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Rafael
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Anzahl der Antworten 276
zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 16:57
Hallo. Ich entwurme gar nicht, weil ich Kotuntersuchungen machen lasse. Da keine Würmer da sind, wird auch nicht entwurmt.
Genau so mach ich das auch mit meinen beiden Hunden. Und das letzte mal dass ich meine entwurmt habe war vor drei Jahren als meine Jüngste 7 Monate alt war. Und ich muss sagen dass sie wirklich oftmals irgendwelchen 💩 gefressen hat. Aber ihr geht es gut und die kotuntersuchungen sind jedesmal tip top
 
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Holger
16. Juni 18:06
Selbstverständlich gibt es aber auch mindestens genauso viele Studien darüber, wie schädlich diese Mittel sind. Aber wie ich schon sagte, wir werden im Internet immer Bestätigungen für unsere Meinung finden.
Ja? Zeig mal her so eine Studie..
 
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Holger
16. Juni 18:10
So mache ich es auch genau so
Woher weißt Du, dass da keine Würmer sind, bei den meisten Würmern ist die Untersuchung unzuverlässig, bei anderen quasi unmöglich? Wenn der Test positiv ist, hat Dein Hund zwar sicher Würmer - ist der Test negativ, heißt das aber nicht, dass Dein Hund keine Würmer hat..
 
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Sabine
16. Juni 18:14
Hallöchen,wir lassen alle 3-4 Monate den Kot untersuchen...kostet soviel wie eine Wurmkur ist aber ohne Chemie 😉. Bisher sind keine Würmer oder Parasiten entdeckt worden...Unser Mädchen ist 5J. Entwurmt wurde sie zuletzt als Welpe beim Züchter.. LG.
 
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ᒪᗴᑎᗩ
17. Juni 10:26
😁😁 sind momentan dabei 2 mal im jahr :) Macht aber jeder anders :)
 
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Dogorama-Mitglied
17. Juni 11:32
Richtig. Es ist ein Medikament und bei regelmäßiger Gabe belastet es unnötig das Immunsystem, sowie Magen- und Darmtrakt. Wo keine Würmer, da ist keine Wurmkur nötig. Genauso verhält es sich mit Zecken- und Flohmitteln. Es gibt repellierende Mittel und welche die töten ab. Dafür muss die Zecke aber erstmal beissen und eine ganze Weile saugen. Dabei können theoretisch schon Krankheiten übertragen werden. Und was Lästlinge über einen langen Zeitraum tötet, vergiftet auch den Wirt.
Zu den Tabletten: Ja, Zecken (und Flöhe) müssen erst beißen, um zu sterben, bei Flohbefall steht dafür auch auf dem Beipackzettel, dass Hygienemaßnahmen in der Wohnung etc zusätzlich nötig sind, aber da die Tiere zu 80% innerhalb der ersten vier Stunden kaputt gehen, Krankheitserreger von Zecken aber eher so nach 12 bis 24 Stunden, ist es auch nicht völlig sinnlos und besser als nix, wenn Spot Ons zB ausscheiden, weil Katzen/Kinder im selben Haushalt leben und/oder Halsbänder nicht vertragen werden. Oder wenn der Hund oft im Wasser ist und äußerliche Mittel deshalb auch von der Wirkungsdauer schlecht abgeschätzt werden können. Da kommt es halt auf den Hund und die Lebensumstände an. https://www.google.com/url?q=https://www.santevet.de/artikel/hund-borreliose&sa=U&ved=2ahUKEwij_8uolrT4AhUO7qQKHbXKBX8QFnoECAcQAg&usg=AOvVaw3QjKaT4mb5CHhndZd0V80q "Was Parasiten tötet, ist auch für den Wirt gefährlich." Nein. Nicht zwingend. Wir haben hier zwei extrem unterschiedliche Tierarten. Einfaches Beispiel: Schokolade. Für den Menschen völlig harmlos, aber eine Tafel Lindt Zartbitter 70% ist das Todesurteil für den Dackel. Größenverhältnisse kommen noch dazu: Der Kangal steckt die Tafel Schoki nämlich mit etwas Kotzerei weg. Und jetzt zum Vergleich "Zecke" vs "Hund" ...? Nicht sooo viele Parallelen, ne? Natürlich haben Medikamente Nebenwirkungen! Die stehen aber ganz offen im Beipackzettel, nach Häufigkeit gelistet und es gibt Aufsichtsbehörden, die darüber Buch führen und ggf Empfehlungen rausgeben. Bravecto zB wird inzwischen nicht mehr in so hohen Dosen wie vor Jahren empfohlen, muss dafür dann öfter gegeben werden, aber halt in niedrigerer Dosis. Weil auf Meldungen zu Nebenwirkungen reagiert wurde. Zu "Wo keine Würmer, da ist keine Wurmkur nötig": In erster Linie ist die Wurmkur eine Prophylaxe für den MENSCHEN, mit dem der Hund, der mit Würmern im Darm sogar relativ gut zurecht kommt (weil er End- und kein Fehlwirt ist!), zusammenlebt. https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Fuchsbandwurm-(alveolaere-Echinokokkose).html https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Hundebandwurm-(zystische-Echinokokkose).html Und positive Kotprobe bedeutet, Wurmbefall. Eine negative Kotprobe bedeutet NICHT, dass der Hund wurmfrei ist. https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/parasitosen/echinokokkose/index.htm »Die intravitale Diagnostik beim Endwirt (Hund) ist sehr schwierig. Nur selten können die Proglottiden der adulten Bandwürmer im Kot nachgewiesen werden.«
 
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Jess
17. Juni 19:03
Vor allem beide zusammen im Team munkelt man🤣😉🙈
 
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Claudi
27. Juni 09:19
Ich habe meinen Hunden noch nie eine Wurmkur vom Tierarzt gegeben, ich habe auch Kokosraspel (die zum backen) oder Kokosmilch etc gegeben, denn Würmer mögen kein Kokos, so habe ich meine junge Hündin Wurmfrei bekommen, sie hat sie ausgespuckt oder ausgeschieden, denn ich habe sie sehr jung bekommen da sie sonst ins Tierheim gekommen wäre und war sehr dürr und man konnte die Rippen zählen, nach der Kokosbehandlung ging es ihr wieder gut und sie hat auch zugenommen, den Kokos gebe ich ca 3 Tage mit ins Futter und das ca alle 2 - 3 Monate, danach ging es ihr wieder gut und
 
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Claudi
27. Juni 09:23
Ich habe meinen Hunden noch nie eine Wurmkur vom Tierarzt gegeben, ich habe auch Kokosraspel (die zum backen) oder Kokosmilch etc gegeben, denn Würmer mögen kein Kokos, so habe ich meine junge Hündin Wurmfrei bekommen, sie hat sie ausgespuckt oder ausgeschieden, denn ich habe sie sehr jung bekommen da sie sonst ins Tierheim gekommen wäre und war sehr dürr und man konnte die Rippen zählen, nach der Kokosbehandlung ging es ihr wieder gut und sie hat auch zugenommen, den Kokos gebe ich ca 3 Tage mit ins Futter und das ca alle 2 - 3 Monate, danach ging es ihr wieder gut und
Das ist natürlich die Rückseite des Buches
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 09:23
Ich habe meinen Hunden noch nie eine Wurmkur vom Tierarzt gegeben, ich habe auch Kokosraspel (die zum backen) oder Kokosmilch etc gegeben, denn Würmer mögen kein Kokos, so habe ich meine junge Hündin Wurmfrei bekommen, sie hat sie ausgespuckt oder ausgeschieden, denn ich habe sie sehr jung bekommen da sie sonst ins Tierheim gekommen wäre und war sehr dürr und man konnte die Rippen zählen, nach der Kokosbehandlung ging es ihr wieder gut und sie hat auch zugenommen, den Kokos gebe ich ca 3 Tage mit ins Futter und das ca alle 2 - 3 Monate, danach ging es ihr wieder gut und
Wer braucht da noch den Tierarzt🙈 Solche Tipps in ein Forum einzustellen ist nahezu verantwortungslos.