Mein Dicker ist jetzt 9 geworden und dementsprechend weniger aktiv. Er war nie der hyperaktive Hund, aber auch keine totale Schlaftablette. Allerdings waren wir immer viel unterwegs (wandern, Fahrrad, joggen) und auch aktive Hobby-Mantrailer, viel mit dem Futterbeutel gearbeitet/ intensives Antijagdtrainig gemacht, damit auch der Kopf was zu tun hat. Daheim war er immer entspannt, alleine bleiben war nie ein Problem, nix kaputt gemacht usw.
Außer in der Zeit als der Hormonchip (chemische Kastration) gewirkt hat. Das war für alle anstrengend, da wollte er gar nicht mehr vom Sofa runter.... Ich war so froh als die Wirkung nachgelassen hat...
Ruhig und gelassen erlebe ich leider die wenigstens RR - egal ob m oder w. Ich gehe anderen sogar mittlerweile gezielt aus dem Weg weil es (zumindest bei uns) nur welche ohne vernünftige Führung gibt/ gab. Bei uns sind sie glaub auch bei weitem nicht so verbreitet wie im Norden, ändert sich aber grad leider. Als typischen Anfängerhund würde ich sie echt auch nicht beschreiben, er war aber auch mein 1. Hund und wir haben heute (nach viel Training!) keine nennenswerten Baustellen mehr. Es kann also durchaus funktionieren aber ich hab bei ihm gelernt, Schema F funktioniert eben nicht ...
So, bin hoffentlich nicht ganz an deiner Frage vorbei 😉
Danke für deine Beschreibung 🙂 Wir sind, wenn es nicht regnet, ca. 2 Stunden auf Feld und Wiesen unterwegs. Da machen wir draußen Futtersuche. Was sie super gerne macht ist Leckerlis fangen, nachjagen oder suchen. Sitz, Platz, Bleib Übungen (Sitz und Platz verlange ich aber nur bei angemessenen Temperaturen 😂). Wenn sie im Haus ist schläft sie viel und kuschelt mega gern mit meinen Kindern.
Bei Regen lass ich sie den Futterbeutel im Haus suchen. Mir kommt das alles ein bissl wenig vor und ich habe manchmal die Befürchtung sie nicht richtig auszulasten.
Habt ihr das Antijagdtraining bei eurem präventiv gemacht, oder war es nötig, weil er zum Jagen los ist?