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Rafael
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zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Christa
16. Juni 15:48
Hallo. Ich entwurme gar nicht, weil ich Kotuntersuchungen machen lasse. Da keine Würmer da sind, wird auch nicht entwurmt.
So mache ich es auch genau so
 
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L.🐾
16. Juni 15:56
So mache ich es auch genau so
Ja, mittlerweile mache ich das seit Jahren auch so. Früher hab ich prophylaktisch regelmäßig entwurmt...es gab damals noch kein Internet und es war normal.... Später hatte ich einen Hund, dem hab ich seine Entwurmungstablette gegeben und musste aus ganz anderen Gründen 2 Wochen später eine Kotprobe abgeben. Und es wurden Peitschenwürmer gefunden. Daraufhin sollte ich nochmal diese Tablette für einen 35 kg Hund geben. Neuer Test: Immer noch Peitschenwürmer. Dann gab es 11 Panacur Tabletten in 3 Tagen. Und erst dann waren sie weg. Seitdem gebe ich nicht einfach die Tablette, hab gemerkt, es hat nix gebracht. Alle 10 Wochen die 3 Tage Probe und sollte was gefunden werden, gibt es das richtige Mittel. Die Kotprobe lasse ich immer im Labor einer Klinik checken. Das nur mal so... Ich hab hier alles mitgelesen....😉
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 15:59
Es bringt natürlich nichts, wenn man auf Argumente gar nicht eingeht und nur unsachlich antwortet. Zwischen Bersteinketten und hochgiftigen Chemikalien gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Und Tierärzte, die aus nachvollziehbaren Gründen eine Prophylaxe ablehnen und auch Wurmkuren nicht einfach so rausgeben, haben doch auch studiert, oder nicht!
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 16:00
Ja, mittlerweile mache ich das seit Jahren auch so. Früher hab ich prophylaktisch regelmäßig entwurmt...es gab damals noch kein Internet und es war normal.... Später hatte ich einen Hund, dem hab ich seine Entwurmungstablette gegeben und musste aus ganz anderen Gründen 2 Wochen später eine Kotprobe abgeben. Und es wurden Peitschenwürmer gefunden. Daraufhin sollte ich nochmal diese Tablette für einen 35 kg Hund geben. Neuer Test: Immer noch Peitschenwürmer. Dann gab es 11 Panacur Tabletten in 3 Tagen. Und erst dann waren sie weg. Seitdem gebe ich nicht einfach die Tablette, hab gemerkt, es hat nix gebracht. Alle 10 Wochen die 3 Tage Probe und sollte was gefunden werden, gibt es das richtige Mittel. Die Kotprobe lasse ich immer im Labor einer Klinik checken. Das nur mal so... Ich hab hier alles mitgelesen....😉
Sehr gut, du hast es verstanden!
 
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L.🐾
16. Juni 16:09
Sehr gut, du hast es verstanden!
Danke, hatte aber jetzt auch schon ein Fragezeichen im Gesicht wg. Dem Link zu diesem Tierarzt, der dann über Bandwürmer geschrieben hat....🤔🥴 Und wo dann andere Hundeleute schrieben, dass sie jetzt wohl besser doch auch entwurmen wollen....und nicht nur Kotproben abgeben wollen....?
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 16:16
Danke, hatte aber jetzt auch schon ein Fragezeichen im Gesicht wg. Dem Link zu diesem Tierarzt, der dann über Bandwürmer geschrieben hat....🤔🥴 Und wo dann andere Hundeleute schrieben, dass sie jetzt wohl besser doch auch entwurmen wollen....und nicht nur Kotproben abgeben wollen....?
Es ist einfach so, dass du natürlich nicht alles ausschließen kannst. Bandwurmglieder siehst du im Kot. Die sehen aus wie kleine Reiskörner. Wenn dein Hund gefährdet ist, musst du darauf einfach achten. Aber weil er sich eventuell einen Bandwurm einfangen könnte, regelmäßig einfach zu entwurmen ist falsch und geht ja auch gar nicht, weil der Tierarzt vorher in jedem Fall den Kot untersuchen muss.
 
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Manuela
16. Juni 16:27
Hallo zusammen, Candy bekommt alle 3 Monate eine MILPRO-Wurmkur. Zusätzlich mtl. Vectra gegen Zecken und co. Beides verträgt sie ausgezeichnet und es gab noch nie Probleme. Ich würde das widerlich finden, zu warten, bis meinem Hund Würmer aus dem Popo kriechen und dann vlt. alle Decken usw. vollsiffen, zumal Candy teilweise auch bei uns im Bett schläft🌸 Ich finde aber, jeder ist für die Gesundheit seines Tieres selbst verantwortlich und muss ja dann auch die Konsequenzen tragen. Ich bitte, von Belehrungen und Beleidigungen abzusehen. Es wurde schließlich nur gefragt, wie man es pers. handhabt. LG und schöne heiße Tage🍀
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 16:31
Hier wird immer wieder dieser Tierarzt mit seiner oft radikalen und eigenen Meinung zitiert, oder auf ihn verwiesen. Was soll das denn bringen? Ich kann hier zahlreiche Links von anderen Tierärzten einfügen, die genau das Gegenteil sagen. Für alles, was man bestätigt haben möchte, findet man im Internet Unterstützung. Das ist doch völlig normal und liegt eben an den verschiedenen Einstellungen zu den Dingen. Ich halte mich nur an Tatsachen. Und eine Tatsache ist, ich wiederhole es auch hier nochmals, dass Tierärzte nur nach vorheriger Diagnose ein Medikament abgeben dürfen. Das ist in diesem Fall die Kotuntersuchung. Das Ganze steht im Tierarzneimittelgesetz und zwar nicht erst seit Neuestem, sondern schon länger. Es soll einfach verhindern, dass durch unkontrollierte Verwendung der Mittel, Resistenzen entstehen, genau wie bei Antibiotika. Darüberhinaus sind unnütze Gaben von Chemie in welcher Form auch immer abzulehnen, da sie dem gesunden Immunsystems schaden. Egal ob Mensch oder Tier!
So, ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und das Gesetz gesucht und gefunden. Was ich nicht gefunden habe ist, die Behauptung die du aufgeführt hast. Zum einen werden da keine einzelnen Medikamente oder Medikamentengruppe aufgeführt und zum anderen kein Wort zu „erst Testen, dann verabreichen.“ Ich frage mich tatsächlich immer, wo solche Behauptungen herkommen? 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
16. Juni 16:46
Es ist einfach so, dass du natürlich nicht alles ausschließen kannst. Bandwurmglieder siehst du im Kot. Die sehen aus wie kleine Reiskörner. Wenn dein Hund gefährdet ist, musst du darauf einfach achten. Aber weil er sich eventuell einen Bandwurm einfangen könnte, regelmäßig einfach zu entwurmen ist falsch und geht ja auch gar nicht, weil der Tierarzt vorher in jedem Fall den Kot untersuchen muss.
Nein, nicht, weil man vorbeugen will, falls er/sie sich mal einen einfängt, sondern weil einige Wurmarten bei der einfachen Kotuntersuchung nicht mal nachgewiesen werden können! Und wenn die Kacka lebt, d.h., wenn man die kleinen weißen Krabbeltiere sieht, ist es schon verdammt weit fortgeschritten.
 
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Jess
16. Juni 16:54
Katrin ist genau die, die eben KEINE haltlosen Behauptungen aufstellt.
So ist es👍