeden wohnen der von seinem Besitzer Tag und Nacht draußen gelassen wird. Mit dem keine Kopfarbeit gemacht wird oder sonst eine Auslastung außer tägl. 2x 30 min Gassi zu gehen. Was daraus resultiert ist leider das er sich andere Aufgaben sucht wie sein weitgefasstes Territorium zu verteidigen. Dafür springt er aus fahrenden Autos raus in dem er ungesichert geführt wird aus dem offenen Fester seiner Besitzer, über den Zaun des Gartens und Zerriss jetzt schon mehrfach die für Mittelgroße Hunde angedachte Flexileine um sein Territorium vor Artgenossen zu schützen die er auch prompt attackiert. Auch lief er schon mehrfach weg nachdem er geflüchtet ist von der Leine oder dem Garten und war mehrere Tage als Streuner hier im Ort unterwegs bis die Polizei ihn einfangen konnte. Sein Fell ist total verknotet gehe davon aus das die Besitzer ihn nicht Kämmen können und er ist leider auch nicht mehr sehr weich dadurch. Da wir die Not des Tieres hier schon länger beobachten jedoch der Besitzer sich uneinsichtig zeigt. Da von uns jeder eine andere Hunderasse hat ist das Totschlag Argument des Besitzers. Das ist Typisch für diese Rasse und wir könnten es nicht verstehen da wir andere Hunde haben und Hunde sind so untereinander. Da ich beim letzten Angriff auch in Mitleidenschafft gezogen worden bin würden wir gerne sehen das der Besitzer auflagen bekommt um mit seinem Hund gesichert und geschult durch die Stadt gehen zu müssen ansonsten würde er zur Vermittlung kommen. Auch das er den Hund wirklich auszulasten hat wäre für mich super wichtig. Da es für uns hier kaum noch tragbar ist raus zu gehen.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 09:02
Hallo liebe Samojeden Besitzer verzeiht mein schreiben habe aber ein paar Fragen allg. an euch. Wie viel macht ihr mit euren Hunden oder sind diese nur kurz draußen und ruhig? Geht ihr an Flexileinen spazieren mit Ihnen wenn ja welche damit diese nicht reißt? Wie oft müsst ihr euren Hund Bürsten oder Schert Ihr diesen ggf.? Hintergrund ist das Rasseprofil spricht von einem agilen Allrounder je nachdem aus welcher Linie kann Hüte-, Wach- oder Jagttrieb stärker oder weniger stark ausgeprägt sein. Wir haben bei uns in unmittelbarer Nähe einen Samojeden wohnen der von seinem Besitzer Tag und Nacht draußen gelassen wird. Mit dem keine Kopfarbeit gemacht wird oder sonst eine Auslastung außer tägl. 2x 30 min Gassi zu gehen. Was daraus resultiert ist leider das er sich andere Aufgaben sucht wie sein weitgefasstes Territorium zu verteidigen. Dafür springt er aus fahrenden Autos raus in dem er ungesichert geführt wird aus dem offenen Fester seiner Besitzer, über den Zaun des Gartens und Zerriss jetzt schon mehrfach die für Mittelgroße Hunde angedachte Flexileine um sein Territorium vor Artgenossen zu schützen die er auch prompt attackiert. Auch lief er schon mehrfach weg nachdem er geflüchtet ist von der Leine oder dem Garten und war mehrere Tage als Streuner hier im Ort unterwegs bis die Polizei ihn einfangen konnte. Sein Fell ist total verknotet gehe davon aus das die Besitzer ihn nicht Kämmen können und er ist leider auch nicht mehr sehr weich dadurch. Da wir die Not des Tieres hier schon länger beobachten jedoch der Besitzer sich uneinsichtig zeigt. Da von uns jeder eine andere Hunderasse hat ist das Totschlag Argument des Besitzers. Das ist Typisch für diese Rasse und wir könnten es nicht verstehen da wir andere Hunde haben und Hunde sind so untereinander. Da ich beim letzten Angriff auch in Mitleidenschafft gezogen worden bin würden wir gerne sehen das der Besitzer auflagen bekommt um mit seinem Hund gesichert und geschult durch die Stadt gehen zu müssen ansonsten würde er zur Vermittlung kommen. Auch das er den Hund wirklich auszulasten hat wäre für mich super wichtig. Da es für uns hier kaum noch tragbar ist raus zu gehen.
Knotiges Fell: unzureichende Fellpflege aggressives Verhalten: unzureichendes Training. Dass Samojeden mal űber den Gartenzaun hűpfen, ist wohl allerdings der Tatsache geschuldet, dass sie starken Jagdtrieb haben. Da muss der Zaun ausbruchsicher gestaltet werden. Ob das ausreicht, dass der Besitzer Auflagen bekommt, weiss ich nicht. Hat er denn schon jemanden gebissen?
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 09:08
Knotiges Fell: unzureichende Fellpflege aggressives Verhalten: unzureichendes Training. Dass Samojeden mal űber den Gartenzaun hűpfen, ist wohl allerdings der Tatsache geschuldet, dass sie starken Jagdtrieb haben. Da muss der Zaun ausbruchsicher gestaltet werden. Ob das ausreicht, dass der Besitzer Auflagen bekommt, weiss ich nicht. Hat er denn schon jemanden gebissen?
Ja mich, habe auch angezeigt und muss jetzt noch den Bericht fertig machen. Auch habe ich das Ordnungsamt verständigt da wie gesagt nicht der erste Vorfall hier mit dem Hund. Mir geht es aber eher um eck vergleichbaren um seine Argumentation zu entkräften. Also dachte ich mir ich frage die die es am ehesten wissen da sie selbst einen haben was sie alles dafür tuehen um einen ausgeglichenen, soliden Partner zu haben.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 09:16
Ja mich, habe auch angezeigt und muss jetzt noch den Bericht fertig machen. Auch habe ich das Ordnungsamt verständigt da wie gesagt nicht der erste Vorfall hier mit dem Hund. Mir geht es aber eher um eck vergleichbaren um seine Argumentation zu entkräften. Also dachte ich mir ich frage die die es am ehesten wissen da sie selbst einen haben was sie alles dafür tuehen um einen ausgeglichenen, soliden Partner zu haben.
Dann musst du abwarten, was das Amt sagt und ob er, falls ja, welche Auflagen der Besitzer bekommt. Vll. wird er auch nur dazu verpflichtet, dass der Hund einen Maulkorb tragen muss, ggf. muss der Zaun erhöht werden. Wie knotig und ungepflegt das Fell ist, sollte ein Amtstierarzt checken. Leider gibt es ein weites Spektrum bis Ämter reagieren. Mangelnde Erziehung fűhrt nicht zu Auflagen (Wenn alle schlecht erzogenenen Chis immer einkassiert wűrden.. 🤭... ein Traum😂) Wenn der Hund allerdings bereits gebissen hat, dann ist das was anderes. Aber was genau dein Verinäramt machen wird, kann hier wahrscheinlich keiner beantworten. Samojeden sind intelligente, bellfreudige Hunde. Vergleichbar mit einem Aussie. Entsprechend brauchen sie Beschäftigung, vor allen Dingen auch geistige Anregungen. Aber ich kenne auch Samojedenhalter, die es nicht anders machen als dein Nachbar: die Hunde sind viel im Garten.. Wegen der Hitze siehts bei uns zZT so aus: frűhmorgens langer Spaziergang 1 bis anderthalb Stunden, tagsűber nur noch zum Pinkeln raus. Mehrere Eiskongs zum Schlecken. Training nur ab und zu.. und Wiederholung von bereits Gekonntem. Ansonsten chillen, schlafen, ggf. an nen Teich fahren... Sobald die Temperaturen sich ändern, wird wieder mehr trainiert. Ab September wirds dann Zugtraining geben. Die letzte Woche habe ich täglich je 1 Stunde gebűrstet, um eimerweise die Unterwolle aus dem Fell rauszuholen und um Fellknoten zu lösen, weil er jetzt im Fellwechsel ist
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 09:25
Dann musst du abwarten, was das Amt sagt und ob er, falls ja, welche Auflagen der Besitzer bekommt. Vll. wird er auch nur dazu verpflichtet, dass der Hund einen Maulkorb tragen muss, ggf. muss der Zaun erhöht werden. Wie knotig und ungepflegt das Fell ist, sollte ein Amtstierarzt checken. Leider gibt es ein weites Spektrum bis Ämter reagieren. Mangelnde Erziehung fűhrt nicht zu Auflagen (Wenn alle schlecht erzogenenen Chis immer einkassiert wűrden.. 🤭... ein Traum😂) Wenn der Hund allerdings bereits gebissen hat, dann ist das was anderes. Aber was genau dein Verinäramt machen wird, kann hier wahrscheinlich keiner beantworten. Samojeden sind intelligente, bellfreudige Hunde. Vergleichbar mit einem Aussie. Entsprechend brauchen sie Beschäftigung, vor allen Dingen auch geistige Anregungen. Aber ich kenne auch Samojedenhalter, die es nicht anders machen als dein Nachbar: die Hunde sind viel im Garten.. Wegen der Hitze siehts bei uns zZT so aus: frűhmorgens langer Spaziergang 1 bis anderthalb Stunden, tagsűber nur noch zum Pinkeln raus. Mehrere Eiskongs zum Schlecken. Training nur ab und zu.. und Wiederholung von bereits Gekonntem. Ansonsten chillen, schlafen, ggf. an nen Teich fahren... Sobald die Temperaturen sich ändern, wird wieder mehr trainiert. Ab September wirds dann Zugtraining geben. Die letzte Woche habe ich täglich je 1 Stunde gebűrstet, um eimerweise die Unterwolle aus dem Fell rauszuholen und um Fellknoten zu lösen, weil er jetzt im Fellwechsel ist
Und die sind dann trotzdem ausgeglichen?