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Axel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 287
zuletzt 9. Aug.

Wurmkur

Wie oft soll oder sollte diese verabreicht werden. Unser Beagle hat sie im Quartal verordnet. Als er krank war hat die Klinik die Hände über den Kopf geschlagen. Maximal, wenn etwas bemerkt wird. Jetzt habe ich das Problem, wie verhalte ich mich. Danke für Tipps Gruß
 
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Ulli
8. Aug. 21:56
Ich frage mich immer, warum man Hunden regelmäßig Chemie verabreichen soll!?Wenn es Würmern vorbeugen würde, könnte man es irgendwie noch als sinnvoll bezeichnen. Wurmkuren beugen aber nicht vor.
 
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Katrin
8. Aug. 22:01
Ich frage mich immer, warum man Hunden regelmäßig Chemie verabreichen soll!?Wenn es Würmern vorbeugen würde, könnte man es irgendwie noch als sinnvoll bezeichnen. Wurmkuren beugen aber nicht vor.
Wurmkuren beugen aber einer zu großen Wurmlast im Hund und der Umgebung vor und hilft somit den eigenen Hund, Fremdhunde sowie uns Menschen zu schützen.
 
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Eva
9. Aug. 00:14
Es gibt eine Evidenzbasierte Internetseite vom ESCCAP. Hier kannst du einen Test machen der dir dann die Empfehlung der Häufigkeit mitteilt.

www.escaap.de

Ich war Entwurmungen gegenüber anfangs kritisch ...mein super toller Haustierarzt hat mir dann aber erklärt warum es bei meinem Hund zwingend notwendig ist (diverse Grunderkrankungen), abgesehen davon sind ja auch die Tests leider nicht zu 100% ergiebig (auf alle Wurmarten)...und bevor man sich selbst als Mensch oder einem Angehörigen Schaden zufügt, sind diese geringen Mengen an Toxinen (die sich übrigens nicht auf den Darm des Hundes auswirken) die beste Lösung. Meiner Meinung nach 😉
Muss letzten Endes jeder selbst entscheiden.
Ich fahre mit meiner alle 3 Monate durchgeführten Wurmkur am besten. Wenn geimpft wird, verabreiche ich eine Wurmkur ein paar Tage davor, damit der Organismus sich komplett auf den Impfstoff konzentrieren kann und nicht noch evtl. Parasiten vernichten muss.
 
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Eva
9. Aug. 00:21
Ob meine besser sind kann ich nicht beurteilen allerdings gehöre ich zu den Leuten die Ärzten (egal ob für Mensch oder Tier) Löcher in den Bauch fragt und auch vieles nachlese. Ist halt etwas das mich sehr interessiert.
Nachhaken spricht ja auch für dich als Halterin ☺️

Mein Hund hätte eine evtl. verheerende OP in einer renommierten Tierklinik erhalten (Nach OP eigentlich ziemlich sicher)...ein paar Sachen haben nicht gepasst....nun...Arzt und sogar Land für die beste OP Methode gewechselt. Wenn das in der Klinik in die Hose gegangen wäre, wäre ich sowieso bei ihm gelandet 🤷 also direkt da hin...

Nachhaken und informieren ist immer gut ☺️👍

Anmerkung am Rande: Ich vermute das teilweise noch eine Hemmung bzgl. des "nachhakens" bei Ärzten besteht. Grundannahmen von früher....die Ärzte wissen es. War bei mir auch so...bis ich selbst im Krankenhaus (für Humanmedizin) gearbeitet habe, Verfahrensanweisungen wurden von den Ärzten teils nicht unterzeichnet und eingehalten usw.... Da ging der "weiße Kittel Respekt" flöten.
Wenn ein Arzt wirklich, wirklich gute Arbeit macht (ggf. Zweitmeinung) alles super. Ansonsten als Laie immer informieren 🤷
 
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Petra
9. Aug. 06:41
Schwierige Sache... Natürlich möchten Halter gerne mit dem Tierarzt nach der Behandlung noch ne halbe Stunde rum quatschen und alles mögliche erklärt bekommen. Aber wer soll das dann zahlen? Wenn deshalb der Besuch wegen ner kleinen Wurmkur dann 180€ kostet, dann sind die Leute auch nicht zufrieden. Zusätzlich meist ist das Wartezimmer voller kranker Patienten, die auch behandelt werden möchten.
😂 la klar, und das nächste mal bring ich Kaffee und Kuchen mit!😁.
Jetzt so als Beispiel, wenn ich 5 Minuten beim TA drin bin, dann zahle ich ja nicht die 5 Minuten, sondern eine bestimmte Zeitspanne, die der Satz ( oder der TA, weiß ich nicht) dafür angemessen sieht.
Aber worauf ich hinaus will, warum nicht, die Zeit „ausnutzen“ die ich eh schon bezahlt hab.!
Natürlich ist der Gedanke sehr emphatisch, das es viele kranke Tiere draußen im Warteraum gibt, daher TA nicht unnötig viel aufhalten als sein muss. Das empfinde ich als selbstverständlich.
Aber mein Hund hat ja auch was, sonst wär ich nicht beim TA.
LG
 
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Tom
9. Aug. 07:20
Ich frage mich immer, warum man Hunden regelmäßig Chemie verabreichen soll!?Wenn es Würmern vorbeugen würde, könnte man es irgendwie noch als sinnvoll bezeichnen. Wurmkuren beugen aber nicht vor.
Es geht dabei nicht um den prophylaktischen Schutz des einzelnen, sondern um den sogenannten "Befallsdruck" insgesamt.

Seit ein paar Jahren ist ja aus gutem Grund der Begriff "Herden Immunität einigermaßen bekannt.

Am Ende:
Wenn genügend mögliche Träger geprüft oder behandelt werden und entsprechende Infektionsketten unterbrochen werden, sinkt dieser Befallsdruck erheblich. Damit können sich einige wenige "durch mogeln" und sind trotzdem einigermaßen geschützt. Halt durch das Verhalten der anderen, sofern diese die überwiegende Mehrheit darstellen.
Deshalb aus meiner Sicht kein Grund, sich dafür dem Rest gegenüber überlegen, verantwortungsvoller oder insgesamt besser zu fühlen.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Aug. 10:33
Ich frage mich immer, warum man Hunden regelmäßig Chemie verabreichen soll!?Wenn es Würmern vorbeugen würde, könnte man es irgendwie noch als sinnvoll bezeichnen. Wurmkuren beugen aber nicht vor.
Ich frage mich immer, warum diese Frage regelmäßig wieder gestellt wird, obwohl sie allein in diesem Thread schon an die 10 Mal beantwortet wurde.

Fragst du dich auch, warum man sich regelmäßig wäscht? Weil es schützt ja nicht davor, dass man wieder schmutzig und verschwitzt wird.
Aber halt davor, dass man irgendwann stinkt wie ein Iltis...also doch irgendwie Prophylaxe, gell...