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Home / Forum / Medizinische Sprechstunde / Unsicherheit was dahinter steckt

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Daniela
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Anzahl der Antworten 3
zuletzt 7. Okt.

Unsicherheit was dahinter steckt

Hallo zusammen. Ich habe bei meinem Junghund das Problem das er immer wenn er aufgeregt ist, zittert. Wir kommen nach Hause, ignorieren den Hund und er zittert die ganze Zeit. Vorm Fressen genau das Gleiche. Wir sind auf den Trainingsplatz und sie liegt da und wartet, zittert aber die ganze Zeit weil der ganze Reiz viel zu viel ist. Was kann ich hier tun? Ich bin mir unsicher ob es einfach fehlende Frustrationskontrolle oder doch was Nervliches ist. Viele Grüße
 
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Daniela
Beliebteste Antwort
7. Okt. 13:54
Hallo Daniela, Wie alt ist dein Hund? Was ist er für eine Rasse? Seit wann ist er in eurem Besitz und seit wann genau zeigt er dieses Zittern? Ist er aus dem Ausland? Es klingt als würde er dauerhaft zittern? Kommt er jemals vollständig zur Ruhe? Sehen seine Bewegungsabläufe beim Laufen sonst normal aus oder eher spastisch- steif? Kann er normal fressen und trinken? Beschränkt sich das Zittern auf den Körper oder zittert/schwankt auch der Kopf? Zeigt er andere Anzeichen von Unruhe/Nervosität wie Speicheln? Ist er ablenkbar mit Leckerlies, Kommandos oder rufen nach seinem Namen? Vielleicht ist es möglich ihn zu filmen?
Hallo Steffi, vielen Dank für deine Nachricht. Zu deinen Fragen: Sie ist 6 Monate Mischling Rhodesien Ridgeback/Boxer/Malinoise Wir haben sie jetzt 4 Monate also seitdem sie 8 Wochen ist Das Zittern zeigt sich immer bei Stress, Vorfreude und Reizen Nicht aus dem Ausland Sie kommt sehr oft zur Ruhe. Sie schläft fast ihre 18-20 Stunden. Rennen tut sie normal. Beim langsam laufen ist es etwas steif hinten Sie schlingt ihr fressen und beim Trinken schwappt alles über aber sieht normal aus Meistens zittert der Körper. Manchmal der Kopf mit aber nur ganz leicht Kein Speicheln Sie ist eigentlich immer ablenkbar Reicht das so schon?
 

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Steffi
7. Okt. 00:51
Hallo Daniela, Wie alt ist dein Hund? Was ist er für eine Rasse? Seit wann ist er in eurem Besitz und seit wann genau zeigt er dieses Zittern? Ist er aus dem Ausland? Es klingt als würde er dauerhaft zittern? Kommt er jemals vollständig zur Ruhe? Sehen seine Bewegungsabläufe beim Laufen sonst normal aus oder eher spastisch- steif? Kann er normal fressen und trinken? Beschränkt sich das Zittern auf den Körper oder zittert/schwankt auch der Kopf? Zeigt er andere Anzeichen von Unruhe/Nervosität wie Speicheln? Ist er ablenkbar mit Leckerlies, Kommandos oder rufen nach seinem Namen? Vielleicht ist es möglich ihn zu filmen?
 
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Daniela
7. Okt. 13:54
Hallo Daniela, Wie alt ist dein Hund? Was ist er für eine Rasse? Seit wann ist er in eurem Besitz und seit wann genau zeigt er dieses Zittern? Ist er aus dem Ausland? Es klingt als würde er dauerhaft zittern? Kommt er jemals vollständig zur Ruhe? Sehen seine Bewegungsabläufe beim Laufen sonst normal aus oder eher spastisch- steif? Kann er normal fressen und trinken? Beschränkt sich das Zittern auf den Körper oder zittert/schwankt auch der Kopf? Zeigt er andere Anzeichen von Unruhe/Nervosität wie Speicheln? Ist er ablenkbar mit Leckerlies, Kommandos oder rufen nach seinem Namen? Vielleicht ist es möglich ihn zu filmen?
Hallo Steffi, vielen Dank für deine Nachricht. Zu deinen Fragen: Sie ist 6 Monate Mischling Rhodesien Ridgeback/Boxer/Malinoise Wir haben sie jetzt 4 Monate also seitdem sie 8 Wochen ist Das Zittern zeigt sich immer bei Stress, Vorfreude und Reizen Nicht aus dem Ausland Sie kommt sehr oft zur Ruhe. Sie schläft fast ihre 18-20 Stunden. Rennen tut sie normal. Beim langsam laufen ist es etwas steif hinten Sie schlingt ihr fressen und beim Trinken schwappt alles über aber sieht normal aus Meistens zittert der Körper. Manchmal der Kopf mit aber nur ganz leicht Kein Speicheln Sie ist eigentlich immer ablenkbar Reicht das so schon?
 
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Steffi
7. Okt. 21:30
Wenn ein Hund zittert, steckt nicht zwangsläufig eine Erkrankung dahinter. Mögliche Ursachen für das Zittern beim Hund können Freude, Anstrengung, Anspannung oder Angst sein. Manche Rassen, wie beispielsweise Jagd- oder Polizeihunde, die stets unter Strom stehen oder auch Kleine Hunderassen, zittern häufiger von Natur aus. Auch das Alter, Schwäche oder Unsicherheit können ein Auslöser sein. Zunächst einmal muss Zittern von Krämpfen unterschieden werden. Während des Zitterns ist der Hund ansprechbar, wie in eurem Fall und versucht auch Augenkontakt zu seinem Besitzer aufzunehmen. Bei Krämpfen, welche mehrere Minuten anhalten können, ist der Hund abwesend und hat keine Kontrolle über sich. Neurologische Erkrankungen können ebenfalls ursächlich für permanentes Zittern am ganzen Körper sein, da die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen gestört ist. Möglich sind beispielsweise eine Epilepsie, ein sogenannter Leber-Shunt oder eine Infektion mit dem Staupevirus. Bei weißen Hunden ist eine Erbkrankheit namens White-Shaker-Syndrom bekannt. Um sicher zu gehen, kannst du deinen Schützling neurologisch beim Tierarzt untersuchen lassen. Ggf. kann auch eine Blutuntersuchung spezieller Parameter aufschlussreich sein. Vermutlich ist es bei deiner Hündin eher stressbedingt oder beruht auf Unsicherheit.
 

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