Danke💗 dieser Austausch hier, geht ja jetzt schon etwas länger..
Leider wird immer noch nicht akzeptiert, dass es auch ohne Chemie geht. TeamKokosÖl verteufelt keine Chemie bei der ZeckenAbwehr, aber warum sollen wir auf biegen u brechen EM-Keramik u KokosÖl weglassen u direkt den ChemieWeg nehmen?
Bei uns wirkt es, freut Euch doch einfach mal darüber u zweifelt es nicht an oder stellt uns als ChemieGegner hin🫶🏼
Wie mehrfach gesagt mag es sein, daß in Kombination damit keine Zecken am Hund sind. Somit scheinst du damit gut zu fahren wahrscheinlich fährst du auch genausogut, wenn du gar nichts verwenden würdest, das kann ich aber nicht wirklich beurteilen, weil ich nicht weiß, bzw nicht glaube, dass du mit deinem Hund auch nur ansatzweise vergleichbar lange Touren durch die Natur machst wie ich, weil ich auch nicht weiß, wie die Situation mit Zecken bei dir aussieht, ob du in einer Region mit Auwaldzecken lebst oder nicht. Es ist, wie so oft, eine Risikoabschätzung. Vielleicht hilft es dir, vielleicht, bzw wahrscheinlich bist du einfach low risk. Fatal ist halt, daraus eine Empfehlung für andere zu machen, die high risk sind.
Das habe ich selbst mitbekommen, Chemie empfohlen, aber Neuhundbesitzerin hat erstmal auf Keramik und Bernsteinhalsbänder gehört, festgestellt, dass es nichts bringt. Weiter zu Kokosöl im Fell. Festgestellt, daß es nichts bringt. Am Ende auf mich gehört und Seresto Halsband angelegt, und es half. Ein Glück, bzw hoffentlich, daß bei den Fehlersuchen keine Krankheiten übertragen wurden. Im diesen Fall zumindest kein Hundemalaria. Aber andere Hunde in unserer Nachbarschaft hat es erwischt.
Ja, bei dir in deiner Situation und mit deinem Hund mag es funktionieren, aber Korrelation ist keine Kausalität, und von einer Einzelbeobachtung aus zu verallgemeinern ist statistisch betrachtet alles andere als sauber. Im Gegenteil gibt es wissenschaftliche Gründe, weshalb du einfach Glück hast, aber es nicht durch deinen vermeintlichen Schutz bedingt ist. Mit deiner Empfehlung, die keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat und durch Studien widerlegt ist, riskiest du das Leben anderer Hunde, eventuell auch in deinem Bekanntenkreis. Wie stehst du zu deiner Empfehlung, wenn dann eine gute Bekannte zu dir kommt und sagt, dass wegen deiner Empfehlung ihr Hund nicht ausreichend geschützt war und an Hundemalaria trotz teurer Behandlung krepiert ist. Würdest du dann zumindest die Kosten übernehmen?
In dieser Situation befinden sich zumindest Tierärzte, weshalb ihre Empfehlungen auf statistisch abgesicherten Daten basieren (sollten). In ihrer Verantwortung liegt es, Empfehlungen zu geben, die am besten für das Wohl der Tiere sind, basierend auf Studienergebnisse und nicht einzelne anekdotische Beobachtung, bei denen einfach das Hintergrundwissen zum Kontext fehlt.