Angesprochen wurde das Thema hier noch nicht und in kann da auch nur meine eigene Meinung und Erfahrung zu wiedergeben. Ich bin grundsätzlich kein Freund von absichtlichen Vermischen zweier Rassen, erst recht nicht wenn diese nicht zusammenpassen. Schaut man sich beide Tiere einzeln an fallen ein optisch sofort einige Unterschiede auf. Beschäftigt man sich dann mit diesen Tieren kommen noch die rassetypischen Charakter und Verhaltensweisen dazu. Beide bringen ebenfalls rassetypische Erkrankungen mit sich. Diese kann man durch die Wahl gesunder Zuchtlinien aber vorbeugen. Trotzdem finde ich ist der Aussidor in erster Linie aus Verkaufsgründen entstanden. Beide Rassen sind beliebt und optisch ist er auf jeden Fall ein absoluter Hingucker. Das war es aber auch schon.
Da stimme ich dir absolut zu! Diese Mischung ist absolut unnötig und bietet auch keine Vorteile. Wenn man einen Hund sucht, der an seiner Herde arbeiten soll, dann nimmt man sich eben einen Hütehund. Sucht man einen Begleiter, der zuverlässig Enten apportiert, dann ist ein Retriever wohl besser. Als reiner Familienhund eignen sich beide Rassen nicht. Wo sollte denn diese Mischung glücklich werden? Beim Schafe-Apportieren? Ein Aussie aus Leistungszucht ist auch kein freundlicher Hund, das soll er gar nicht sein. Wenn er nicht arbeiten darf, wird er noch unfreundlicher. Ich kenne einen Aussie, der wirklich richtig starke Aggressionsprobleme hat. Er wurde nicht bewusst scharf gemacht, sondern einfach nicht artgerecht ausgelastet. Bei einem Sheltie oder Havaneser wäre das wohl nicht passiert.
Außerdem gibt es keine seriösen Züchter für Mischlinge. Man kauft die Katze im Sack! Ein Labrador, verpaart mit einem Aussie, beide aus Leistungszucht. Das kann ein Hund sein, den man gar nicht auslasten kann, weil ihm nichts Spaß macht.
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