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Victoria
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 18. Mai

Zug fahren vs. Autofahren

Hallo, Meinem Hund (1 1/2 Jahre alt, seit 4 Monaten bei uns) wird es im Auto leider immer sehr übel und er übergibt sich. Er hat augenscheinlich keine Angst vor dem Fahren, meist schläft er, aber v.a. im Stadtverkehr muss er sich übergeben, auch wenn das Futter schon 10 Stunden her ist. Jetzt meine eigentliche Frage: ich würde gerne S-Bahn/Bahn mit ihm fahren, habe aber Angst dass er sich auch dort übergibt. Auch wegen der Maulkorbpflicht. Habe Angst dass es sehr traumatisch ist wenn er da rein sich übergibt. Daher wollte ich fragen ob vllt jemand Erfahrung hat ob so einem Hund Bahn fahren evtl besser bekommt als Auto fahren oder ob meine Sorgen berechtigt sind. Tipps gegen die Übelkeit nehme ich auch gerne an. Liebe Grüße Victoria
 
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Victoria
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25. Apr. 14:00
Vielen Dank euch allen für die Tipps!! Adaptil hatten wir mal probiert, hat gegen die Übelkeit aber leider nicht geholfen 😕 aber es hat sich tatsächlich bestätigt dass er Bahn fahren auch ohne Hilfsmittel wesentlich besser verträgt als das Auto fahren und auch den Maulkorb akzeptiert er ganz wunderbar. Das ist wirklich eine riesige Erleichterung.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 12:39
Hallo Victoria! Wir hatten dieses Problem mit Dusty auch am Anfang! Mir wurde dann das Spray von ADAPTIL empfohlen! Wir sprühen es ca 20 Minuten vor Abfahrt (oder wenn wir spontan fahren müssen auch kurz vorher) auf seine Kuscheldecke. Seitdem ist er ruhiger geworden und das Übergeben kommt nur noch ganz selten vor. Meistens wenn er sich nicht hinlegen will und noch zusätzlich aus dem Fenster schaut, er wird dann wohl „Seekrank“. Du kannst das Spay ja mal googeln, vielleicht hilft es euch! Viele Grüße Steffi
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 12:40
Schau mal 😊🐶
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 12:42
Sorry! Zu deiner eigentlichen Frage zum Thema S-Bahn fahren...es gibt auch Halsbänder von ADAPTIL, die gegen Reiseübelkeit helfen sollen.
 
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Oli
18. Apr. 14:34
S-Bahn verträgt Buddy besser, die fährt meist ruhiger als ein Auto und es ist mehr Platz vorhanden
 
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Sarah
18. Apr. 19:52
Robyn verträgt Autofahren auch nicht sehr gut (höchstens auf nüchternen Magen), darum hatte ich auch Bedenken vor der ersten Zugfahrt. Tatsächlich hat es ihm nichts ausgemacht. Ich konnte ihn zwischendurch füttern und es lief super. Ich denke, weil die Fahrt auf Schienen einfach weniger Unebenheiten hat als die Straße. Du könntest CBD-Öl (wenigstens eine Woche vorher), Zylkene oder Bachblüten versuchen. Von einem Nachbarn habe ich damals auch den Rat gekriegt, dass es ihrem Hund weniger schlecht wurde, wenn er hinten im Fußraum liegen konnte. Das sehe ich allerdings etwas kritisch wegen der Sicherheit. Von der Hundetrainerin hieß es damals, Hunde vertragen Autofahren besser, wenn sie in einem Kofferraum-Kennel liegen können (das hat aber hier nur dazu geführt, dass wenn es Robyn schlecht ist, er in seinen Kennel läuft um sich zu übergeben). Du siehst: Tipps gibt es einige. Was im Endeffekt funktioniert erfährt man aber leider nur über's Ausprobieren. Viel Glück/Spaß! :)
 
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Michele
19. Apr. 13:05
Ist adaptil nicht hauptsächlich bei Angst und Unruhe? Ich würde tatsächlich den TA nach einem Mittel gegen Übelkeit fragen.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 21:29
Hallo Victoria! Ich finde es schön, dass du überhaupt gewillt bist auf Bus und Bahn umzusteigen, weil das Autofahren für deinen Wuff unangenehm ist. Prinzipiell sollte es im Bus und in der Bahn besser funktionieren, weil du ihn zum einen ablenken kannst und du ein größeres Platzangebot hast. Vor dem Maulkorb musst du keine Angst haben. Mit dem passenden Maulkorbtraining lernt dein Hund, den Maulkorb gerne zu tragen. Wenn du einen Biothane Maulkorb nimmst, kannst du den besser in die Tasche packen. Bei einem Metallmaulkorb sind die Lücken größer und es wäre nicht so schlimm, wenn sich dein Hund darin übergeben muss. Wenn dein Hund keine Angst zeigt, halte ich persönlich sämtliche pflanzlichen und nicht-pflanzlichen Mittel zur Beruhigung für unnötig. Ich wünsche dir viel Glück und halt uns doch auf dem Laufenden 😊
 
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Victoria
25. Apr. 14:00
Vielen Dank euch allen für die Tipps!! Adaptil hatten wir mal probiert, hat gegen die Übelkeit aber leider nicht geholfen 😕 aber es hat sich tatsächlich bestätigt dass er Bahn fahren auch ohne Hilfsmittel wesentlich besser verträgt als das Auto fahren und auch den Maulkorb akzeptiert er ganz wunderbar. Das ist wirklich eine riesige Erleichterung.
 
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R
25. Apr. 15:06
Sind die Ohren von deinem okay ? Hab's bisher nur von Welpen gehört, die beim Wachstum noch nicht mit dem Gleichgewichtssinn gesegnet sind, der das verarbeiten kann in Fahrt von Auto/Bahn. An sich könnte man vlt vorher gute Wetzrunden machen, dann Ruhe , dann erst Bahn. Quasi "in Fahrt" bringen . Beruhiger finde ich eher kontraproduktiv, wenn der Hund in der Zeit Umwelt und Arbeit bewältigen muss. Aber da ist jeder anders. Vlt ne Küchenrolle einpacken.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Mai 19:03
Bei längeren Autofahrten wurde es meinen 1. Hund auch immer Schlecht und hat erbrochen, Bus und Bahnfahrten vertrug er komischerweise gut 😅wenn eine längere Autofahrt anstand habe ich ihm vorher "Cocculus D6" gegeben, dass hatte gut gewirkt 😊