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Home / Forum / Medizinische Sprechstunde / Pfotenstellung Hinterläufe

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Annika
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 3
zuletzt 11. Jan.

Pfotenstellung Hinterläufe

Guten Tag, Unsere Hündin humpelt nach größerer Belastung (z.B spielen und rennen mit anderen Hunden) häufiger mit dem rechten Hinterlauf. Es kommt seit jetzt ca. 2 Monaten häufiger mal vor, dass sie danach den restlichen Tag humpelt. Wir waren mit ihr bereits in einer Physiopraxis, wo aber von außen keine Veränderungen am Bewegungsapparat festgestellt werden konnten (zum Zeitpunkt der Untersuchung humpelte sie noch nicht so wie jetzt, sondern setzte lediglich ab und an das rechte Hinterbein im Trab nicht auf. Sah dann immer aus wie ein kleiner Hüpfer - das macht sie jetzt nicht mehr) Dafür ist nun eben das Humpeln nach Belastung aufgetreten häufiger. Grundsätzlich würde ich sagen, dass sie eine Fehlstellung der Hinterläufe hat. Die Pfoten sind leicht nach innen gedreht und ich habe den Eindruck, dass sie leichte "Plattfüße" hat. Im Januar haben wir einen Termin für die Kastration, wo im selben Zuge auch ein Röntgenbild der Hinterläufe gemacht werden soll, welches an einen Orthopäden weitergeleitet wird. Nun überlege ich den Termin vorzuverlegen wenn möglich. Vielleicht können Sie uns sagen, ob wir schlimmeres zu befürchten haben? In dem Video erkennt man recht gut die Fehlstellung der Hinterläufe. Sie setzt die Hinterläufe überkreuzt auf (schwarze Hündin links)
 
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Annika
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14. Dez. 19:32
Unsere Hündin ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt. Ich werde morgen mal in der Praxis anrufen und Fragen ob es möglich ist den Termin zu verlegen. Vielen Dank schonmal für die Antwort
 

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Nora
14. Dez. 17:23
Hallo Annika, Wie alt ist deine Hündin? Generell lässt sich eine Lahmheit und auch eine Fehlstellung leider nur bei einer eingehenden orthopädischen Untersuchung und einer genauen Gangbildanalyse interpretieren. Vom Viedeo ausgehend kann ich also nicht fachgerecht und somit aussagekräftig die Beinstellung deines Hundes beurteilen. Zeigt ein Hund eine Lahmheit, hat diese auch einen Grund. Es ist somit sehr gut, dass du deine Hündin genauer untersuchen und auch röntgen lassen wirst. Von außen ist leider nur ein kleiner Bereich der Knochen und Gelenke beurteilbar. Mithilfe von Röntgenaufnahmen können Veränderungen im Bereich von Gelenken, Knochen und Sehnen genauer erkannt und somit auch besser diagnostiziert werden. Da die Lahmheit zunimmt halte ich es für sinnvoll, den Termin falls möglich vorzulegen. Da die Lahmheit aber schon seit über zwei Monaten besteht, handelt es sich bereit um ein chronisches Problem. In diesen (nicht akuten) Fällen ändern einige Tage mehr oder weniger aber zumeist nichts Grundlegendes. Ich würde dir empfehlen, deine Hündin bis zum Termin möglichst ruhig zu halten. Sie sollte nicht springen, ausgelassen toben oder Bällchen spielen. Wenn möglich sollte auch Treppensteigen vermieden werden. Ob du etwas schlimmeres zu befürchten hast, kann ich dir ohne genaue Untersuchung leider nicht sagen. Besteht eine Lahmheit jedoch über längere Zeit, muss leider immer von einem weitreichenderem Problem der Knochen- oder Gelenke ausgegangen werden. Die orthopädischen Möglichkeiten in der Tiermedizin sind aber vielumfassend, und es gibt eine ganze Reihe sehr fähiger Tiermedizinischer Orthopäden. Ich hoffe also, dass das Problem deiner Hündin zügig und erfolgreich behandelt werden kann. Alles Gute euch beiden 🐾
 
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Annika
14. Dez. 19:32
Unsere Hündin ist jetzt 1 Jahr und 4 Monate alt. Ich werde morgen mal in der Praxis anrufen und Fragen ob es möglich ist den Termin zu verlegen. Vielen Dank schonmal für die Antwort
 
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Annika
11. Jan. 14:36
Wir waren nun mit unserer Hündin bei einem Orthopäden. An ihren Röntgenbildern von Hüfte und Hinterläufen ist nichts auszusetzen. Die einzige Auffälligkeit die er feststellen konnte war, dass die Kniescheibe auf der betroffenen Seite sich minimal weiter verschieben lässt als auf der anderen Seite. Ausserdem - hierzu meine Frage - winkelte er ihren Oberschenekel in einem 90 Grad Winkel nach außen an. Hierbei konnte man auf Hüfthöhe etwas fühlen. Es war als würde der Oberschenkelkopf in die Pfanne zurückrutschen. HD sei es definitiv nicht, aber er nannte einen anderen Begriff dafür, an den ich mich nicht erinnern kann. Im Befund steht dieser leider auch nicht, da er die Ursache erst noch weiter untersuchen möchte. Können Sie mir sagen welcher Begriff das war?
 

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