Hallo,
Mit Kreuzbandrissen kenne ich mich nicht aus, aber mein vorhergehender Hund hatte eine Bandscheiben OP. Auch er musste für 2 Monate ruhig gestellt werden.
Eine echte Herausforderung.
Die ersten zwei Wochen waren ok, er hatte Schmerzen und konnte sich kaum auf den Pfoten halten. Wir sind mehrmals täglich mit ihm auf die Wiese. Haben einen Stützgurt benutzt sodass er stehen konnte während wir ihn gehalten hatten.
Nach den zwei Wochen fing die Phase an in denen er sich besser fühlte. Wir hatten ihn in einer Transportbox zum ruhigstellen. Wir begannen seine Mahlzeiten auf mehrmals täglich zu verteilen. Er bekam den gefüllten Kong oder verteilten das Futter in der Box.
Nach einem Monat begann er aber lautstark zu jammern. Da ließen wir ihn aus der Box, leinten ihn aber an und befestigen diese am Tisch. Mit Schnüffeldecke, viel Schmusen, zusammen auf dem Fußboden schlafen, schafften wir die Zeit zu überbrücken bis die Physio begann.
Am Anfang war diese aber nur Massagen an Beine, Pfoten und Narbe. So zogen wieder zwei Wochen ins Land.
Die Therapeutin begann mit weiteren Übungen welche wir zuhause fortsetzten. Blockaden durch die lange Liegezeit wurden gelöst.
Keine Ahnung wie lange es dauerte bis Balu wieder etwas Gassi gehen durfte und auch Muskeln aufbauen konnte. Es war aber eine schwere Zeit. Aber was tut man nicht aus Liebe!!
Einen Zweithund hatten wir nicht, aber uns wurde damals nahe gelegt, dass wenn der Zweithund zum Spielen animiert, müssten diese getrennt werden.
Das war meine Erfahrung.
Viel Glück!!!