Die Wurmkur ist als Schutz fűr dich als Halter gedacht!
Einigermaßen harmlos, wenn auch eklig, sind Spulwűrmer, richtig gefährlich kann es aber mit Bandwűrmern fűr den Menschen werden.
Hunde können normalerweise gut mit Wűrmern leben. Deshalb gibt es den Ansatz, alle 3 Monate den Hunden eine Wurmkur zu verabreichen, damit eine möglichst geringe Chance besteht, sie auf Menschen zu űbertragen.
Das dient also nicht dem Schutz des Hundes, sondern dem seines Menschen! 🙂
Welches Risiko also jeder einzugehen bereit ist, muss jeder selbst entscheiden...
Ich fűr meinen Teil möchte keine Bandwűrmer haben.. 😉
Alternativ kann man... das wűrde ich dann aber monatlich machen, den Kot beim TA untersuchen lassen..
ABER:
Den Fuchsbandwurm kann man damit NICHT nachweisen!!!!
Zitat:
Der Befall eines Hundes mit Echinococcus multilocularis, dem gefährlichen Fuchsbandwurm, kann mit keiner marktreifen und verfügbaren Methode zweifelsfrei nachgewiesen werden! Das Robert-Koch-Institut stuft die alveoläre Echinokokkose des Menschen ganz klar als "Emerging Disease" ein, mit einer wahrscheinlich enormen Dunkelziffer und einer eventuell zu erwartenden Fall-Lawine, die aufgrund der aktuell sehr laxen Hygiene im Umgang mit Haustieren und der extrem langen Inkubationszeit von 10 bis 15 Jahren erst auf uns zurollt. Die Uniklinik Ulm hat in ihrer Echinokokkose-Ambulanz einem lokalen Pressebericht zufolge zu keinem Zeitpunkt weniger als 400 Patienten in Behandlung, für die das Leben nie mehr so richtig unbeschwert (wie auch, in dem Bewusstsein, dass man dauerhaft ein paar Tausend Parasiten in seiner Leber beherbergt?) und im schlimmsten Fall sogar verkürzt sein dürfte. DAS SIND FAKTEN! Aber sie wollen sie nicht wissen. Es will auch keiner hören, dass die Larven von Hunde- und Katzen-Spulwürmern, deren Eier man in Spielplatz-Bodenproben leider nach wie vor massenhaft nachweisen kann, Kindern das Augenlicht kosten oder irreparable Gehirnschäden anrichten können.
Zitatende
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728