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Jürgen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 356
zuletzt 28. Okt.

Wurmkur

Wie oft muß man eine Wurmkur bei einem Hund durchführen? Jürgen H.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 11:07
Es sind auf jedenfall Toxische Mittel und keine Gummibärchen. Wie Ihr das macht ist eure Sache ich entwurme wenn Notwendig.
Toxisch für Würmer, für nix anderes.
 
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Joe
24. Okt. 11:08
Chemische Entwurmung ist keine Kur! Wer von euch entwurmt sich selbst jede 3te Woche?
Wir stecken aber auch nicht unsere Nasen regelmäßig in die Scheisse anderer Hunde oder lecken am und rollen über den Boden, der von anderen Tieren angekackt wird.
 
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Sigi
24. Okt. 11:09
Es geht nicht um nicht anstecken, sondern darum, die Last gering zu halten. Wenn ich bei hohem Risiko monatlich entwurme, geht die Chance gegen null, dass mein Hund zum Ausscheider wird. Weil die Entwicklung der Würmer je nach Art 3-6 Wochen (oder länger?) dauert, bis es zur Ausscheidung kommt. Wenn ich alle 3 Monate entwurme, reduziere ich damit die Gefahr immer noch stark. Wenn ich testen lasse, MUSS mein Hund schon ausscheiden, damit es überhaupt die Chance gibt, den Befall zu erkennen. Er verteilt also in jedem Fall Würmer in der Umgebung. Selbst wenn ich mich irgendwie mit Würmern anstecke, belaste ich damit nur mich. Ich scheiße nämlich im Normalfall nicht in die Natur (was mit aufheben nicht restlos entfernt wird) und danach wasche ich mir tatsächlich auch immer brav die Hände. Ich kann also keinen anstecken. Ganz im Gegensatz zu meinem Hund, der mit Wurmlast tatsächlich eine Gefahr für andere Menschen ist.
Ich freu mich wenn ich dich beim Wildtiere entwurmen treffe.😂 Innerorts sind das Wiesel, Marder und Eichkätzchen etc. Dann bist Du auf der ganz Sicheren Seite. Ansteckung nach Katrin also nach 72 Std wieder möglich.
 
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Joe
24. Okt. 11:09
Lol, da haben wir gleichzeitig das selbe gedacht 😂
Und ich auch bevor ich eure Antworten gelesen hatte 😄
 
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Joe
24. Okt. 11:13
"Wurmkuren" bauen sich in ca.9 Std ab.(Mein Stand) Dann kann sich dein Hund in 2 Tagen wieder anstecken. Wenn Du Dir unterwegs immer brav die Hände wäschst bist Du ein vorzeige Objekt.😁
Es gibt Feuchttücher zur Händereinigung ausser Haus 😉 Die prophylaktische Wirkung der Entwurmungsmittel basiert klarerweise nicht auf darauf, dass sie eine Wiederaufnahme der Würmer verhindern, sondern darauf, dass sie eine ungehinderte Vermehrung im Hund, die daraus resultierenden gesundheitlichen Probleme und eine ebensolche Verbreitung in der Umwelt verhindern.
 
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Katrin
24. Okt. 11:13
Ich freu mich wenn ich dich beim Wildtiere entwurmen treffe.😂 Innerorts sind das Wiesel, Marder und Eichkätzchen etc. Dann bist Du auf der ganz Sicheren Seite. Ansteckung nach Katrin also nach 72 Std wieder möglich.
Die Ansteckungmöglichkeit ist uns Wurmkurgebern bewusst, deswegen entwurmen wir ja nach dem individuellen Risiko regelmäßig erneut und richten uns da nach der Enwicklungsdauer der Parasiten. Infiziert sich der Hund an Tag 2 oder 4 erneut dauert es eine Weile bis er zum Ausscheider wird.
 
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Sigi
24. Okt. 11:14
Toxisch für Würmer, für nix anderes.
Also nimmt dein Hund davon nix in seinem Organismus auf?
 
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Joe
24. Okt. 11:16
Es sind auf jedenfall Toxische Mittel und keine Gummibärchen. Wie Ihr das macht ist eure Sache ich entwurme wenn Notwendig.
Dann testest du hoffentlich mindestens monatlich, sonst hat du gute Chancen auf falsch negative Testergebnisse trotz Wurmbefall.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 11:19
Wenn man sich die Nebenwirkungen von wurmkuren durchliest kann ich nicht verstehen wie man seinem Hund sowas regelmäßig geben kann. Wir entwurmen natürlich mit Kräutern und Barfen
 
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Joe
24. Okt. 11:21
Also nimmt dein Hund davon nix in seinem Organismus auf?
Doch, aber er hat keine Rezeptoren (bitte um Korrektur, fals das der falscheTerminus ist) im Organismus, auf die diese Substanzen nennenswert toxisch wirken. So wie der Mensch von Birkenzucker nicht vergiftet wird, obwohl er den Hund killt, wird ein Hund ohne explizite Unverträglichkeit vom Wurmmittel nicht vergiftet, obwohl es den Wurm killt.