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Axel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 287
zuletzt 9. Aug.

Wurmkur

Wie oft soll oder sollte diese verabreicht werden. Unser Beagle hat sie im Quartal verordnet. Als er krank war hat die Klinik die Hände über den Kopf geschlagen. Maximal, wenn etwas bemerkt wird. Jetzt habe ich das Problem, wie verhalte ich mich. Danke für Tipps Gruß
 
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Andrea
22. Juli 15:56
rein interessehalber , stand da nur "plötzlicher tod" oder bezog sich das spezifischer zb. auf "herztod" ? wie dem auch sei, der Tod ist immer eine Folge,einer vorangegangenen Ursache, die mitunter evtl. harmlos gewesen ist. allein die hersteller und produktangaben bzw. Nebenwirkungen sind Quellen und beweis dafür, dass es nicht uneingeschränkt unbedenklich oder unschädlich ist, dem gingen Studien vorraus und stehen nicht um sonst mit drin. um mehr ging es mir dabei nicht, aber schön, dass es jemand verstanden hat bzw. nicht leugnet 👍
Tatsächlich stand da "plötzlicher Tod ungeklärter Ursache". Ist ein Medikament für Menschen, das man auch nicht unbedingt nimmt, wenn es nicht wirklich sein muss und es irgendwie vermeiden kann. Hat auch noch viele andere unschöne Nebenwirkungen, die zu diesem plötzlichen Tod beitragen könnten.

Aber um auf das Thema Hunde zurück zu kommen: wie bereits mehrfach geschrieben, gilt für kranke, sehr junge und alte Hunde eh immer die Grundregel sich mit einem Tierarzt abzusprechen und wenn man sich nicht sicher ist eine Zweit/Drittmeinung einzuholen. Es ist halt wie alles im Leben eine Risikoabwägung und in manchen Fällen braucht es da Fachleute.
 
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Nadja
22. Juli 15:56
Da du nicht alle Würmer im Stuhl erkennst können diese sich still und heimlich schön ausbreiten... andere Hunde, Tiere, Kinder und kranke Menschen anstecken und damit schweren Schaden auslösen und weil du es gerne zu lesen scheinst... auch zum Tod führen.
ja , das bestreitet ja auch niemand. dazu habe ich aber schon einiges geantwortet weiter unten.

unreife sticheleien sind übrigens unnötig. keiner möchte was von tod lesen,am besten nirgendwo, bei keinem Mittel.
 
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Nadine
22. Juli 15:56
Ich hab noch nie gehört das ein Tier wegen einer Wurmkur gestorben ist aber an Würmern sterben verdammt viele. Das alleine sollte euch zu denken geben.
 
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Katrin
22. Juli 15:57
denkst du das körperfremde, synthetische Wirkstoffe nicht den Organismus belasten? das sie nicht verarbeitet und ausgeschieden werden müssen ? das mögliche Nebenwirkungen nicht daraus resultieren ? das Praziquantel,Pyrantel,Fenbendazol und Co. in eine gesunde darmflora gehören ? ernst gemeinte Frage, ohne es böse zu meinen und es geht jetzt grade nicht um Risiko-nutzen.ausschließlich um die Belastung des Organismus.
Den Darm kann vieles belasten, auch natürliches. Wenn es danach ginge dürften man dem Hund gar nichts mehr geben. Nicht mal Kräuter, Obst oder Gemüse. Ich kenne echt viele Hunde die zwischen 4 bis 12x im Jahr entwurmt werden und das bereits seit Jahren. Probleme gab es noch keine und auch die Darmflora ist intakt. Noch keiner der Hunde brauchte eine Darmsanierung oder litt nach der Gabe an Problemen wie zB Durchfall. Meine inklusive. Was ich jedoch kenne sind Darmprobleme und Durchfälle wenn eine bereits fortgeschrittene Verwurmung vorlag weil eben nicht regelmäßig entwurmt wurde. Durch das Medikament bzw durch die davon gelähmten/getöteten Würmern die dann bereits einen Schaden an an den Darmwänden angerichtet haben kommt es dann häufiger zu sehr unschönen output. Ich kenne tatsächlich keinen einzelnen Fall wo ein gesunder, korrekt entwurmter Hund Schäden davongetragen hat.
 
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Nadja
22. Juli 15:58
Tatsächlich stand da "plötzlicher Tod ungeklärter Ursache". Ist ein Medikament für Menschen, das man auch nicht unbedingt nimmt, wenn es nicht wirklich sein muss und es irgendwie vermeiden kann. Hat auch noch viele andere unschöne Nebenwirkungen, die zu diesem plötzlichen Tod beitragen könnten. Aber um auf das Thema Hunde zurück zu kommen: wie bereits mehrfach geschrieben, gilt für kranke, sehr junge und alte Hunde eh immer die Grundregel sich mit einem Tierarzt abzusprechen und wenn man sich nicht sicher ist eine Zweit/Drittmeinung einzuholen. Es ist halt wie alles im Leben eine Risikoabwägung und in manchen Fällen braucht es da Fachleute.
ja, das sowieso 👍
 
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Sonja &
22. Juli 16:02
Ich denke da halt auch an uns Menschen. Ich lebe nicht mit einem Wolf zusammen sonder sehr nah mit einem Hund. Ich möchte keine Würmer haben. Zum Beispiel den Fuchsbandwurm. 98% aller Menschen die am Fuchsbandwurm sterben sind Hundebesitzer. Also bekommt er Wurmkur. Somit schütze ich mich auch.
Selbstverständlich bekommt Abby ihre Wurmkur. Wir haben kleine Enkel die uns besuchen.
Alles andere wäre für mich unverantwortlich!

Ja, die arme Abby hat das jetzt schon 9 Jahre überlebt. 😅
 
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Nadja
22. Juli 16:02
Den Darm kann vieles belasten, auch natürliches. Wenn es danach ginge dürften man dem Hund gar nichts mehr geben. Nicht mal Kräuter, Obst oder Gemüse. Ich kenne echt viele Hunde die zwischen 4 bis 12x im Jahr entwurmt werden und das bereits seit Jahren. Probleme gab es noch keine und auch die Darmflora ist intakt. Noch keiner der Hunde brauchte eine Darmsanierung oder litt nach der Gabe an Problemen wie zB Durchfall. Meine inklusive. Was ich jedoch kenne sind Darmprobleme und Durchfälle wenn eine bereits fortgeschrittene Verwurmung vorlag weil eben nicht regelmäßig entwurmt wurde. Durch das Medikament bzw durch die davon gelähmten/getöteten Würmern die dann bereits einen Schaden an an den Darmwänden angerichtet haben kommt es dann häufiger zu sehr unschönen output. Ich kenne tatsächlich keinen einzelnen Fall wo ein gesunder, korrekt entwurmter Hund Schäden davongetragen hat.
wirklich beantwortet hast du die fragen leider nicht, ich vermute das willst du auch gar nicht, weil du zugeben müsstest, das diese Punkte stimmen.

ja ,alles "belastet" den darm, aber wenn hier wieder kräuter mit medikmenten verglichen werden, hat das keinen Sinn.

dann will man es einfach nicht verstehen oder wahrhaben.
 
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Andrea
22. Juli 16:04
Kräuter können Medikamente sein, teilweise auch Drogen oder Gifte. Insofern ist der Vergleich schon angebracht. Man muss nur an zB Belladonna denken.

Abgesehen davon, denke ich, dass wenn Hunde an Wurmkuren sterben das v.a. mit Allergien zu tun hat und die kann es bei Kräutern tatsächlich auch geben.
 
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Nadja
22. Juli 16:08
Kräuter können Medikamente sein, teilweise auch Drogen oder Gifte. Insofern ist der Vergleich schon angebracht. Man muss nur an zB Belladonna denken. Abgesehen davon, denke ich, dass wenn Hunde an Wurmkuren sterben das v.a. mit Allergien zu tun hat und die kann es bei Kräutern tatsächlich auch geben.
ja stimmt, die Dosis macht das Gift. natürlich könnte man auch an 5kg Bananen sterben...

für mich klingt das aber eher danach als ob man zwanghaft versucht zu legitimieren,weil man nicht zugeben will, das für den Organismus ein Medikament belastender ist als Obst.....selbst wenn keines von beiden überdosiert wird und da wird es für mich halt lächerlich.
 
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Nadine
22. Juli 16:09
ja stimmt, die Dosis macht das Gift. natürlich könnte man auch an 5kg Bananen sterben... für mich klingt das aber eher danach als ob man zwanghaft versucht zu legitimieren,weil man nicht zugeben will, das für den Organismus ein Medikament belastender ist als Obst.....selbst wenn keines von beiden überdosiert wird und da wird es für mich halt lächerlich.
Rät dir dein Tierarzt von Wurmkuren ab?