ist eine Operation ratsam?

Ich habe einen Greyhound. Durch eine Fehlstellung vorne rechts bekommt er regelmäßig Corns. Dadurch hat er Schmerzen beim Laufen. Ich habe das durch Schuhe und Hulling im Griff. Ich bin auf die Möglichkeit der Neurektomie gestoßen. Allerdings hat er bereits durch Unfälle 2 Sehen anderer Zehen kaputt. Durch die OP wären das also 3 von 4 Zehen, die "geschädigt" wären, plus die, die eh falsch steht. Ist das bei einem Hund, der Treppen laufen muss eine zu große Belastung? Und was ist mit dem Rennen? Er geht zwar nicht auf die Bahn oder ins Coursing, aber ein Greyhound der nicht laufen darf oder kann, hat doch kein Leben mehr? Ich bin mir sehr unsicher deswegen. Einerseits würde die OP, wenn sie wirklich das Corn am Wiederkommen hindert, einiges an Ärger ersparen. Aber auf der anderen Seite wird die Pfote noch instabiler. Was würden Sie raten? Ich habe hier leider keine erfahrenen Ärzte, denen umfangreiches Wissen über Corns und Greyhounds zutraue. Vielen Dank für Ihre Mühe.

Steffi

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27. Nov. 16:52

Hallo Regina, Wie alt ist dein Hund? Seit wann besteht die Problematik? Sind bereits andere Maßnahmen (wie chirurgisches Ausschälen der Corns) ergriffen worden? Habt ihr schon keratolytische Salben probiert? Bekommt er aktuell Schmerzmittel? Das ist tatsächlich ein sehr spezielles Gebiet. Im Internet gibt es Listen von Tierärzten, die sich insbesondere auf Greyhounds spezialisiert haben und derartige Ausschälungen oder Neurektomien durchführen. Die Neurektomie stellt nach der Zehenamputation die letzte Möglichkeit der Behandlung dar. Die Notwendigkeit bzw. Möglichkeit muss im Einzelfall vom Spezialisierten Tierarzt entschieden werden. Dazu werden das Gangbild und bisherige Schädigungen berücksichtigt. Ich kann dir leider keine klare Aussage darüber geben, ob es in deinem Fall indiziert ist.

Tierisch gut

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Steffi

27. Nov. 16:52

Hallo Regina, Wie alt ist dein Hund? Seit wann besteht die Problematik? Sind bereits andere Maßnahmen (wie chirurgisches Ausschälen der Corns) ergriffen worden? Habt ihr schon keratolytische Salben probiert? Bekommt er aktuell Schmerzmittel? Das ist tatsächlich ein sehr spezielles Gebiet. Im Internet gibt es Listen von Tierärzten, die sich insbesondere auf Greyhounds spezialisiert haben und derartige Ausschälungen oder Neurektomien durchführen. Die Neurektomie stellt nach der Zehenamputation die letzte Möglichkeit der Behandlung dar. Die Notwendigkeit bzw. Möglichkeit muss im Einzelfall vom Spezialisierten Tierarzt entschieden werden. Dazu werden das Gangbild und bisherige Schädigungen berücksichtigt. Ich kann dir leider keine klare Aussage darüber geben, ob es in deinem Fall indiziert ist.

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Regina

28. Nov. 09:46

Hallo Regina, Wie alt ist dein Hund? Seit wann besteht die Problematik? Sind bereits andere Maßnahmen (wie chirurgisches Ausschälen der Corns) ergriffen worden? Habt ihr schon keratolytische Salben probiert? Bekommt er aktuell Schmerzmittel? Das ist tatsächlich ein sehr spezielles Gebiet. Im Internet gibt es Listen von Tierärzten, die sich insbesondere auf Greyhounds spezialisiert haben und derartige Ausschälungen oder Neurektomien durchführen. Die Neurektomie stellt nach der Zehenamputation die letzte Möglichkeit der Behandlung dar. Die Notwendigkeit bzw. Möglichkeit muss im Einzelfall vom Spezialisierten Tierarzt entschieden werden. Dazu werden das Gangbild und bisherige Schädigungen berücksichtigt. Ich kann dir leider keine klare Aussage darüber geben, ob es in deinem Fall indiziert ist.

Er ist jetzt vier. Er lahmt seit er zur Pflegestelle kam. Vorher sicher auch. Das Corn hab ich letztes Jahr entdeckt und mit Einweichen und ausschälen entfernen können. Es kommt allerdings wieder, da das Ursprungsproblem, der falsche Druck auf den Ballen, bleibt. Schmerzmittel bekommt er momentan nicht. Im Haus läuft er gut. Draußen, mit den Schuhen ebenfalls. Und auf Sand und Gras kann er sogar kurze Strecken rennen.

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