Ich habe lange in einem Zeckengebiet gelebt, beim Entfernen habe ich es auch ein paarmal erlebt, dass der Kopf beim Drehen der Zange abgerissen ist. Der Haken hat den Vorteil, man kann auch sehr kleine Zecken damit entfernen und es wird nichts zerquetscht
Die erste Zecke, welche ich nach Propaganda des "Geradeherausziehens" durch einen Medizinprof. auf diese Weise entfernen wollte, habe ich direkt abgerissen. Notabene bei mir selber.
Daraufhin telefonierte ich mit ihm, worauf er mir zu verstehen gab, selber noch keine einzige Zeckenentfernung durchgeführt zu haben. Vor allem aber ging er davon aus, dass mit Zeckenzange eh eine gewisse Drehung stattfinden würde.
Soviel zur Theorie. Praktisch kann ich nur von meinen eigenen Entfernung, von Nymphen bis Adulten berichten. Und die waren, möglicherweise der Routine geschuldet, mit herausdrehen sehr positiv. Warum also sollte ich die Taktik ändern?
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