Das mit dem Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom habe ich auch schon mal bei einer Person gedacht. Ich möchte keinem unterstellen, dass er absichtlich seinen Hund krank macht. Aber bei manchen Menschen hat man das Gefühl, wenn die nicht regelmäßig mit dem Hund zum Tierarzt fahren können, geht es Ihnen nicht gut. Wobei es sich in dem Fall nicht um eine Qualzucht handelt.
Es gab hier mal so eine Person im Forum (vielleicht meinst du die ja?)
Es fing an mit kleineren Erkrankungen, die Beteiligung, das Mitgefühl war gross
Also steigerte es sich von thread zu thread, immer wieder hatte der Hund was anderes, noch Schlimmeres.
Als der Hund schliesslich angeblich aufgrund einer "Vergiftung" nur noch mit Magensonde leben konnte, und die Person sich immer mehr in Widersprüche verstrickte, flog es irgendwann auf.
Allerdings war es in dem Fall wohl nicht der worst case, dass der Hund krank gemacht wurde, sondern die Krankheiten einfach erfunden wurden. (Hoffe ich zumindest!) Aber so fängt es ja meist an. Ein Schrei nach Aufmerksamkeit, eigentlich sehr traurig.
Also ja, ich glaube sowas ist leider gar nicht so selten.