Wurmkur

Das ist aber der Knackpunkt meiner Meinung nach. Den Körper für ein paar Stunden durch die Gabe eines Medikamentes geringfügig zu belasten ist nicht wirklich dramatisch. Erst recht nicht wenn die kurzzeitige Belastung den Hund anschließend vor anderen Schäden schützt. So wie eine Wurmkur. Wenn es irgendwann mal einen 100%igen aussagekräftigen Test gibt, dann kann man sich gerne dafür entscheiden erstmal nur zu testen und bei Bedarf zu entwurmen. Zur Zeit sind die Tests aber wie russisch Roulette. Kann gut gehen oder halt auch nicht. Ob man das Risiko eingehen will muss jeder selber wissen. Für mich heißt das hier regelmäßig entwurmen und den Hund vorsorglich schützen in dem ich ihn gesund halte. Denn ein gesunder Körper hat kein Problem mit der Gabe einer Wurmkur.

Zum Nachdenken und Hinterfragen gehört ja auch, dass man sich Quellen sucht bei denen man sich informieren kann und die einem neues Wissen vermitteln. Genau das fehlt mir bei den Wurmkur-Gegnern hier aber gerade. Es wird behauptet, dass Wurmkuren schaden auf Basis von Studien, die nicht zitiert werden können oder einfach wegen Bauchgefühl. Das ist nicht kritisches Hinterfragen, sondern Handeln ohne Grund.

denkst du das körperfremde, synthetische Wirkstoffe nicht den Organismus belasten? das sie nicht verarbeitet und ausgeschieden werden müssen ? das mögliche Nebenwirkungen nicht daraus resultieren ? das Praziquantel,Pyrantel,Fenbendazol und Co. in eine gesunde darmflora gehören ? ernst gemeinte Frage, ohne es böse zu meinen und es geht jetzt grade nicht um Risiko-nutzen.ausschließlich um die Belastung des Organismus.

Nahezu jedes Medikament mit validen Wirkstoffen hat Nebenwirkungen. Liegt in der Natur der Dinge. Und wird bei der Zulassung abgeprüft. Risiko und Nutzen davon kann/muss man dann selbst abwägen, wenn man denkt, dass man das wirklich seriös beurteilen kann. Natürlich kann man auch "Wasser mit Gedächtnis" geben, dem Hund ne Bernsteinkette umhängen oder tanzen bei Vollmond. Ziemlich wahrscheinlich ohne Nebenwirkungen, aber evtl auch ohne Wirkung gegen die Schädlinge oder Parasiten.

Zum Nachdenken und Hinterfragen gehört ja auch, dass man sich Quellen sucht bei denen man sich informieren kann und die einem neues Wissen vermitteln. Genau das fehlt mir bei den Wurmkur-Gegnern hier aber gerade. Es wird behauptet, dass Wurmkuren schaden auf Basis von Studien, die nicht zitiert werden können oder einfach wegen Bauchgefühl. Das ist nicht kritisches Hinterfragen, sondern Handeln ohne Grund.

Richtig. Und selbst mein Hund mit einer chronischen Pankreatitis hat damit kein Problem. Jetzt kommt vielleicht, hätte ich nicht entwurmt, wäre sie gesund. Bin gespannt. 😅

Ich hab das Gefühl, dass es in letzter Zeit eher zum Trend wird. Hab schon von vielen Leuten gehört die ich beim gassi treffe, sie lassen ihre Hunde nicht impfen und auch nicht entwurmen.

Da es keine impfpflicht für Hunde gibt in Deutschland kann das jeder nach seinem Gusto, Erfahrungen, Notwendigkeit entscheiden. Und genauso ist es bei wurmkuren. Wahlfreiheit. Also kann man frau einfach nur die Entscheidung eines anderen akzeptieren. Ob das nun Wasser , Perlen oder wurmkuren sind.😉🤷‍♂️

Da es keine impfpflicht für Hunde gibt in Deutschland kann das jeder nach seinem Gusto, Erfahrungen, Notwendigkeit entscheiden. Und genauso ist es bei wurmkuren. Wahlfreiheit. Also kann man frau einfach nur die Entscheidung eines anderen akzeptieren. Ob das nun Wasser , Perlen oder wurmkuren sind.😉🤷‍♂️

Richtig. Wenn man dann eine Hundeschule, Hundeplatz usw besuchen möchte, ist man dann halt eingeschränkt und muss das akzeptieren.