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Daniela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 1302
zuletzt 15. Sept.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Lina
22. Apr. 23:45
Das ist aber lieb ☺️ danke !
Gerne ☺️
 
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Lina
22. Apr. 23:48
Generell finde ich sollte das Thema mehr in hundeschulen aufgegriffen werden. Wie hat man sich zu verhalten, wie fixiere ich einen beißenden Hund sicher. Was hilft wirklich?
Ja das wäre wirklich sinnvoll 👍
 
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Lina
22. Apr. 23:49
Schwanz ziehen habe ich noch nie gehört. Habe mal gehört Hinterbeine wegziehen. Aber das ist mir das schlimmste was man machen kann. Was man auch mal gesagt ist beim Rüden an die Hoden gehen. Ob das stimmt, keine Ahnung. Nur würde ich es auch nicht ausprobieren wollen 😄
😅
 
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Lina
23. Apr. 00:05
Geht mir genau so ich würde auch so ein Seminar besuchen
Ich auch
 
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Sandra
23. Apr. 07:06
Generell finde ich sollte das Thema mehr in hundeschulen aufgegriffen werden. Wie hat man sich zu verhalten, wie fixiere ich einen beißenden Hund sicher. Was hilft wirklich?
Das mit dem: der verletzte Hund geht nicht mehr drauf…. Stimmt nicht immer. Hündinnen geben wenn es weh tut NICHT auf. Sind sie sauer sind sie Biester. Meine hat solange immer wieder angegriffen bis ich sie zufassen bekam und fixieren konnte (ich lag komplett auf ihr und habe ihren Kopf fest am Hals mit dem Knie fixiert). Hündinnen- wenn es weh tut und sie schützen oder gar denken sich/andere zu verteidigen. Gehen nach. Ich habe einen Metallanker, wie beim Zelten, gerade bei der Läufigkeit im Rucksack. So kann ich, wenn ich allein bin auch einen fest anleinen an einen Punkt und mit dem zweiten Hund Abstand halten.
 
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Sandra
23. Apr. 07:13
Oh ja, treten wir den Hund, damit er noch aggressiver wir. Ich kann für dich nur hoffen, daß du u dein Hund nie in eine solche Situation kommt ❓😫👻👾💀❓
Das gezielte treten ist etwas das man sich bewusst macht - ist meine letzte Chance - wenn ich wirklich um mein eigenes Leben fürchte. Und dann ist es der letzte Schritt den man geht. Und das sollte man sich bewusst machen. Wenn man weiß wo man hintritt oder zudrückt ist das für den Hund nur Schwerverletzte oder schlimmer als Gegner. Aber ich als Mensch habe dann keine andere Wahl mehr gesehen. Danach wird der Hund nichts mehr können. Es ist eben die letzte Form um mich selbst zu schützen. Und das ist traurig das man sich vorher bewusst ist es im Notfall tun zu können.
 
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Sandra
23. Apr. 07:15
Wird denn eigentlich generell in Hundeschulen gelehrt, wie man sich in so einer Situation verhält? Auch die Untwescheidung von "harmloseren" Rangkämpfen und auch Bissen mit Tötungsabicht, und wie man am besten in der jeweiligen Situation agiert? Dadurch dass man ja immer wieder sieht, wie Menschen sich so grundlegend falsch verhalten, wenn es zu einer Beisserei kommt, wäre das doch eigentlich angebracht. Allerdings weiss ich natürlich nicht wieviele von diesen Menschen eine Hundeschule besucht haben (habe ich selbst nie), aber würde es einen Kurs darin geben, würde ich daran gerne teilnehmen.
Einige Trainer gehen auf dieses Thema mit dir durch. Ich war bei einigen die mir sowohl bei der Mehrhundehaltung als auch bei sozialverhalten und Signale erkennen beigebracht haben. Es ist wie gesagt ein echtes Tabuthema. Und das ist mir gestern aufgefallen als es mir selbst so schwer fiel darüber zu reden
 
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Sandra
23. Apr. 07:20
Ist tatsächlich eine Marktlücke 🤔
Ich denke das liegt daran das wir Menschen hoffen das Hunde soziale harmonische Tiere sind. Es ist ein Bild das viele im Kopf haben - und daher wirkt es wie ein absolutes no-Go das ein Hund beißt oder gar Konflikte körperlich löst (sorry - muss grinsen, denn ich habe mir gerade vorgestellt das mein Hündin vor einen Rüden steht und ihm versucht zu erklären das sie seine Aggression versteht aber wir das jetzt aussprechen müssen - Zack - er wirft sie um… oder rennt weg… 🤪 - wie bei uns Menschen… Zack vermenschlicht). Ich hoffe das mehr damit offen umgehen - das Trainer auch wieder so etwas anbieten
 
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Daniela
23. Apr. 07:54
Ich muss gestehen ich habe auch eine bissfeste Jacke und Hose. Da gerade um die erste Läufigkeit bei Hündinnen es schnell mal passiert ist. Damit kann man auch die Hunde am Boden fixieren. Das ist aber nichts das man mit fremden Hunden tun sollte. Meine haben sich schon blutig gebissen. Ja. Und es ist mir in den letzten 20 Jahren im Rudel immer wieder passiert. Es ist wie in jeder Beziehung. Desto enger und wichtiger uns diese Beziehung ist, kann man mehr Schmerz ertragen. Das gilt auch bei Hunden. Desto tiefer unsere Bindung/Beziehung untereinander kann es auch mal weh tun und man trennt sich nicht. Pack schlägt sich - Pack verträgt sich. Beide sind jedes Mal entsetzt wenn sie aus dem Rausch auftauchen. Alles weh tut (wichtig - ich gebe Schmerzmittel, welche ich von meinem Tierarzt für solche Fälle habe) und sie noch das Blut schmecken und riechen. Wichtig ist das man nicht straft oder schreit. Ruhig bleiben. Ihr seid der Fels in der Brandung. Sie brauchen euch um ihre Unsicherheit loszulassen und eurem Urteil zu vertrauen. Denn es sind wie kleine Kinder: „… aber der hat angefangen!!!…“ Also wenn ihr wie ich zwei habt - beide gleich behandeln. Ich muss gestehen. Ich fasse nach der ersten Sichtung der Wunden beide nicht an und es gibt kein Mitleid. Ich rede nichts. Wir gehen erst noch ein Stück bis auch bei mir das Adrenalin abebbt. Und dabei müssen sie beide nebeneinander laufen ohne Stacheln oder zicken. Jeder Anfang wird wieder korrigiert. Es ist schwer etwas das selten passiert und über Jahre eingeschliffen ist zu formulieren. Und jeder handhabt es etwas anders. Durch Erfahrung und Wiederholung geformt.
Respekt wenn meine würden aneinander geraten ich würde vor Angst im Kreis laufen
 
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Netty
23. Apr. 07:58
Ich denke das liegt daran das wir Menschen hoffen das Hunde soziale harmonische Tiere sind. Es ist ein Bild das viele im Kopf haben - und daher wirkt es wie ein absolutes no-Go das ein Hund beißt oder gar Konflikte körperlich löst (sorry - muss grinsen, denn ich habe mir gerade vorgestellt das mein Hündin vor einen Rüden steht und ihm versucht zu erklären das sie seine Aggression versteht aber wir das jetzt aussprechen müssen - Zack - er wirft sie um… oder rennt weg… 🤪 - wie bei uns Menschen… Zack vermenschlicht). Ich hoffe das mehr damit offen umgehen - das Trainer auch wieder so etwas anbieten
Sorry, gehört vielleicht nicht zum Thema, aber irgendwie passt es doch. Treten als allerletzten, wirklich allerletzten Ausweg würde sogar ich akzeptieren. Ich hatte nur das Gefühl, das die Person die es gepostet hat, das Treten prinzipiell u sofort einsetzen würde, egal wie ernst die Sache ist. Das ist jetzt nur meine Meinung.