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Rafael
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 276
zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 11:32
Man kann natürlich auch selektiv lesen. 🤦🏽‍♀️ Ja, viele Wurmkuren werden unnötig gegeben, weil das Tier aktuell gar keine Würmer hat. Nein, es gibt aktuell keine zuverlässige Methode einen Wurmbefall festzustellen. Nein, auch nicht über eine Kotprobe. Nein, ein Wurmbefall ist nicht harmlos. Zumindest nicht für Kinder, Welpen, alte oder immungeschwächte Menschen und Tiere. Folglich ist die regelmäßige Entwurmung die einzige Möglichkeit sich und sein Umfeld zuverlässig vor einer Ansteckung zu schützen. Und jetzt gebt mir mein Popcorn.
Um bis zum Zitat zu kommen (steht fast am ende) muss man / frau zumindest den ganzen artikel gelesen haben, was bei den meisten hier wohl nicht ht geschehen ist.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 11:33
Um bis zum Zitat zu kommen (steht fast am ende) muss man / frau zumindest den ganzen artikel gelesen haben, was bei den meisten hier wohl nicht ht geschehen ist.
Dafür müsste man sich ja, mit dem Thema zu dem man sich äußert, auseinandersetzen🤔
 
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Das B-Team
4. Juli 11:35
Das ist mir auch aufgefallen, dass Kartin J. Nonstop für die Pharma plädiert und unzählige Male antwortet.
Vielleicht plädiert sich aus Liebe zu den Hunden einfach nur für ein verantwortungsvolles, auf wissenschaftlicher Evidenz basierendes Vorgehen?
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 11:35
Um bis zum Zitat zu kommen (steht fast am ende) muss man / frau zumindest den ganzen artikel gelesen haben, was bei den meisten hier wohl nicht ht geschehen ist.
Ich habe nicht gesagt, dass du den Artikel nicht gelesen hast. Aber wenn die Erkenntnis, dass viele Wurmkuren bei gesunden Tieren verabreicht werden, das Einzige ist, was du aus dem Artikel mitnimmst, frage ich mich schon, ob wir denselben Artikel gelesen haben.
 
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Das B-Team
4. Juli 11:39
Das sehe ich auch so. Zumal immer mehr Informationen von USA über die Schäden durch diverse chem. Mittel bekannt werden, die bei uns genauso verkauft werden.
Nenn‘ doch bitte mal die Quellen, statt dies nur zu behaupten. Ich bin weder für „Chemie“ noch für Plfanzen. Beides ist für mich im Übrigen Pharmakologie. Wenn es Mittel gibt, um ohne Nebenwirkungen effektiv gegen gefährliche Parasiten vorzugehen, bin ich für alles offen, nur sind mir keine evidenzbasierten Belege dafür bekannt.
 
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Das B-Team
4. Juli 11:45
Das ist durchaus verständlich. Aber eben eine Ausnahme. Es gibt immer Neben - oder Wechselwirkungen, bei jedem Medikament. Drum spricht man ja von einer Risiko/Nutzenabwägung. Bei Wurmkuren oder Zeckenprophylaxe steht eine sehr geringe Prozentzahl an Nebenwirkungen dem hohen Nutzen gerade in der Abwehr gefährlicher Erkrankungen gegenüber.
Und gerade beim Zeckenschutz hängt es auch noch davon ab, wo man wohnt, in welcher Umgebung sich der Hund bewegt und wie gut sich Zecken auf dem Hund finden lassen. Unser Mops brauchte keinen Zeckenschutz. Er lief nur auf befestigten Wegen, und sein Fell ließ sich leicht absuchen. Unsere Bernies waren/sind nur im Wald und die reinsten Zeckentaxis. Außerdem breitet sich bei uns die Auwaldzecke aus, und immer mehr Hunde haben Anaplasmose. Es macht auch keinen Sinn, alle „chemischen“, also pharmazeutischen Zeckenmittel über einen Kamm zu scheren. Sie wirken sehr unterschiedlich. Klar ist, dass kein Mischling, in dem eine Rasse mit MDR1-Defekt stecken könnte, unbedacht bestimmte Antiparasitika bekommen sollte.
 
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Das B-Team
4. Juli 11:46
Bei gerade barfern ist bekannt, dass Produkte mit Haaren, z.b. rinderhaut rinderohren, kaninchenohren u.ä. wurmkuradequat wirken.
Woher ist das bekannt? Gibt es dazu irgendeine evidenzbasierte Quelle oder nur Erfahrungen?
 
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Das B-Team
4. Juli 11:50
Sorry Würmer kommen schon nach kurzer Zeit ausm Allerwertesten, da ist Mensch und Tier gesund!
Leider nicht. Das liegt an den unterschiedlichen, teils sehr komplexen Entwicklungsstadien der Würmer.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 11:50
Woher ist das bekannt? Gibt es dazu irgendeine evidenzbasierte Quelle oder nur Erfahrungen?
Hörensagen🙄 Jeder kennt jemanden, der diese Behauptungen als allein seligmachend weiterverbreitet. 🤮
 
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Jess
4. Juli 11:52
Bei uns ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass eine Wurmkur im Jahr im Impfpass eingetragen werden muss. Hat man das nicht und es wird z. B. bei der Einreise kontrolliert, hat man ein Problem. Damit ist dann wenigstens gewährleistet, dass die Hunde, die geimpft werden, auch ne Wurmkur haben. Wir machen 4x im Jahr Wurmkur, auch als Herzwurmprophylaxe. Die Möhrchen geb ich gern zusätzlich zum Milbemax 😉
Schade das es bei uns nicht Pflicht ist. Aber stimmt jetzt wo du es sagst. Bei mir ist im Impfpass auch nix eingetragen 🧐 Werde meine Za mal fragen ob sie es zukünftig einträgt