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Axel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 287
zuletzt 9. Aug.

Wurmkur

Wie oft soll oder sollte diese verabreicht werden. Unser Beagle hat sie im Quartal verordnet. Als er krank war hat die Klinik die Hände über den Kopf geschlagen. Maximal, wenn etwas bemerkt wird. Jetzt habe ich das Problem, wie verhalte ich mich. Danke für Tipps Gruß
 
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Diana
21. Juli 20:27
Ich mache es alle 3 Monate. Da Holly draußen frei läuft auf dem Feld wenn wir Gassi gehen. Da passiert manchmal auch das er was Frisst. (Mäuse. ) ich versuche zwar das er ablässt nur manchmal klappt es nicht
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 20:43
Ich mache es alle 3 Monate. Da Holly draußen frei läuft auf dem Feld wenn wir Gassi gehen. Da passiert manchmal auch das er was Frisst. (Mäuse. ) ich versuche zwar das er ablässt nur manchmal klappt es nicht
Das ist mal ne gute Einstellung :)
 
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Tom
22. Juli 12:17
Wie ist das denn dann bei den Wölfen? Die müssen ja schon von den Würmern zerfressen sein.😲
Durchaus möglich. Und hier und da stirbt wahrscheinlich auch der eine oder andere vorzeitig daran.
Ist halt auch ein Aspekt von 'völlig natürlich".
Natürlichkeit und die Natur insgesamt verfolgt mit ihrer Strategie zT völlig andere Ziele und hat fürs einzelne Individuum halt nicht nur Vorteile, darüber sollte man sich klar sein.
 
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Ingrid
22. Juli 13:58
Ich gebe 2x im Jahr eine Kotprobe beim Tierarzt ab. Wenn keine Würmer gefunden werden, wird auch nicht entwurmt. Meistens ist alles in Ordnung. Alle Wurmkuren sind eine Belastung für den Darm.
 
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Katrin
22. Juli 14:12
Ich gebe 2x im Jahr eine Kotprobe beim Tierarzt ab. Wenn keine Würmer gefunden werden, wird auch nicht entwurmt. Meistens ist alles in Ordnung. Alle Wurmkuren sind eine Belastung für den Darm.
Warum sollen die den Darm belasten?
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juli 14:15
Erst mal danke Das ist mein Dilemma Der Arzt sagte im Quartal, die Klinik sagte, auch daher das Problem mit den Nieren Ich werde also Proben mit zum neuen Tierarzt mitbringen.
Es gibt leider viel zu viele Hundemenschen, die meinen nur viel hilft auch viel. Oder leider auch Tierärzte. Das hat fatale Folgen, wie Du jetzt an Deiner Fellnase siehst. Ich hoffe das er wieder gesund wird.
Alle 3 Monate einen Wurmtest. Kot von 3 aufeinander folgenden Tagen sammeln und untersuchen lassen. So handhabe ich es mit meinem Lütten.
Wünsche Euch von Herzen toi toi toi, auf das alles wieder in Ordnung kommt 🙏🙏🙏🙏
 
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Nadja
22. Juli 14:19
Ich habe mir jetzt den Spaß gemacht und die Packungsbeilage von Milprazon für kleine Hunde rausgesucht. Folgende Nebenwirkungen treten sehr selten (< 1/10.000) auf: allgemeine Symptome wie Lethargie, neurologische Symptome wie Muskelzittern/Ataxie und/oder gastrointestinale Symptome. Das ist ein Risiko, das doch überschaubar ist. Von Nebenwirkungen auf Niere/Leber steht hier nichts, von Tod auch nicht. Dagegen die Risiken des Lungenwurms: Befall der Lungenarterien und rechte Herzhälfte, Entzündung des Lungengewebes, Blutgerinnungsstörungen, plötzlicher Tod. Befall u.a. beim Essen von Schnecken, Mäusen und Vögeln. Tatsächliche Verbreitung bei Hunden konnte ich nicht finden, bei Füchsen wird über 70% geschätzt, bei freilaufenden Katzen 15% (=1.500/10.000). Spulwürmer: Durchfall, Erbrechen, schlechte Nährstoffverwertung, stumpfes Fell, bei Welpen Wachstumsstörungen. Erwachsene Hunde sind häufig asymptomatisch, aber trotzdem Ausscheider (der Kot also ansteckend). Bis zu 14% der Erdproben in Parks war positiv auf Spulwurmeier, etwa 6% (=600/10.000) der Hunde sind infiziert. Hakenwürmer: betrifft etwa 2,2% (=220/10.000) der Hunde. Löst durch das Anhaken an die Darmschleimhaut nicht zu unterschätzenden Blutverlust aus. Kann schon über die Haut eindringen, das heißt eure Hunde müssen hier nichts essen. Quelle: https://parasitenportal.de/wuermer-beim-hund/ Mein persönliches Fazit: Entwurmen, auch ohne Test oder Symptome ist für meine Hündin und auch andere Hunde in der Umgebung sicherer. Häufigkeit bespreche ich mit Tierarzt, wegen Staubsauger-Modell momentan monatlich.
hast du schonmal in irgendeiner packungsbeilage "tod" gelesen ?

die möglichen Nebenwirkungen,können wenn's ganz blöd läuft dazu führen. der Tod als selbstständige Nebenwirkung existiert so nicht, er ist die Folge von....

sollte eigentlich jedem klar sein 🤦‍♀️.

es gibt noch so viele andere Medis/wurmkuren mit verschiedenen Nebenwirkungen,ein einzelnes ist da nicht wirklich repräsentativ.

wenn du "das Risiko überschaubar findest" ist das völlig in Ordnung und deine Entscheidung.

es ging mir viel mehr darum aufzuzeigen,dass es eben nicht per se "unschädlich" ist. das ist eine falsch Behauptung und ein Trugschluss.
 
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Melanie
22. Juli 14:35
Meine Tierärztin sagt alle 3 Monate. Sie sagt, wenn Würmer die Eier legen/Wurmeier aufgenommen werden brauchen die mindestens 3 Monate um zu schlüpfen. Somit erwischt man sie auf jeden Fall falls es einen Befall gibt. Da ich eigentlich immer Scheiße fressende Hunde habe bekommen sie alle 3 Monate. Sie haben es bisher immer sehr gut vertragen. Es gab noch nie Probleme.
 
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Melanie
22. Juli 14:39
Wie ist das denn dann bei den Wölfen? Die müssen ja schon von den Würmern zerfressen sein.😲
Ich denke da halt auch an uns Menschen. Ich lebe nicht mit einem Wolf zusammen sonder sehr nah mit einem Hund. Ich möchte keine Würmer haben. Zum Beispiel den Fuchsbandwurm. 98% aller Menschen die am Fuchsbandwurm sterben sind Hundebesitzer. Also bekommt er Wurmkur. Somit schütze ich mich auch.
 
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Nadine
22. Juli 14:43
Da fällt mir ein... Mogli braucht seine Tablette😅😅 bin schon paar Wochen drüber 💊