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Nathalie
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Anzahl der Antworten 364
zuletzt 11. Mai

Zeckenstich - Tierarzt nötig?

Hallo, Wir haben schon alles mögliche gegen Zecken versucht bei ihr, aber nichts scheint wirklich zu klappen. Eine Zeit lang hat Kokosöl super funktioniert, aber mittlerweile lässt sie es im Futter liegen obwohl es ihr immer so gut geschmeckt hat. Wir würden gerne auf "Haushaltsmittel" zurückgreifen, da das Zeckenmittel extrem stinkt und sie sehr empfindlich reagiert. P.S. ich habe heute zwei Zecken entdeckt. Ist bei dem einen Stich ein Tierarztbesuch notwendig oder erst einmal abwarten? (Sie war extrem schwer zu entfernen)
 
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Nadja
5. Juli 21:06
Unser Hund Trägt ein Zeckenhalsband hält 8 Monate und seitdem hat er keine einzige mehr gehabt .
Darf dann leider nur nicht mehr zum Schmusen 🤷‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 20:45
Wir haben gegen Zecken Bravecto, nachdem wir auch alles probiert haben! Dazu trägt Robinson ein Keramikhalsband, das hilft auch bei uns 😊👍🏼
 
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M E L
9. Juli 09:32
Sowohl eine Bekannte als auch ich reiben unsere Hunde mit Kokosöl ein. Sie hatte seit 6 Jahren keine Zecke mehr an ihrem Hund
 
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Claudia
11. Juli 13:18
Knoblauch ist giftig für Hunde, zerstört das Blut. Wenn nur in geringen Dosen
Knoblauch ist nicht grundsätzlich giftig für Hunde. Ich weiss nicht warum sich dieses hartnäckige Gerücht hält. Giftigkeit hängt bei jedem Gewächs unmittelbar mit der Verzehrmenge zusammen. Wie Paracelsius schon sagte: "Alles ist Gift und nichts ist ohne Gift Nur die Dosis macht, dass ein Gift kein Gift ist."
Knoblauch gehört zu den Lauchgewächsen. Wir alle haben schon einmal von der Toxizität von Zwiebeln bei Hunden aufgrund einer Substanz namens Thiosulfat gehört, das in großen Mengen die Körperzellen beschädigen und Blutarmut verursachen kann. Damit das jedoch geschieht, müsste ein Hund 0,5 % seines Körpergewichts an Zwiebeln zu sich nehmen, was bedeutet, dass ein 30 kg schwerer Hund 150 g Zwiebeln pro Tag fressen müsste. Knoblauch enthält diese Substanz ebenfalls, jedoch in einer viel geringeren Dosierung. Daher müsste ein Hund täglich große Mengen Knoblauch fressen, um davon vergiftet werden zu können.
Das Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der Universität Zürich bezifferte im Jahr 2006 die Höhe der toxischen Dosis für Hunde und Katzen bei 5 Gramm Knoblauch pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Eine Knoblauchzehe wiegt zwischen zwei und drei Gramm.
Zudem reicht ein einmaliges überschreiten der Werte nicht für eine Vergiftung. Der Hund müsste die Mengen schon täglich fressen um Vergiftungssymptome zu zeigen.
Bevor ein Hund soviel Zeiebeln oder Knoblauch ist, kotzt er das alles wieder aus weil ihm schlecht wird.

Die positiven Eigenschaften von Knoblauch sind aber bemerkenswert:

Thrombozytenaggregationshemmer: Verhindert die Bildung von Blutgerinnseln und hat auch eine fibrinolytische Funktion (zerstört Fibrin, ein Protein, dass Blutgerinnsel verursacht). Auf diese Weise kann der Blutfluss gesteigert werden, daher ist Knoblauch empfehlenswert bei Embolien, Thrombosen…

Unterzuckerung: Knoblauch normalisiert den Blutzuckerspiegel und ist daher für Diabetiker und übergewichtige Tiere vorteilhaft.

Generelles Antibiotikum und Antiseptikum: Knoblauch hat gegen verschiedene Mikroorganismen auch eine antibiotische Wirkung (Escherichia coli, Salmonella
typhimurium, Staphylokokken und Streptokokken, verschieden Pilze und Viren). Die bakterielle Wirkung von Knoblauch im Darmtrakt ist selektiv. Das heißt, dass, anders als bei synthetischen Antibiotika, die Darmflora reguliert und nicht zerstört wird, da die Wirkung nur auf Krankheitsbakterien abzielt.

Steigerung der Abwehrkräfte: Knoblauch erhöht die Aktivität der Abwehrkräfte des Körpers, er regt das Immunsystem an und unterstützt es bei der Abwehr von Infektionen.

Antikanzerogen: Studien haben erwiesen, dass Knoblauch die Bildung von bösartigen Krebszellen verhindert.

Antiparasitär: Knoblauch wirkt gegen Parasiten im Darm.

Entgiftend: Knoblauch aktiviert die chemischen Reaktionen des Stoffwechsels und fördert die Ausscheidung von Rückständen.

Meine Hunde bekamen schon immer etwas Knoblauch ins Futter ohne Probleme. Ich bin gelernte Tierpflegerin und habe ein tiermedizinisches Grundstudium als Tierheilpraktikerin absolviert.
 
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Michael
14. Juli 13:45
Bierhefetabletten aus dem Drogeriemarkt helfen sicher und sind dazu noch gut für‘s Fell. Unsere Scally wiegt 23kg und bekommt Abends immer 4-5 Stck. unter‘s Futter gemischt. Machen wir schon im dritten Sommer und seitdem jeden Sommer nur 3-4 von den Plagegeistern obwohl wir täglich in Wiesen und Wäldern unterwegs sind. Dauert ein paar Tage bis der Effekt eintritt ☝🏽
 
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Nicole
14. Juli 14:00
Ich gebe 1xtgl 1teel naturtrüben bio Apfelessig unters Futter (2 teel. Wasser ) bei Apollo hilfts, seitem zeckenfrei
 
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Andrea
14. Juli 14:36
Wir geben schon ewig das Medikament Nex Gard bei allen unseren Hunden und sind sehr zu frieden damit .Es schützt gegen Zecken ,Flöhe und Würmer und hält bei uns länger wie 1 Monat an .Nebenwirkungen hatten unsere Hunde davon noch keine das Mittel wird gerne genommen weil es nach Schinken schmecken und riechen soll .Bei uns gibt es sehr viele von diesen saugenden Biestern und ich will nicht was mein Hund dadurch krank wird .Ich kenne Menschen und auch Hunde die Borreliose haben ich gönne das niemanden wenn die Schübe kommen deshalb lieber auf Nummer sicher gehen .Da mache ich auch keine Experimente aber die Meinungen darüber sind ja sehr unterschiedlich. Ich muss auch Tabletten einnehmen wo auf dem Beipackzettel viele Nebenwirkungen drauf stehen aber sie helfen mir damit ich besser Leben kann .Und meinen Hund schützt es vor Krankheiten. Es reagieren immer mal Hunde auf das Medikament aber da kann ich mit Leben das sind so wenig aber wie gesagt vielen hilft es .
 
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Michael
14. Juli 14:58
Knoblauch ist nicht grundsätzlich giftig für Hunde. Ich weiss nicht warum sich dieses hartnäckige Gerücht hält. Giftigkeit hängt bei jedem Gewächs unmittelbar mit der Verzehrmenge zusammen. Wie Paracelsius schon sagte: "Alles ist Gift und nichts ist ohne Gift Nur die Dosis macht, dass ein Gift kein Gift ist." Knoblauch gehört zu den Lauchgewächsen. Wir alle haben schon einmal von der Toxizität von Zwiebeln bei Hunden aufgrund einer Substanz namens Thiosulfat gehört, das in großen Mengen die Körperzellen beschädigen und Blutarmut verursachen kann. Damit das jedoch geschieht, müsste ein Hund 0,5 % seines Körpergewichts an Zwiebeln zu sich nehmen, was bedeutet, dass ein 30 kg schwerer Hund 150 g Zwiebeln pro Tag fressen müsste. Knoblauch enthält diese Substanz ebenfalls, jedoch in einer viel geringeren Dosierung. Daher müsste ein Hund täglich große Mengen Knoblauch fressen, um davon vergiftet werden zu können. Das Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie der Universität Zürich bezifferte im Jahr 2006 die Höhe der toxischen Dosis für Hunde und Katzen bei 5 Gramm Knoblauch pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Eine Knoblauchzehe wiegt zwischen zwei und drei Gramm. Zudem reicht ein einmaliges überschreiten der Werte nicht für eine Vergiftung. Der Hund müsste die Mengen schon täglich fressen um Vergiftungssymptome zu zeigen. Bevor ein Hund soviel Zeiebeln oder Knoblauch ist, kotzt er das alles wieder aus weil ihm schlecht wird. Die positiven Eigenschaften von Knoblauch sind aber bemerkenswert: Thrombozytenaggregationshemmer: Verhindert die Bildung von Blutgerinnseln und hat auch eine fibrinolytische Funktion (zerstört Fibrin, ein Protein, dass Blutgerinnsel verursacht). Auf diese Weise kann der Blutfluss gesteigert werden, daher ist Knoblauch empfehlenswert bei Embolien, Thrombosen… Unterzuckerung: Knoblauch normalisiert den Blutzuckerspiegel und ist daher für Diabetiker und übergewichtige Tiere vorteilhaft. Generelles Antibiotikum und Antiseptikum: Knoblauch hat gegen verschiedene Mikroorganismen auch eine antibiotische Wirkung (Escherichia coli, Salmonella typhimurium, Staphylokokken und Streptokokken, verschieden Pilze und Viren). Die bakterielle Wirkung von Knoblauch im Darmtrakt ist selektiv. Das heißt, dass, anders als bei synthetischen Antibiotika, die Darmflora reguliert und nicht zerstört wird, da die Wirkung nur auf Krankheitsbakterien abzielt. Steigerung der Abwehrkräfte: Knoblauch erhöht die Aktivität der Abwehrkräfte des Körpers, er regt das Immunsystem an und unterstützt es bei der Abwehr von Infektionen. Antikanzerogen: Studien haben erwiesen, dass Knoblauch die Bildung von bösartigen Krebszellen verhindert. Antiparasitär: Knoblauch wirkt gegen Parasiten im Darm. Entgiftend: Knoblauch aktiviert die chemischen Reaktionen des Stoffwechsels und fördert die Ausscheidung von Rückständen. Meine Hunde bekamen schon immer etwas Knoblauch ins Futter ohne Probleme. Ich bin gelernte Tierpflegerin und habe ein tiermedizinisches Grundstudium als Tierheilpraktikerin absolviert.
Das ist das gleiche mit süßen oder Schokolade
 
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Larissa
14. Juli 15:00
Ich gebe jeden Abend einen Esslöffel Kocos Öl und je nach Körpergewicht Schwarzkümmel Öl dazu. Das funktioniert wunderbar. Sie hatte diesen Sommer nur fünf Zecken. Ich halte nichts von dem ganzen chemischen Kram. Gebe meinem Hund lieber ein Hausmittel.
 
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Melle
14. Juli 15:38
Zuverlässigen Schutz gibt es leider mit Hausmitteln nicht!! Es geht hier darum, den Hund vor lebensgefährlichen, Krankheiten zu schützen! Also bitte keine Experimente mit Hausmitteln! Ansonsten bin ich auch immer offen für alles was nicht Chemie ist. Aber definitiv nicht bei Zecken, da geht mir Sicherheit und das Leben bzw. die Gesundheit meiner Hunde absolut vor! Und wenn die Hunde Zecken anschleppen und zu Hause verlieren, geht's auch um die Gesundheit der Menschen die mit dem Hund im Haushalt leben. Mit Borreliose und Anaplasmose ist nicht zu spaßen. Unsere Hunde bekomnen daher seit Jahren erfolgreich Spot ons, die sich nur in der Haut verteilen und nicht in Körper/Organe gehen. Dazu kann man sich beim Tierarzt erkundigen.
Das sehe ich auch so. Mit den Hausmittelchen kann man sich hier in den Lippeauen auch gepflegt den Hintern wischen leider 🙄