😁 ich denke der Schwierigkeitsgrad ist darauf gemünzt das man im Falle eines Ridgebacks einen sehr selbstbewussten Hund hat. Die Ruhe und gelassenheit sind ja auch Zeichen dafür. Diese nicht zur Selbstbestimmung werden zu lassen ist da natürlich eine etwas andere Geschichte als bspw beim goldi mit 200% "will to please" .
Einen aktiven Hund Ruhe zu verabreichen ist auch etwas leichter, als einen "selbetbewerter" zur akkuraten Bewegung/arbeit zu erziehen.
Kenne auch nur sehr entspannte Ridgebacks sowohl Rüden als auch Hündinnen. Obwohl die Mädels immer etwas empfindlicher waren dem Wetter gegenüber (Prinzessinnen 🙂) .
Jagdtrieb war immer bei und hat alle Besitzer Mal plötzlich überrascht. Waren halt die Ruhe gewohnt und dann kam es plötzlich situativ.
Da würde ich empfehlen zu schauen , da sich sowas halt lange nicht ankündigt im Alltag.
Die Rasse wird zwar immer als selbstbewusst beschrieben, ich hab aber mittlerweile über die Jahre einige gesehen, auf die das gar nicht zutrifft.
Da war dann von "sich ins Unterholz schlagen und nen riesen Bogen machen" über "flach hinlegen und starr liegen bleiben bis wir vorbei waren um dann panisch in die andere Richtung zu rennen" bis hin zu "aus Unsicherheit entstandener Aggression" alles dabei. Neben mir liegt grad im Übrigen auch so ein Exemplar aus Kategorie 3... Wir mussten über Jahre daran arbeiten um in jeder Situation ruhig und gelassen zu bleiben, in manchen Situation war er das von Welpe an.
Aber schön, dass wohl außer mir jeder nur entspannte und ruhige RR kennt 🤷♀️ Die Geschichten wenn RR in die Vermittlung gehen, sprechen hier auch ihre eigene Sprache...
Und zum Jagdtrieb - das kommt nicht plötzlich von 0 auf 100 sondern kündigt sich sehr wohl an. Jedoch manchmal nur in ganz feinen Nuancen die man in dem Moment nicht wahr nimmt oder die Besitzer nicht lesen können/ dem keine Beachtung schenken. Und dann kommt Tag X und los geht's...
Sorry, ich weiß des war jetzt bissle OT, aber musste mal raus🙈