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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 22. Nov.

pupertaet

Wollt mal fragen fuer was ihr euch entschieden habt! Euren rueden rueden lassen, kastrieren oder den Chip! Merlin wird im Feb 2 ist so richtig in der pupertaet! Sag schon immer wenn andere Hunde kommen Vorsicht pupertaerer Jüngling mein Sohn war einfacher zu haendeln😂ernte dann immer ein grinsen! Nicht desdo trotz habe ich mich doch fuer den Chip entschieden! Er steht doch ziemlich unter Stress in der Situation und eckt im Moment auch sehr bei anderen Hunden an durch sein Verhalten! Frag mich nur ob es richtig ist oder nicht! Klar hat jeder nee andere Meinung dazu! Aber ihn zu kastrieren kaeme mir jetzt nicht in Frage! Wenn er die Hunde kennt ist ok! Aber es gibt immer welche naja da spielt er sich sehr auf! Komischerweise bei Jüngern oder auch aelter weniger. Daher wollte ich mal wissen was ihr gemacht habt! Aber bitte nicht boese sein. 😉🙄
 
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Esther
21. Nov. 18:45
Hab meinen kastrieren lassen ist ein ganz anderer Hund geworden viel ruhiger
 
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Jasmin
21. Nov. 19:01
Mein Rüde ist intakt und bleibt es auch solange es keinen medizinischen Grund geben sollte. Würde auch mit Training ansetzen. Impulskontrolle üben damit er es einfach aushält andere Hunde passieren zu lassen. Hatte er früher Leinenkontakt mit Hunden? Würde ich grundsätzlich bleiben lassen. Die Hunde können zum einen nur eingeschränkt kommunizieren, zum anderen sollten sie sich an der Leine auf dich konzentrieren und nicht nach außen fokussieren. Und du baust eine Erwartungshaltung auf was Frust aufbaut wenn es dann mal nicht klappt. Du hast geschrieben bei euch ist reine Leinenpflicht? Versuche mit ihm in ein Freilaufgebiet zu fahren. Und gezielt körperlich und geistig dort auszulasten. Lass ihn Leckerlie/Spielzeug suchen, Fährten etc. Habt ihr eventuell ein Hobby was ihr nachgeht? Gerade ein Arbeitshund braucht was zu tun damit er gezielt ausgelastet werden kann. Im Gegenzug dazu würde ich auch viel Ruhe üben auch draußen. Setz dich auf eine Bank und beobachte Leute und andere Reize. Gerade wenn da dank Pubertät sowieso nur Knete im Kopf ist, ist das super für ihn. Und dann klare Führung für deinen Zwerg. Wer trifft mehr Entscheidungen den Tag über? Wenn er zb in der Wohnung schon immer entscheidet wann gestreichelt, Gassi gegangen wird etc. Dann macht er das auch in anderen Situationen. Finde es gut dass du ihn nicht einfach kastrieren lassen möchtest. Finde ein Hund muss ja auch nicht jeden anderen Lieben. Da habt ihr noch ein bisschen was zu tun aber klingt für mich absolut machbar 😄 Pubertier halt 😅
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 20:53
Pupertät ist bei 2 Jahren schon lang vorbei, er steht voll im Saft. Die Wirkung eines Chips ist meist nach 3 Monaten voll da und klingt dann wieder ab. Hat dein Hund Stress durch die Hormone würde ich operieren lassen. Das geschilderte Problem ist mit am anderen Ende der Leine. Da werden Spannungen Unsicherheiten übertragen. Ohne Leine musst du sicher und kompetent auf dein Hund einwirken und hast schon mal eine andere Körperhaltung. Teste es mal mit Leine um die Schulter oder noch besser um die Taille, da ist die geringste Übertragung. Dein Hund wird auf dich reagieren wie im freien Fußlauf, wichtig lass die Hände von der Leine, Korrektur über Körpersprache.
Bei deinem ersten Teil möchte ich was anmerken: Die Pubertät ist nicht bei jedem Hund mit 2 Jahren lange abgeschlossen. Dies ist sehr unterschiedlich von Größe und Rasse etc. Beispiel unsere ist mit ihren 3 Jahren durch erst. Daher ist es manchmal schade zu sehen das einige direkt nach der ersten Läufigkeit ihre Hündinnen decken lassen
 
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Dogorama-Mitglied
21. Nov. 20:54
Hab meinen kastrieren lassen ist ein ganz anderer Hund geworden viel ruhiger
Darf ich fragen weswegen dein hund kastriert wurde? Krankheitsbedingt, wegen des Verhaltens?
 
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Stef
22. Nov. 16:08
Zu dem ersten Teil möchte ich anmerken, dass es eine zweite Pubertät gibt ca. vom 18.-24 Monat (je nach Rasse). Das würde dann passen. Zweiter Teil bin ich ganz bei dir
Pupertät, was bedeutet das genau. Für mich Geschlechtsreife und Absonderung, beim Menschen so zwischen 13 und 16 Jahre +- 2 Jahre. Dies ist bei den meisten Hunde um 1 Jahr rum. Die so genannte 2. Pupertät fällt wohl unter Erwachsen werden so ab dem 18. Monat und eigene Grenzen lernen/testen, beim Menschen meist so zwischen 18 und 25, so jemand würde ich nicht mehr als in der pupertär bezeichnen. Zum Thema Kastration noch kurz. Für mich ist ein Kastrationsgrund wenn mein Hund Stress durch die Hormone hat. Dies ist bei Rüden häufig durch viele läufige Hündinnen in der Umgebung und dies das ganze Jahr oder durch Rivalitäten mit anderen Rüden um sich im Stand nach oben zu arbeiten. Auch Hündinnen haben häufig Stress durch die Hormone... Mal eine Gegenfrage, warum soll ich nicht kastrieren um meinem Tier und anderen den unnotigen Stress zu ersparen. Außer ich möchte Züchten oder meinen Rüden als Deckrüden nutzen, dann setze ich meinen Hund hierfür wieder anderen Stress aus. Vermutlich löse ich jetzt eine Lawine aus.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:44
Pupertät, was bedeutet das genau. Für mich Geschlechtsreife und Absonderung, beim Menschen so zwischen 13 und 16 Jahre +- 2 Jahre. Dies ist bei den meisten Hunde um 1 Jahr rum. Die so genannte 2. Pupertät fällt wohl unter Erwachsen werden so ab dem 18. Monat und eigene Grenzen lernen/testen, beim Menschen meist so zwischen 18 und 25, so jemand würde ich nicht mehr als in der pupertär bezeichnen. Zum Thema Kastration noch kurz. Für mich ist ein Kastrationsgrund wenn mein Hund Stress durch die Hormone hat. Dies ist bei Rüden häufig durch viele läufige Hündinnen in der Umgebung und dies das ganze Jahr oder durch Rivalitäten mit anderen Rüden um sich im Stand nach oben zu arbeiten. Auch Hündinnen haben häufig Stress durch die Hormone... Mal eine Gegenfrage, warum soll ich nicht kastrieren um meinem Tier und anderen den unnotigen Stress zu ersparen. Außer ich möchte Züchten oder meinen Rüden als Deckrüden nutzen, dann setze ich meinen Hund hierfür wieder anderen Stress aus. Vermutlich löse ich jetzt eine Lawine aus.
Warum muss das Tier kastriert werden um sich den Stress zu ersparen. Also lieber Situationen meiden und Ruhe als sich der Problematik zu stellen? Zumindest könnte man es so verstehen. Den wer kann sicher sagen das es die hormone sind und nicht ein antrainiertes Verhalten? Wer weiß das es wirklich? Woher weiß der Halter eines Rüden zu 100 % das alle Hündinnen in der Umgebung "schuld" sind, weil sie läufig sind? Man vermutet es! Das vielleicht und auch nur vielleicht andere Dinge mit reinspielen fehlt mir ein wenig bei deiner Aussage. Und selbst ein kastriertes Tier wird nicht mit jedem anderen klar kommen. Trotzdessen gibt es manche, und ich meine auch nur manche, die es einfacher haben wollen und denken vieles löst sich durch Kastration auf. Sie nehmen lieber in Kauf das der Hund später im Alter vielleicht Probleme hat. Nachwirkungen Andere brüsten sich regelrecht weil das krebs Risiko ja ausgeschlossen wird, das aber ein Hund genauso Krebs kriegen kann an anderen Stellen, darüber sagt man nix. Ich bin weder für Kastration noch der absolute Gegner. Ich will nicht züchten noch sonst was. Aber entschuldigt, mein Hund ist fit und nicht kastriert. Und weiß Gott, wie scheiß anstrengend es war. Und mir war bewusst das es kommt und mir war bewusst das eine Kastration nicht mein Wunsch ist. Sondern ich an mir arbeiten muss. Wenn mein Hund nicht will wie ich es mir wünsche, dann muss ich Wege finden um ihr meinen Standpunkt klar zu machen! Und ja wir haben jede Woche irgend einen Streuner der abgehauen ist. Da hat sich keiner für meine Dame interessiert und es gab noch nicht ein Unfall kind, geschweige den überhaupt ein welpen. Hunde haben ihre hormone, egal ob Männlein oder Weiblein, ich bin überzeugt davon das diese wichtig sind, nicht nur aus sexueller Sicht. Nehme ich diese, glaube ich, kann der Körper nicht mehr so zu 100 % arbeiten wie er sollte. Ist nur meine Meinung, ich bin weder Fachmann noch sonstiges
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:48
Pupertät ist bei 2 Jahren schon lang vorbei, er steht voll im Saft. Die Wirkung eines Chips ist meist nach 3 Monaten voll da und klingt dann wieder ab. Hat dein Hund Stress durch die Hormone würde ich operieren lassen. Das geschilderte Problem ist mit am anderen Ende der Leine. Da werden Spannungen Unsicherheiten übertragen. Ohne Leine musst du sicher und kompetent auf dein Hund einwirken und hast schon mal eine andere Körperhaltung. Teste es mal mit Leine um die Schulter oder noch besser um die Taille, da ist die geringste Übertragung. Dein Hund wird auf dich reagieren wie im freien Fußlauf, wichtig lass die Hände von der Leine, Korrektur über Körpersprache.
Oh das probiere ich mal aus danke sehr!
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 16:52
Zu dem ersten Teil möchte ich anmerken, dass es eine zweite Pubertät gibt ca. vom 18.-24 Monat (je nach Rasse). Das würde dann passen. Zweiter Teil bin ich ganz bei dir
Der Tierarzt sagte das es bei grossen Hunden mit der ersten pupertaet gut bis zum 2vlebensjshr dauert! Man sollte ihm diese Erfahrung und schub lassen und dann ueberlegen ob man chipt oder kastriert! Denke da eher erstmal ans chipen! Aber ich will die zeit noch beobachten! Wie es weiter so laeuft!
 
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Stef
22. Nov. 17:05
Warum muss das Tier kastriert werden um sich den Stress zu ersparen. Also lieber Situationen meiden und Ruhe als sich der Problematik zu stellen? Zumindest könnte man es so verstehen. Den wer kann sicher sagen das es die hormone sind und nicht ein antrainiertes Verhalten? Wer weiß das es wirklich? Woher weiß der Halter eines Rüden zu 100 % das alle Hündinnen in der Umgebung "schuld" sind, weil sie läufig sind? Man vermutet es! Das vielleicht und auch nur vielleicht andere Dinge mit reinspielen fehlt mir ein wenig bei deiner Aussage. Und selbst ein kastriertes Tier wird nicht mit jedem anderen klar kommen. Trotzdessen gibt es manche, und ich meine auch nur manche, die es einfacher haben wollen und denken vieles löst sich durch Kastration auf. Sie nehmen lieber in Kauf das der Hund später im Alter vielleicht Probleme hat. Nachwirkungen Andere brüsten sich regelrecht weil das krebs Risiko ja ausgeschlossen wird, das aber ein Hund genauso Krebs kriegen kann an anderen Stellen, darüber sagt man nix. Ich bin weder für Kastration noch der absolute Gegner. Ich will nicht züchten noch sonst was. Aber entschuldigt, mein Hund ist fit und nicht kastriert. Und weiß Gott, wie scheiß anstrengend es war. Und mir war bewusst das es kommt und mir war bewusst das eine Kastration nicht mein Wunsch ist. Sondern ich an mir arbeiten muss. Wenn mein Hund nicht will wie ich es mir wünsche, dann muss ich Wege finden um ihr meinen Standpunkt klar zu machen! Und ja wir haben jede Woche irgend einen Streuner der abgehauen ist. Da hat sich keiner für meine Dame interessiert und es gab noch nicht ein Unfall kind, geschweige den überhaupt ein welpen. Hunde haben ihre hormone, egal ob Männlein oder Weiblein, ich bin überzeugt davon das diese wichtig sind, nicht nur aus sexueller Sicht. Nehme ich diese, glaube ich, kann der Körper nicht mehr so zu 100 % arbeiten wie er sollte. Ist nur meine Meinung, ich bin weder Fachmann noch sonstiges
Ich stimme dir hier zu und wende ein, dass man als aufmerksamer Halter warnehmen kann ob mein Tier Stress hat oder nicht. Meine Hündin hatte mit der Läufigkeit ihre Probleme, nach der 3. wurde sie Kastriert . Ihre Schwester geht vollkommen entspannt damit um und ist nicht kastriert. Meine kleine kam kastriert aus Spanien zu mir und hatte Krebs, somit schützt das auch nicht. Für mich steht in erster Linie hier den Hund zu beobachten, wenn ich genau hin schaue sagt es mir mein Hund auch wenn sie uns leichter lesen können wie meistens wir sie. Ach ja nicht mir Stress zu sparen sondern dem Tier. Ich muss mich immer, egal wie groß klein dick dünn, um die Grunderziehung kümmern und hier hilft Konsequenz. Eine genaue Führung ohne viele Worte, Hunde reden auch nicht für die zählt in erster Linie Körpersprache. Versucht mal mal bei Kinder interessant was da raus kommt. ;-)
 
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Dogorama-Mitglied
22. Nov. 17:28
Ich stimme dir hier zu und wende ein, dass man als aufmerksamer Halter warnehmen kann ob mein Tier Stress hat oder nicht. Meine Hündin hatte mit der Läufigkeit ihre Probleme, nach der 3. wurde sie Kastriert . Ihre Schwester geht vollkommen entspannt damit um und ist nicht kastriert. Meine kleine kam kastriert aus Spanien zu mir und hatte Krebs, somit schützt das auch nicht. Für mich steht in erster Linie hier den Hund zu beobachten, wenn ich genau hin schaue sagt es mir mein Hund auch wenn sie uns leichter lesen können wie meistens wir sie. Ach ja nicht mir Stress zu sparen sondern dem Tier. Ich muss mich immer, egal wie groß klein dick dünn, um die Grunderziehung kümmern und hier hilft Konsequenz. Eine genaue Führung ohne viele Worte, Hunde reden auch nicht für die zählt in erster Linie Körpersprache. Versucht mal mal bei Kinder interessant was da raus kommt. ;-)
Danke für deine Antwort und Erfahrungen, die du mit uns teilst. Ich glaube wir meinen es ähnlich, wenn nicht sogar gleich. Und ja, ich glaube, vor einigen Tagen hatte ich auch schon mal geschrieben, wenn gesund und fit sollte es nicht sein. Krank ganz klar. Genauso auch Straßenhunde um irgendwann der Problematik etwas entgegen kommen zu können. Natürlich löst sich diese nicht von jetzt auf gleich auf, aber das ist ein anderes Thema und würde hier nicht helfen bei der Fragestellung. Trotzdem nochmals Dankeschön