Wurmkur

Selbst TA darf/sollte man hinterfragen.
Meine ist zum Glück anders. Denn wie gesagt ich nehme ja auch keine Schmerzmittel, weil ich evtl abends Kopfweh bekomme.
Letztendlich muss es jeder selbst entscheiden

Der Versuch sich sowas schön zu reden. ...

Ich stelle einiges in Frage aber nicht das, was mein Arzt des vertrauens mir rät. Ich habe einen Säugling und ein Kleinkind und einen gesunden jungen Hund der keinerlei Probleme hat mit einer Wurmkur. Von daher,... alles prima bei uns.

Das hat nichts mit ausflüchten zu tun. Es geht um die Anzahl der Gaben. Ein Hundeleben dauert je nach Rasse zwischen circa 8-16 Jahren. Die Anzahl der Gaben von Medikamenten im laufe eines Hundelebens kann durchaus Einfluss auf die Organe haben und somit auch auf die Nebenwirkungen. Ein durchschnittliches Hundeleben reicht demnach nicht aus.

Ich brauche nichts schön zu reden.

ein durchschnittliches hundeleben reicht nicht aus für was?....

jede einzelne gabe beeinflusst und belastet den Organismus, egal ob Medis oder diverse kräuter.

Kurzzeitig belasten bedeutet aber nicht schädigen.

nicht zwangsläufig nein. das hat auch keiner behauptet.

Das ist aber der Knackpunkt meiner Meinung nach. Den Körper für ein paar Stunden durch die Gabe eines Medikamentes geringfügig zu belasten ist nicht wirklich dramatisch. Erst recht nicht wenn die kurzzeitige Belastung den Hund anschließend vor anderen Schäden schützt.

So wie eine Wurmkur.

Wenn es irgendwann mal einen 100%igen aussagekräftigen Test gibt, dann kann man sich gerne dafür entscheiden erstmal nur zu testen und bei Bedarf zu entwurmen. Zur Zeit sind die Tests aber wie russisch Roulette. Kann gut gehen oder halt auch nicht. Ob man das Risiko eingehen will muss jeder selber wissen.

Für mich heißt das hier regelmäßig entwurmen und den Hund vorsorglich schützen in dem ich ihn gesund halte. Denn ein gesunder Körper hat kein Problem mit der Gabe einer Wurmkur.

Zum Nachdenken und Hinterfragen gehört ja auch, dass man sich Quellen sucht bei denen man sich informieren kann und die einem neues Wissen vermitteln. Genau das fehlt mir bei den Wurmkur-Gegnern hier aber gerade. Es wird behauptet, dass Wurmkuren schaden auf Basis von Studien, die nicht zitiert werden können oder einfach wegen Bauchgefühl. Das ist nicht kritisches Hinterfragen, sondern Handeln ohne Grund.