Das erste Mittel der Wahl, wenn Zähneputzen nichts bringt, ist das Futter zu hinterfragen (Zusammensetzung auf Zucker, Rübenschnitzel und Co. prüfen).
Trockenfutter hat eigentlich keinen wirklichen Kauf-Effekt, wodurch ein Abrieb des Zahnbelags (wie die Werbung gerne suggeriert) minimal ist. Der Hund knackt es kurz und schlingt es runter, der kaut nicht jedes Stück dreimal. Kaffeeholz oder Kauwurzeln können durch längeres Kauen da bessere Abhilfe schaffen (ansonsten rohe Knochen - nur bitte kein Schwein).
Kleine Hunde haben zwar öfter Kiefer-/Zahnfehlstellungen (da bringt dann das beste Futter auch nichts, da müsste man sehr viel häufiger putzen), aber dann könnte man evtl. über eine Zahnspange mit dem Tierarzt reden (wenn das das Problem wäre).
Der Tierarzt könnte Zahnstein regelmäßig abkratzen.
Bei Knochen aufpassen und nicht zu lange knabbern lassen. Im Dickdarm wird das Wasser entzogen und es kann zu unangenehmen (für den Hund und Tierarzt nicht schön) Verstopfungen führen. Ich lasse meinen Frenchy nicht länger als 20 Minuten den Knochen kauen. Bekommt BARF.
Taste Dich ggf. ran. Kannst ihn besser auch öfter mal in der Wo. knabbern lassen. Im Tütchen merkst du wie hart der Kot wird. Mein Hund schießt manchmal Bucker raus😃.
Rippchen besser nach dem Fressen geben, sonst könnte er das wieder durchs Maul rausbringen. Auch hier gilt, mit der Menge, ran rasten.
Ochsenziemer oder Kopfhaut ist auch eine Wonne für den Hund. Der Hund bekommt viel Eiweiß, könnte zu Durchfall führen, wenn es zu viel ist. Außerdem säuft meiner sehr viel nach dem
Knabberspaß.