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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Apr.

Zeckenzeit und Nahrungsergänzungen

Hallo zusammen, für unseren Familiennachwuchs (5 Monate alter Tierschutz-Welpe) hat sich mir die Frage gestellt, was ich gegen den Zeckenbefall tun kann. Bei der Recherche bin ich auf Anti-Zecken-Hundeleckerli (werde jetzt den Markennamen vorsichtigshalber nicht nennen, aber einige wissen wahrscheinlich welche ich meine) gestoßen, bin aber noch nicht ganz so überzeugt. In einem Artikel hab ich auch gelesen, dass man den Hunden etwas Kokosöl ins Futter mischen kann. Hat hier irgendjemand Erfahrung mit solchen Alternativen gemacht? Oder hat jemand vielleicht Tipps? Vielen Dank schon Mal :)
 
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Larissa
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18. Apr. 14:07
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann die sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Zusätzlich habe ich einen Nebenjob beim Tierarzt und sehe alle 3 Varianten der Lästlingsbekämpfung. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1.Lani darf mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
 
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Katrin
18. Apr. 13:18
Meiner Meinung nach kann man sich das Zeug echt sparen. Eine gesunde Ernährung und ein Zeckenmittel vom Tierarzt plus täglich mehrmals absuchen und bürsten.
 
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Petra
18. Apr. 13:42
Hallo Ju Sch! Ich sehe es wie Katrin. 1. Wir habe sowas ausprobiert und es half nicht. 2. Lavendelöl haben sie sich versucht gegenseitig abzuschlecken, war auch für die Katz', ähm Hund 🤪 3. Tabletten hatten wir, sind aber relativ schnell auf... 4. ... das Scalibor- Halsband umgestiegen. Versuche für dich und deinen Hund das effektivste zu nehmen. Erkundigt hast du dich ja schon ein wenig. Alles Gute! VG
 
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Vasi
18. Apr. 13:52
Hallo, ich mach seit zwei Jahren Kokosöl ins Futter rein👍
 
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Jeanette
18. Apr. 14:00
Hallo, wir schmieren unsere vor jedem Spaziergang mit Kokosöl ein und bei uns wirkt es super 🙂. Wir dürfen keine Medis mehr geben, aufgrund einer Hirnhautentzündung vor 3 Jahren 🐕
 
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Ines
18. Apr. 14:07
Hallo wir geben balou die besagten Kugeln und was soll ich sagen die haben uns letztes jahr gut über die Zecken zeit geholfen und deshalb geben wir sie auch dieses jahr wieder Aber du kannst zusätzlich das mit dem Kokosöl machen einschließen wie ins Futter tun Nur pass auf das du nicht zuviel gibst denn dann kann es schnell gehen das dein wuffi einen flotten bekommt Na dann mal viel Spaß beim ausprobieren
 
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Larissa
18. Apr. 14:07
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann die sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Zusätzlich habe ich einen Nebenjob beim Tierarzt und sehe alle 3 Varianten der Lästlingsbekämpfung. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1.Lani darf mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 14:57
Kenne ich auch, wir haben sie auch probiert aber wirklich geholfen haben sie denke ich nicht. Wir wohnen in Bayern im Risikogebiet, wir sind auf Dauer nicht an der Chemie vorbei gekommen. Haben auch Kokosspray versucht, sie bekommt Schwarzkümmelöl ins Futter, wir werden es dieses Jahr noch mit einem Halsband versuchen. Aber das Ende vom Lied war gegen Schluß immer die Chemie. Nach jedem Spaziergang fast zwanzig Zecken aus dem Fell gepflückt, da hört der Spaß auf. Wir meiden inzwischen auch den Wald, hilft auch schon.
 
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Elfriede
18. Apr. 15:05
Hallo,bei meinen Hunden hilft Schwarzkümmelöl ins Futter.Bevor wir rausgehen werden sie mit einem Biozeckenstopp eingesprüht und dazu noch ein insektizidfreies Line-On