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Dorothea
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Anzahl der Antworten 52
zuletzt 17. Dez.

Zittern

Hallo Zusammen, Ich hab eine Labrador Dame 8 Jahre alt, ich kenne ihre Vorgeschichte nicht. Sie fängt in verschiedenen Situationen an zu zittern und hechelt aber legt sich Trotzdem ab. Ich würde gerne wissen wie ich sie unterstützen kann das es besser wird. Und einfach verstehen wo her das kommen könnte.
 
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Lina
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13. Nov. 14:08
Für mich sieht es aus als ob sie massiv unter Stress steht und Angst hat.
Ich würde das Bahnfahren bzw alle Situationen in denen das auftritt nochmal kleinschrittig neu aufbauen. Am Bahnhof mal am Gleis entlang gehen, mal in eine Bahn einsteigen und direkt wieder aussteigen etc. Immer gucken dass sie entspannt bleibt und positiv verknüpfen.
 
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Lina
13. Nov. 14:08
Für mich sieht es aus als ob sie massiv unter Stress steht und Angst hat.
Ich würde das Bahnfahren bzw alle Situationen in denen das auftritt nochmal kleinschrittig neu aufbauen. Am Bahnhof mal am Gleis entlang gehen, mal in eine Bahn einsteigen und direkt wieder aussteigen etc. Immer gucken dass sie entspannt bleibt und positiv verknüpfen.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 14:08
Wie lange ist sie schon bei dir und in welchen Situationen macht sie das?

Sie sieht sehr verängstigt aus. Ich würde diese Situationen vorsichtig und langsam trainieren und sie am Anfang nicht zu lange in diesen Situationen lassen. Sondern, sobald du merkst sie fängt an zu Zittern, raus aus der Situation. Und sie solange sie ruhig ist, ganz viel loben und Leckerlis.
 
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Dorothea
13. Nov. 14:10
Wie lange ist sie schon bei dir und in welchen Situationen macht sie das? Sie sieht sehr verängstigt aus. Ich würde diese Situationen vorsichtig und langsam trainieren und sie am Anfang nicht zu lange in diesen Situationen lassen. Sondern, sobald du merkst sie fängt an zu Zittern, raus aus der Situation. Und sie solange sie ruhig ist, ganz viel loben und Leckerlis.
Ich hab sie seit Mitte August.
Wenn sie in der Situation bleibt beruhigt sie sich ja das ist halt so komisch.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 14:31
Ich hab sie seit Mitte August. Wenn sie in der Situation bleibt beruhigt sie sich ja das ist halt so komisch.
Das klingt für mich nach erlernter Hilflosigkeit..
Sobald sie Stress oder Angst hat würde ich raus aus der Situation.
 
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Lisa-Eileen
13. Nov. 14:35
Denke auch Angst bzw Überforderung.
Hab das grad auch, nicht so massiv wie bei dir, aber ist trotzdem doof.
Bei Rocket ists weil er sich 2 mal vor diesen Klappen für Rollstuhlfahrer im Bus zum reinfahren voll erschreckt hat seitdem reagiert er da hysterisch und danach legt er sich auch hin oder sitzt und fängt an zu zittern.
Ich setz mich seitdem jetzt so hin das er die Tür und die Klappe sieht, damit er es beobachten kann und warne ihn vor das der Knall gleich kommt, damit er sich nicht wieder erschreckt.
Sowas dauert leider bis man das raus kriegt.
Wenn du ja nicht weißt was konkret der Auslöser ist würd ich da erstmal gucken das rauszufinden damit man daran dann arbeiten kann.
Was ich mir auch gut vorstellen kann wenn du den Auslöser kennst das du davor schon anfängst sie an der Leberwursttube schlabbern zu lassen und währenddessen weiter und danach noch bissi so lang wie sie es halt braucht.
Also die doofe Situation schön füttern.
Schlabbern beruhigt auch, so konnte ich Rocket den Stadtkrach erträglicher machen sodass er mittlerweile in der Stadt schon teils an lockerer Leine laufen kann.
 
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DieStef
13. Nov. 14:37
Kennt sie Bahn/Busfahren überhaupt? Hast du es kleinschrittig mit ihr geübt und aufgebaut? Fakt ist sie hat mega Stress...das Zittern, die Lefzen lecken...sucht auch mit ihrem Blick nach Hilfe bei dir.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 14:40
Für mich sieht es aus als ob sie massiv unter Stress steht und Angst hat. Ich würde das Bahnfahren bzw alle Situationen in denen das auftritt nochmal kleinschrittig neu aufbauen. Am Bahnhof mal am Gleis entlang gehen, mal in eine Bahn einsteigen und direkt wieder aussteigen etc. Immer gucken dass sie entspannt bleibt und positiv verknüpfen.
Ich weiß das Bahnfahren kann man vielleicht nicht immer sofort lassen aber vielleicht hilft es trotzdem den Tipp von oben mit dem Kleinschrittig üben. Das heißt extra Bahn fahren nur für das üben um nirgendwo hin zu kommen. Bei Bertha helfen die tollsten Leckerlies dann auch noch zusätzlich. (Ich weiß das leckerlies geben in solchen Angst Situationen umstritten ist)

Du kannst Entspannung zusätzlich zuhause konditionieren also ein Wort aufbauen bei uns ist es „alles ist gut“ (es musste etwas sein was mich selbst zusätzlich auch beruhigt und sich natürlich anfühlt) du kannst auch Geräusche oder Gerüche damit verknüpfen. Ich habe auch den Tipp mit einer Ohrenmassage bekommen.
Diese „konditionierte Entspannung“ klappt nur wenn du es wirklich zuhause nur bei Entspannung machst und auch trotz das es klappt weiter bei Entspannungssituationen sagst. Es ist auch kein alleiniges Hilfsmittel.
 
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Silke 🎈
13. Nov. 14:45
Tierarzt besuchen, es gibt sehr verträgliche Mittel geg solche Panikattacken. ( von Rescue-Tropfen bis Diazepam je nach Schwere der Panik) Draussen droht Flucht oder vlt. epileptischer Anfall.
Situationen vermeiden, typische Sylvesterreaktion.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Nov. 15:01
Wow. Mir hat mal jemand ganz stolz erzählt, dass der Hund mit auf den Weihnachtsmarkt geschleppt wurde. Während der Hund so vor sich hinzitterte hat sich die Person zum Schutz drüber gestellt und war ganz happy, dass der Hund irgendwann aufhörte, zu zittern. Als Methode würde man das wohl Flooding bezeichnen (wie ich hier im Forum gelernt habe).
 
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Kati
13. Nov. 15:16
Sie können sie ein wenig beruhigen, indem Sie sie streicheln, um ihr zu zeigen, dass nichts Schlimmes passiert. Vielleicht würde es ein wenig helfen.