Ich weiß, das vor einigen Jahren die Trends zu dauerkauartikeln immer härtere Sachen etabliert haben. Ich persönlich empfinde Geweihe, Kauwurzeln(die meisten nicht alle), auch den kaukäse(je nachdem wie der Hund den behandelt) als nicht unbedingt zahnfreundlich. Allgemein ist wichtig zu gucken, wie der Hund sowas behandelt. Gerade bei ungeduldigen Hunden halte ich zu harte Sachen für kontraproduktiv im Bereich Zahngesundheit. So etwas würde ich bei dem aktuellen Zahnstand aussortieren und auf Gummiartikel(auch wenn da meist verschleiß bei ist) und bspw Rinderkopfhaut umrüsten.
Ich denke, wenn der Hund nicht den Anschein macht, wird da jetzt kein Notfall sein. Kronen finde ich um ehrlich zu sein eigentlich ziemlich seltsam. Auf eckzähnen glaube ich kaum, dass diese wirklich halten. Bei uns gibt es eine Extra zahnklinik für Tiere. Allerdings ist das teuer und aus den früheren Erfahrungen(meine vorherigen Generationen) von Hund und Katze wurde abgeraten(ist lange her, es könnten Neuerungen eingetreten sein) da dort immer auch abgeschliffen wird und die Belastung auf eckzähnen eigentlich zu groß ist für sicheren Halt. Versiegeln soll wohl auch eine möglichkeit sein. Je nach Arzt. Kenne Hunde die Steine kauen und auch die Sorte eisenbeißer denen man Bahngleise zum knabbern bringen dürfte. Glaube aber das sind nur seltene Extreme. Bei Pinschlingen ist das Kauverhalten auch zu hektisch und zu kleine zähne- da muss auf Bruch auch geachtet werden. sie würden alles schreddern, auch ihre zähne. Daher eher Schleckplatte als Knochen zur Beschäftigung.
Nach der Zahn OP bei unserem Hund, hat uns die Fachtierärztin auch von zu harten Kauartikeln abgeraten. Wir hatten vorher so ein Kaffeeholz, das sollten wir nicht mehr geben. Geweih ist wohl auch viel zu hart!
Sowas wie Rinderhaut, Dörrfleisch kann man geben, da muss man nur bisschen mit den Kalorien aufpassen.