Tatsächlich hilft das Kokosöl nachgewiesenermaßen einfach nicht. Bitte beachten, dass ein halber TL pro 10kg Hund reines Fett mit fast ausschließlich gesättigten Fettsäuren auch nicht wirklich ungeheuer gesund ist. Im Moment profitierst Du vermutlich davon, dass Zecken hauptsächlich im Frühjahr und Herbst, inzwischen auch ( ab 6⁰) in unseren milden Wintern anbeißen. Im Hochsommer eher weniger. Es kommt auch immer auf das Umfeld des Hundes und auch auf seine Gesundheit an. Meine alte Lady hat eine Zecke, wenn sie nur im Garten war. Wenn Du Dich in Deinem Umfeld für ein wissenschaftlich nachgewiesen unwirksames Mittel entscheidest. Und das auch noch innerlich statt äußerlich, also völlig nutzlos, ist das völlig in Ordnung. Wenn Du damit, aufgrund der Jahreszeit und deiner Auslaufumgebung zufrieden bist. Super.
Das als Tipp weiterzugeben, weniger.
Du kennst weder die Lebensumstände noch das Umfeld in dem der Hund, dessen Besitzer Du dazu rätst, spazieren geht. Inzwischen überträgt jede 3te Zecke Erkrankungen. Ich hatte eine kurzen Prophilaxe Pause, da ich aufgrund einer Erkrankung meiner Hündin nichts geben konnte. Ich habe unzählige Zecken abgepflückt und auch erst auf dem Boden gefunden aufgrund der massiven Unterwolle.
Unter anderem wird auch Hundemalaria übertragen. Gerne mal tödlich. Zeckenprophylaxe auch?
Meine Kleine hat selbst in milden Wintern immer wieder Zecken. Ich habe es ihr vor 2 Tagen nicht gegeben und prompt hatte sie 3 Zecken. Prima, dass du mich so gut kennst, ich bin keine von den besserwisserischen Hundefreunde, die glauben auf den Gassirunden ihre "Tipps" weiter geben zu müssen. Gerade in meiner Gegend gibt es viele Zecken und viele Nachbarn mit Hunden, also kenne ich alle Umstände und weiß daher, daß es nicht nur bei meiner Ivy wirkt. Mein Mickey bekommt das nicht, aber ihn mögen die Zecken auch nicht. Trotz allem werden beide nach jeder Runde gründlich abgesucht, sie lieben es. Wo steht geschrieben, das Kokosöl innerlich nicht hilft. Ich habe nur das Gegenteil gelesen.