Hallo :) ich habe Paula seit einer Woche bei mir, sie kommt aus Rumäninnen und ist fast 7 Monate alt. Sie wurde krank auf der Straße gefunden und kam dann ins Shelter. Da ich nun die „Befürchtung“ habe, dass sie ein Mioritic-Mix ist, kommen leider ein paar Zweifel und Sorgen auf. Mir wurde bei der Vermittlung leider gar nichts von ihren Wurzeln genannt,(auch nicht nach Nachfrage) nun ja jetzt ist sie da. Ich lebe in der Stadt in einer Wohnung und habe eigentlich vor sie in Zukunft mit in die Arbeit zu nehmen, auch mal mit ins Cafe und auch Freunde empfangen zu können. Zudem möchte ich sie auch bei Terminen etc. problemlos bei Familie und Freunden abgeben. Herdenschutz und Hirtehunde leben doch am liebsten auf dem Land und sind eher Fremden misstrauisch? Jetzt frage ich mich ob ein wuseliges Stadtleben für so einen Hund so artgerecht wäre? Ich habe mich so wahnsinnig auf sie gefreut und bei Tierschutzhunden aus Rumänien rechnet man ja mit allem, aber mit solch einem Rassencharakter bin ich tatsächlich verunsichert ob man ihr ein Stadtleben antrainieren kann. Wie ist es denn bei euch? Gibt es Mioritics die in der Stadt leben?
Hach, wie goldig! Mach Dir nicht so viele Sorgen. Wenn Ihr ne Bindung habt, hast Du eine super liebe Begleiterin! Ich finde den Mioritic-Charakter grossartig. Paula erinnert mich echt an Meinen und der ist die Gutmütigkeit und Tiefenentspanntheit in Person. Und je länger ich Struppi habe, desto weniger möchte ich ihn missen. Gib der Paula Liebe, Ruhe und zeig ihr, dass Du die Chefin bist. Besorg Dir einen Unterfellkamm, und trainiere sie an das Haarschneidegerät… hast Du ein Lastenrad? Dann gewöhne sie daran… mit solchen Sachen kann man nie früh genug anfangen… genauso auch Bahn und Bus, Auto, Fahrstuhl… Rolltreppen lieber nicht.