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Axel
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Anzahl der Antworten 287
zuletzt 9. Aug.

Wurmkur

Wie oft soll oder sollte diese verabreicht werden. Unser Beagle hat sie im Quartal verordnet. Als er krank war hat die Klinik die Hände über den Kopf geschlagen. Maximal, wenn etwas bemerkt wird. Jetzt habe ich das Problem, wie verhalte ich mich. Danke für Tipps Gruß
 
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Andrea
21. Juli 09:34
Etwas Off Topic, aber als Kinderlose frag ich trotzdem: muss man Kinder eigentlich auch entwurmen/auf Würmer testen? Wenn ich daran denke, wie ich früher als Kind gespielt habe, was ich alles gegessen oder angefasst und später mit den Händen irgendwas gegessen habe, wundert es mich gerade, dass ich als Kind keine Würmer hatte?
 
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Nadja
21. Juli 09:49
Das ist kein Trend. Anscheinend wurde dir nie erklärt warum man regelmäßig entwurmen sollte.
ok....und warum meinst du,dass es sinnvoll ist regelmäßig auf "verdacht" zu entwurmen?

da es defakto nicht vorbeugend hilft,sondern nur bei einem akuten Befall, macht es für mich keinen Sinn, ohne positiven test zu entwurmen. damit riskiere ich eine unnötige Belastung.

ein Trend deshalb,so meinte mein tierarzt mal, weil wurmkuren irgendwann günstiger wurden als der test,somit Sparten sich viele Leute die Probe.

aber jeder wie er will.
 
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Katrin
21. Juli 12:12
ok....und warum meinst du,dass es sinnvoll ist regelmäßig auf "verdacht" zu entwurmen? da es defakto nicht vorbeugend hilft,sondern nur bei einem akuten Befall, macht es für mich keinen Sinn, ohne positiven test zu entwurmen. damit riskiere ich eine unnötige Belastung. ein Trend deshalb,so meinte mein tierarzt mal, weil wurmkuren irgendwann günstiger wurden als der test,somit Sparten sich viele Leute die Probe. aber jeder wie er will.
Auch wenn Negativ getestet wurde bedeutet es nicht das der Hund wurmfrei ist. Nur ein positives Ergebnis ist ein aussagekräftiges Ergebnis. Es gibt noch immer keinen Test der Würmer zu 100% ausschließen kann. Die Testerei bringt also so nix. Eine Wurmkur gibt man auch nicht vorbeugend sondern mit dem Ziel einen Wurmbefall gering zu halten bzw das Umfeld nicht weiter mit ausgeschiedenen Wurmeiern zu belasten. Man reduziert so das Risiko das der eigene Hund zur Wurmschleuder wird und andere Tiere oder auch Menschen infiziert.
 
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Nadja
21. Juli 12:20
Auch wenn Negativ getestet wurde bedeutet es nicht das der Hund wurmfrei ist. Nur ein positives Ergebnis ist ein aussagekräftiges Ergebnis. Es gibt noch immer keinen Test der Würmer zu 100% ausschließen kann. Die Testerei bringt also so nix. Eine Wurmkur gibt man auch nicht vorbeugend sondern mit dem Ziel einen Wurmbefall gering zu halten bzw das Umfeld nicht weiter mit ausgeschiedenen Wurmeiern zu belasten. Man reduziert so das Risiko das der eigene Hund zur Wurmschleuder wird und andere Tiere oder auch Menschen infiziert.
ok...das kannst du und jeder so handhaben wie er mag 😉

wenn ich keinen positiven test habe, und keine Symptome auftreten , möchte ich Chemie vermeiden. Parasiten jeglicher Art, kann man sich an so vielen Stellen einfangen, ich persönlich sehe andere Hunde(halter) nicht in der Verantwortung ihren Hunden diese Mittel zu geben. Risiko-nutzen und Effizienz passt da für mich einfach nicht.

wir kommen da nicht zusammen, aber das müssen wir ja auch nicht :)
 
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Katrin
21. Juli 12:25
ok...das kannst du und jeder so handhaben wie er mag 😉 wenn ich keinen positiven test habe, und keine Symptome auftreten , möchte ich Chemie vermeiden. Parasiten jeglicher Art, kann man sich an so vielen Stellen einfangen, ich persönlich sehe andere Hunde(halter) nicht in der Verantwortung ihren Hunden diese Mittel zu geben. Risiko-nutzen und Effizienz passt da für mich einfach nicht. wir kommen da nicht zusammen, aber das müssen wir ja auch nicht :)
Treten Symptome auf wie Würmer die aus dem Hintern einem zuwinken dann können die beim Hund bereits einen ziemlichen Schaden angerichtet haben. Weder das noch das erbrechen von Würmern möchte ich meinem Hund zumuten. Wurmkuren die passend dosiert und richtig angewendet werden verursachen dagegen keine (bleibende) Gesundheitsschäden. Aber ja,kann jeder machen wie er will.
 
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Nadja
21. Juli 12:37
ok und wenn du (so wie du sinngemäß beschreibst) grade eine wurmkur verabreicht hast und er sich danach infiziert und du es nicht bemerkst, weil er keine Symptome zeigt ?

verstehst du was ich meine ? 😉 man kann sich das in alle Richtungen spinnen bis zum geht nicht mehr, auf beiden Seiten.

im Endeffekt sollte jeder das machen was sich für ihn richtig anfühlt,wer weiß schon was 100% richtig ist, nichts ist unfehlbar.

ich wünsche dir und deinen Hunden alles gute :)
 
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Katrin
21. Juli 12:46
ok und wenn du (so wie du sinngemäß beschreibst) grade eine wurmkur verabreicht hast und er sich danach infiziert und du es nicht bemerkst, weil er keine Symptome zeigt ? verstehst du was ich meine ? 😉 man kann sich das in alle Richtungen spinnen bis zum geht nicht mehr, auf beiden Seiten. im Endeffekt sollte jeder das machen was sich für ihn richtig anfühlt,wer weiß schon was 100% richtig ist, nichts ist unfehlbar. ich wünsche dir und deinen Hunden alles gute :)
Mit einer geringen Wurmlast kommt der gesunde Hundekörper gut klar. Es geht hauptsächlich darum durch regelmäßige Gaben eine zu hohe Wurmlast und Verseuchung des Umfeldes zu vermeiden.
 
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Rim
21. Juli 13:02
Wir haben unsere Hündin im ersten Jahr regelmäßig entwurmt, weil unser TA dazu geraten hat und weil sie alles Mögliche aufgenommen hat. Jetzt entwurme ich nur, wenn es notwendig ist (Kotproben, Symptome, Flohbefall). Ansonsten nicht. Wir haben keine Kinder und auch keine Immunschwachen in unmittelbarer Umgebung.
Ich lehne für mich nicht notwendige Chemie ab und genauso für meinen Hund. Ein gesundes Organismus muss mit Eindringlingen fertig werden können. Wenn nicht, gibt es Chemie.
Das ist meine Meinung, die vielleicht nicht wissenschaftlich belegt ist, aber ich fühle mich gut dabei.
Es ist keine Empfehlung dies so nachzumachen, nur meine Meinung.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 13:04
ok und wenn du (so wie du sinngemäß beschreibst) grade eine wurmkur verabreicht hast und er sich danach infiziert und du es nicht bemerkst, weil er keine Symptome zeigt ? verstehst du was ich meine ? 😉 man kann sich das in alle Richtungen spinnen bis zum geht nicht mehr, auf beiden Seiten. im Endeffekt sollte jeder das machen was sich für ihn richtig anfühlt,wer weiß schon was 100% richtig ist, nichts ist unfehlbar. ich wünsche dir und deinen Hunden alles gute :)
Na ja… gebe ich eine Wurmkur, wirkt diese 24 Std. Dann sind alle vorhandenen Würme abgetötet und diese können nicht mehr ausgeschieden werden. Ebensowenig deren Eier.

Du hast natürlich recht, am nächsten Tag kann sich der Hund wieder anstecken. ABER das Wurmstadium ist da zu beachten. Bis dein Hund dann wieder Eier ausscheidet, mit dem andere angesteckt werden können, dauert es rund 4 Wochen.

Zu den Tests, Bandwürmer können da sehr schlecht nur nachgewiesen werden. Ein Test hilft da also kaum.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 13:05
Wir haben unsere Hündin im ersten Jahr regelmäßig entwurmt, weil unser TA dazu geraten hat und weil sie alles Mögliche aufgenommen hat. Jetzt entwurme ich nur, wenn es notwendig ist (Kotproben, Symptome, Flohbefall). Ansonsten nicht. Wir haben keine Kinder und auch keine Immunschwachen in unmittelbarer Umgebung. Ich lehne für mich nicht notwendige Chemie ab und genauso für meinen Hund. Ein gesundes Organismus muss mit Eindringlingen fertig werden können. Wenn nicht, gibt es Chemie. Das ist meine Meinung, die vielleicht nicht wissenschaftlich belegt ist, aber ich fühle mich gut dabei. Es ist keine Empfehlung dies so nachzumachen, nur meine Meinung.
Damit triffst du zwar für euch eine Entscheidung, für alle anderen in deiner Umgebung eben auch.
Wenn dein Hund Würmer hat und damit einen anderen Hund vielleicht mit Vorerkrankungen ansteckt, hast du die Entscheidung für ihn mitgetroffen.

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