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Home / Forum / Medizinische Sprechstunde / Zwingerhusten Impfung VS Baby

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Florian
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 2. Okt.

Zwingerhusten Impfung VS Baby

Hallo zusammen Unsere Tochter ist jetzt 11 Monate alt und leider seid 2 Tagen wieder 🤒 erkältet. Heute wurde unser Dalmatiner (4 Jahre ) gegen Zwingerhusten geimpft , nun machen wir uns etwas Sorgen ob dies bedenklich für unsere schon geschwächte kleine ist ? Kann sich die Impfung irgendwie durch Tröpfchen auf Gegenstände bzw. die kleine übertragen da es ja eine lebend Impfung ist. Unser Ta meinte wir sollten ihn ca 70 std von ihr fern halten und danach alle Sachen / Decken etc. auf 60 grad waschen? Ist das übertrieben oder sollte man da wirklich bedenken haben ? Gruß Flo und Azok
 
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Steffi
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2. Okt. 12:05
Tatsächlich sollte Vorsicht geboten werden im Zusammenleben mit immunsupprimierten Menschen. Babys gelten als immunsupprimiert, da ihr Immunsystems noch nicht ausgereift ist. Mit Lebendimpfstoff geimpfte Hunde können den sogenannten Bordetella-bronchiseptica-Impfstamm über einen längeren Zeitraum ausscheiden, ohne daran zu erkranken. Auf eine Impfung mit Lebendimpfstoffen sollte daher bei Hunden, die in einem Haushalt mit immunsupprimierten Personen leben oder die selbst immunsupprimiert sind, verzichtet werden. Einzelne Fälle von Atemwegserkrankungen beim Menschen stehen im Zusammenhang mit dem Erreger Bordetella bronchispetica. Keuchhusten kann bei Babys ausgelöst werden. Circa eine Woche ab Impfung sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
 

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Steffi
2. Okt. 09:16
Hallo Florian, Wie wurde die Impfung gegeben? Hat euer Dalmatiner eine Spritze bekommen oder in Form einer Tröpchenimpfung über die Nase?
 
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Florian
2. Okt. 09:25
Guten Morgen Tröpfchen in die Nase 👃🏾
 
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Steffi
2. Okt. 12:05
Tatsächlich sollte Vorsicht geboten werden im Zusammenleben mit immunsupprimierten Menschen. Babys gelten als immunsupprimiert, da ihr Immunsystems noch nicht ausgereift ist. Mit Lebendimpfstoff geimpfte Hunde können den sogenannten Bordetella-bronchiseptica-Impfstamm über einen längeren Zeitraum ausscheiden, ohne daran zu erkranken. Auf eine Impfung mit Lebendimpfstoffen sollte daher bei Hunden, die in einem Haushalt mit immunsupprimierten Personen leben oder die selbst immunsupprimiert sind, verzichtet werden. Einzelne Fälle von Atemwegserkrankungen beim Menschen stehen im Zusammenhang mit dem Erreger Bordetella bronchispetica. Keuchhusten kann bei Babys ausgelöst werden. Circa eine Woche ab Impfung sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
 
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Florian
2. Okt. 15:00
Ok alles klar Danke für die Hilfe 👍🏼
 

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